#1561
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Tonsillenkarzinom
Hallo
Das war ja eine schöne Weihnachtsbeschehrung bei Euch. Ich hatte einen Tumor im Hals in und um die Mandeln rechts und mehrere Ableger in den Lymphdrüsen auch links. Tumor und Lymphdrüsen wurden operiert und nachher bestrahlt aber es wurde bei mir keine Chemo durchgeführt. Also ich kann nur erläutern wie es bei mir ging, es ist bei jedem etwas anders. Ich konnte nach zwei Wochen Bestrahlen weder essen noch trinken, hatte Schluckbeschwerden und alles schmeckte wie Pappe.Daraufhin habe ich eine Magensonde erhalten, tönt brutal ist aber ein Segen. Wenn ev. bei Deinem Mann nur eine Seite Bestrahlt wird, sind seine Chancen essen zu können wesentlich besser.Daselbe gilt für die Mundtrockenheit.Duschen war für mich nie ein Problem, meine Haut hat die Bestrahlung, bis auf einen leichten Sonnenbrand gut vertragen.Wie schon gesagt jeder reagiert etwas anders. Ich wünsche Euch viel Kraft und Zuversicht Harry Wild |
#1562
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Tonsillenkarzinom
Hallo Nina,
über vorbeugende Massnahmen zu Schluckbeschwerden und Mundtrockenheit ist mir nichts bekannt. Ich hatte damals (Juni 98) 37 Bestrahlungen, wo ab etwa der 20-igsten Schluckbeschwerden auftraten. Ich hatte das Azulon-Kamillen Puder. Die bestrahlten Stellen sollten sehr oft eingepudert werden. Duschen geht vom Bestrahlungfeld abwärts, ansonsten waschen, allerdings das Bestrahlungsfeld unbedingt auslassen (immer trocken halten) da hier sehr leicht die Hautschicht abgeht und dies dann zu schweren Rötungen (Verbrennungen) kommen kann. Über die Harnsäurekontrolle kann ich dir leider nichts sagen, da mir dies auch nicht bekannt ist. Wie du siehts ist dies bei mir schon über 6 1/2 Jahre her und ich fühle mich wieder gut, bis auf ein paar kleinere Einschränkungen, die man annehmen muss. Ich wünsche deinem Mann 'Alles Gute' Berni |
#1563
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Tonsillenkarzinom
Hallo P.Baltes,
diese Variante einer PEG ist mir völlig neu, meine habe ich im Herbst 2004 bekommen in der Uniklinik Erlangen. Normalerweise sollten diese Leute doch auf einem aktuellem Stand sein. Ich nehme einmal an das du deine PEG schon ein paar Jahre hast. Jedenfalls wurde ich nicht informiert. Schade, aber nochmal geistig wegtreten ? Danke. Werde die Homepage um einen Hinweis erweitern. Gruss Harry |
#1564
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry W., Hallo Berni,
schon mal besten Dank für die schnelle Antwort von euch beiden. Mit denen Infos, die ihr mir gegeben habt, ist wahrscheinlich Abwarten die beste Lösung, da jeder andere Reaktionen aufweist. Danke für die lieben wünsche und ich werde mich wieder melden. Liebe Grüsse Nina |
#1565
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Tonsillenkarzinom
Hallo P.Baltes,
vielleicht kannst du mir ja eine Beschreibung der PEG senden die ich dann in meine Homepage einfügen kann Danke Harry |
#1566
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
suche noch eine gute Beschreibung und Bilder. Sobald ich die habe, schicke ich sie per Mail. Bis dann P. Baltes |
#1567
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Tonsillenkarzinom
Hallo Raipa, Harry, Jutta und alle anderen,
ich möchte Euch ein schönes neues Jahr wünschen und viel Gesundheit. Ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet und das hatte auch einen guten Grund. Nachdem 2003 mein Mann an einem Tonsillenkarzinom erkrankte und nach der OP und der Bestrahlung natürlich auch all die unangenehmen Nebenwirkungen überstehen mußte und zur gleichen Zeit meine Tante mit einem Darmkrebs im Endstadium und Lebermetastasen noch 6 Monate leiden mußte, waren wir alle (Mann,Tochter und ich) froh endlich etwas Zeit für uns zu haben. Mein Mann hatte auch die Nebenwirkungen bald überstanden und kann, mit genug Sosse, fast alles essen (sogar Pizza und die ohne Sosse) und wir verbrachten 2 herrliche Urlaube in Italien und ein wunderbares Jahr 2004. Bis zum 17.Dezember! Das war eigentlich unser erster Urlaubstag für 3 Wochen und an diesem Tag brachten meine Tochter und ich, meinen Mann mit akuter Gelbsucht ins Krankenhaus. Nach stundenlangen Untersuchungen wurde er sofort in die Uniklinik geschickt. Dort wurde ihm nach 2 Tagen ein Stent eingesetzt, damit die Galle ablaufen kann. Am 23. Dezember wurde er für die Weihnachtstage nach Hause entlassen mit der Diagnose "Bauchspeicheldrüsenkrebs". Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie unsere Feiertage verlaufen sind. Am 27. mußte er wieder ins Krankenhaus für eine Gewebeentnahme und wurde am 30. wieder entlassen. Er ist nun immer noch zu Hause und isst kräftig um zuzunehmen, vorher hatte er sehr abgenommen und wir warten nun auf die weitere Behandlung. Die erste Gewebeprobe war nicht klar ersichtlich und nun wurde eine weitere angesetzt. Der Tumor ist nicht sehr groß, aber wohl schon in die Pfortader und noch eine Vene gewachsen, das ist natürlich mehr als problematisch. Eventuell sind es aber "nur" Thrombosen. Im Mai war mein Mann bei einer Sonographie (wegen einer Erkältung) bei der ausser der Lunge auch der Bauch gescannt wurde. Es war alles klar ersichtlich, bis auf die Bauchspeicheldrüse (wegen Darmgeräuschen). Eigentlich hätte der Arzt ihn einen Monat später wieder zur Untersuchung schicken sollen (vielleicht hatte es da ja schon begonnen). Ich möchte Euch alle bitten, besteht ab und zu auch auf einer Sonographie des Bauchraumes und wenn was unklar ist, sofort weiterverfolgen. Man muss den Ärzten immer einen Schritt voraus sein. Zum Glück hat mein Mann auch dieses mal keine Metastasen, aber diese Art von Krebs ist leider noch schlimmer als die Letzte, aber wir hoffen das Beste. Wenn ich auch nichts mehr geschrieben habe, so habe ich doch jeden Tag die Seite angeklickt und Eure Freuden und Leiden mitverfolgt. Ich wünsche Raipa einen schönen Urlaub in Spanien (aber pass bloss auf die Sonne auf) und Harry viel Glück und gute Genesung und auch für Jutta alles Gute. Viele Grüsse Delia |
#1568
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Tonsillenkarzinom
Hallo Raipa, Harry, Jutta und alle anderen,
ich möchte Euch ein schönes neues Jahr wünschen und viel Gesundheit. Ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet und das hatte auch einen guten Grund. Nachdem 2003 mein Mann an einem Tonsillenkarzinom erkrankte und nach der OP und der Bestrahlung natürlich auch all die unangenehmen Nebenwirkungen überstehen mußte und zur gleichen Zeit meine Tante mit einem Darmkrebs im Endstadium und Lebermetastasen noch 6 Monate leiden mußte, waren wir alle (Mann,Tochter und ich) froh endlich etwas Zeit für uns zu haben. Mein Mann hatte auch die Nebenwirkungen bald überstanden und kann, mit genug Sosse, fast alles essen (sogar Pizza und die ohne Sosse) und wir verbrachten 2 herrliche Urlaube in Italien und ein wunderbares Jahr 2004. Bis zum 17.Dezember! Das war eigentlich unser erster Urlaubstag für 3 Wochen und an diesem Tag brachten meine Tochter und ich, meinen Mann mit akuter Gelbsucht ins Krankenhaus. Nach stundenlangen Untersuchungen wurde er sofort in die Uniklinik geschickt. Dort wurde ihm nach 2 Tagen ein Stent eingesetzt, damit die Galle ablaufen kann. Am 23. Dezember wurde er für die Weihnachtstage nach Hause entlassen mit der Diagnose "Bauchspeicheldrüsenkrebs". Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie unsere Feiertage verlaufen sind. Am 27. mußte er wieder ins Krankenhaus für eine Gewebeentnahme und wurde am 30. wieder entlassen. Er ist nun immer noch zu Hause und isst kräftig um zuzunehmen, vorher hatte er sehr abgenommen und wir warten nun auf die weitere Behandlung. Die erste Gewebeprobe war nicht klar ersichtlich und nun wurde eine weitere angesetzt. Der Tumor ist nicht sehr groß, aber wohl schon in die Pfortader und noch eine Vene gewachsen, das ist natürlich mehr als problematisch. Eventuell sind es aber "nur" Thrombosen. Im Mai war mein Mann bei einer Sonographie (wegen einer Erkältung) bei der ausser der Lunge auch der Bauch gescannt wurde. Es war alles klar ersichtlich, bis auf die Bauchspeicheldrüse (wegen Darmgeräuschen). Eigentlich hätte der Arzt ihn einen Monat später wieder zur Untersuchung schicken sollen (vielleicht hatte es da ja schon begonnen). Ich möchte Euch alle bitten, besteht ab und zu auch auf einer Sonographie des Bauchraumes und wenn was unklar ist, sofort weiterverfolgen. Man muss den Ärzten immer einen Schritt voraus sein. Zum Glück hat mein Mann auch dieses mal keine Metastasen, aber diese Art von Krebs ist leider noch schlimmer als die Letzte, aber wir hoffen das Beste. Wenn ich auch nichts mehr geschrieben habe, so habe ich doch jeden Tag die Seite angeklickt und Eure Freuden und Leiden mitverfolgt. Ich wünsche Raipa einen schönen Urlaub in Spanien (aber pass bloss auf die Sonne auf) und Harry viel Glück und gute Genesung und auch für Jutta alles Gute. Viele Grüsse Delia |
#1569
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Tonsillenkarzinom
bitte schnell um Rat ! ! ! !
