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Dokumentarfilm über das Tabu Sterben
Liebe Rita,
mein aufrichtiges Mitgefühl. Ich sitze hier, und reibe mir verwundert die Augen. Auch mein Mann ist am 10.09.2002 an den Folgen seiner Erkrankung in meinen Armen gestorben. Auch ich (er?) haben nicht damit gerechnet, dass es letztlich so schnell geht. Auch ich bin noch einige Stunden bei ihm geblieben. Über den Tod haben auch wir nicht gesprochen, nur einmal, 2 min. Wir waren 21 Jahre verheiratet. Jetzt erst fange ich an zu begreifen, dass er nicht mehr bei mir ist. Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod und habe gerade "Botschaften aus dem Jenseits" gelesen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er bei mir ist. Was er im Krankenhaus erleben musste (er war die letzten 3 1/2 Wochen bis zu seinem Tod dort), hat mich an der Menschlichkeit zweifeln lassen. Ich hoffe, dass er dort, wo er ist, jetzt glücklich ist und manchmal an mich denkt. Liebe Grüße Heike |
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