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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo,
ich habe gerade ein wenig gelesen und nun stellt sich mir eine Frage: habe ich es richtig verstanden, dass Brustkrebs mit Metastasen nicht geheilt werden kann? Dass befallene Lymphknoten als Metastasen gelten? Weitere Frage: meine Frau hat seit 5 Wochen die 6 x Chemo hinter sich. Nach 3 Zyklen hatte sie die Bestrahlung, anschließend nochmal 3 Zyklen Chemo. Sofort anschließend die Antihormontherapie mit Tamoxifen 20 und noch einem weiteren Medikament. Wann denkt Ihr, dass der Haarwuchs wieder kommt? Unter den fehlenden Haaren leidet meine Frau ganz besonders. Danke, Werner |
#2
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Ich bin im März 2003 operiert worden, dann gleich Chemo, nach exakt 2 Wochen sind die Haare ausgefallen, 6 Chemos, dann 10 Wochen Pause und dann 36 Bestrahlungen. Am Geburtstag meiner Tochter im am 10. Oktober hatte ich schon wieder einen Flaum.
Es dauert, aber die Haare kommen wieder! Bei mir waren auch Lymphknoten befallen und eigentlich weiß ich bis heute auch nicht, ob das schon Metastasen sind oder nicht, auf jeden Fall sind die Prognosen ohne befallene Lymphe besser! Aber was solls mir gehts gut! LG Martina |
#3
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo Werner,
ich bin vor genau einem Jahr operiert worden. Meine Chemo zog sich bis Anfang November und die Bestrahlungen bis Mitte Februar. Ich habe auch sehr unter dem Haarausfall gelitten. Besonders schlimm war es für mich, dass ich keine Wimpern mehr hatte. So langsam kommen sie wieder und seit ca. 3 Wochen gehe ich ohne "Fiffi". Die Haare sind zwar noch sehr kurz aber es ist ein tolles Gefühl. Außerdem bekomme ich Locken. Mal was anderes. Auch ich hatte vier Lymphknoten befallen aber in der Diagnose stand: M O, das heißt: keine Metastasen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche euch alles Gute. Liebe Grüße von Gaby |
#4
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo Werner,
ich bins noch mal. Auch ich nehme Antihormone und zwar Arimidex. Bis jetzt habe ich außer leichten Hitzewallungen keine Nebenwirkungen. LG Gaby |
#5
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo,
befallene Lymphknoten ist metastasierter BK. Leider, ich bin auch betroffen, aber es ist so. Es gibt noch den Unterschied, ob die befallenen LK mit Kapseldurchbruch waren, d. h. der Krebs hat schon gestreut. Bei mir waren 3 mit Kapseldurchbruch 13 ohne. Ein LK am Hals war betroffen, der wurde bestrahlt, unter dem Schlüsselbein wurde eine Knochenmeta ebenfalls bestrahlt. Seit November habe ich Lungenmetas, die ich nun hoffentlich erfolgreich mit Femara und Chemo bekämpfe. Ich habe immer Hoffnung. Liebe Grüsse Brigitte K. |
#6
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo Werner,
wie Brigitte K. schon schreibt,befallene Lymphknoten ist metastasierter BK.War bei mir genauso.Das war im Okt.2000.Es waren 4Lymphknoten befallen.Ich hatte zuerst 4xEC Chemo dann Bestrahlungen danach 3Zyklen CMF Chemo.das ganze ist jetzt 4 1/2 Jahre her.Nehme auch jetzt noch Tamoxifen20.Ach ja im Mai 2001 brauchte ich schon keine Perücke mehr.Ich wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen. Liebe Grüße Elke |
#7
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Lieber Werner, damit keine Panik aufkommt: Befallene Lymphknoten im Achselbereich/Brustbeinbereich zahlen beim Brustkrebs nicht als Fernmetastasen! Bitte schau dir die Unterlagen an. Beim Tumorschlüssel steht sicher hinter M(für Metastasen) eine 0.
Gruß Dorothee (T2N1M0) |
#8
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Metastasen, Haarwuchs bei Antihormontherapie
Hallo,
vielen Dank für Eure Mühe. Ich werde jetzt die Haare meiner Frau besprechen :-) Gestern habe ich nochmals im Befund nachgesehen, aber bisher noch keinen eindeutigen Tumorschlüssel entdeckt. Grüße, Werner |
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