Die letzte Woche Strahlentherapie mit 60 grey steht nun an. Ist es normal, das mein Kiefer, die Wangen und Wangenknochen so schwer zu bewegen sind. Kommt die souplesse danach wieder? Dies macht mir ganz schön angst, denn die Heiserkeit und diese Steifheit sind sehr belastend. |
#1570
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Tonsillenkarzinom
Hallo Pascale,
ich hatte Dir bereits im anderen Forum geantwortet: bei mir verschwand die Heiserkeit komplett wieder, die Schwergängigkeit des Kiefers und eine gewisse Starre verschwand fast komplett, die Mundöffnung ist etwas eingeschränkt, aber das behindert nicht mal den Zahnarzt. Es gibt die Möglichkeit, da auch mit diesen Holzspachteln zu üben hinterher .. Gruß Birgit |
#1571
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Tonsillenkarzinom
Hallo Pascal,
ich konnte dieses problem damit beheben, das ich jeden morgen beim Zähneputzen Mundgymnastik gemacht haben. 10 - 15 mal den Mund so weit wie möglich aufreisen. Sieht blöd aus, aber bei mir hats geholfen. Liebe Grüße :-)raipa:-) |
#1572
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Tonsillenkarzinom
Hallo,Ihr Lieben,
Ich habe den ganzen Mist mitgemacht,Chemo, Bestrahlung, 3xOP. Habe jetzt wieder einen Knoten entdeckt, und einen Termin beim HNO Arzt ausgemacht. Ich glaube, diesmal werde ich das nicht überleben. Habe unglaubliche Panik. Ich trinke, obwohl ich eigentlich sonst abstinent bin. Ich habe einfach nur Angst, das alles nochmal von vorne beginnt. Selbstmordgedanken habe ich auch schon eine ganze Weile. Bringt das noch was ?????? |
#1573
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Tonsillenkarzinom
Hallo "jh",
jetzt mal gaaanz ruhig. So nen knoten hatte ich auch in letzter Zeit. (Frühjahr) kannst du weiter oben nachlesen. War nur so ein entzündeter Knuppel - konnte im krankenhaus ganz leicht mit ner örtlichen Betäubung rausgemacht werden. Also, warte erst mal ab - was der HNO sagt. Du wirst sehen - das wird wieder. Gib mal bescheid, was es dann war. Liebe Grüße :-)raipa:-) |
#1574
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Tonsillenkarzinom
Hallo 'Kollegen'!
Betreffend Knoten - Kurz vor Weihnachten entdeckte ich beim morgendlichen Duschen einen Knoten in der linken Brust. Natürlich ist unsereins - trotz männlichem Geschlecht - auf diese Dinge übersensibel. Am nächsten Tag war der monatliche HNO-Termin angesagt. Alles ok. bis auf den Knoten: Das ist ein 'Lymph' meinte der Doc lakonisch, schnellstens Mamographie!!?? Panische Telefonate nach einem Institut, das einen Termin noch vor Weihnachten macht. Endlich - 'kommen Sie gleich!'. Und was war's? Ein Lipom bzw. eine Fettgewebeansammlung, wie in unserem Alter viele haben. Also wie Raipa sagt - dont panic! Alles Gute, Fritz |
#1575
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Tonsillenkarzinom
Hallo jh, bei meinem Mann wurde auch vor ein paar Monaten erneut ein Knubbel im Hals festgestellt, der wurde dann ambulant entfernt mit einem kleinen Schnitt, er war aber zum Glück gutartig, also kein Grund zur beunruhigung. Er wurde Dezember 2003 operiert und Januar - Februar waren Chemo und Bestrahlung, jetzt kann er sogar schon wieder arbeiten gehen, muß bloß noch öfters Schmerztabletten nehmen und nimmt kaum zu und die Mundtrockenheit ist auch noch da. Sonst ist im Moment alles wieder okay. Also mal erst in Ruhe das Ergebnis abwarten, ich weiß das es ein komisches Gefühl ist, bis man das Ergebnis hat. Aber das wird schon wieder.
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