Angst um meine Mutter

Hallo!Ich bin total verzweifelt.Meine Mama hatte 2000 Brustkrebs.
Nach der OP bekam sie Chemo,die sie überhaupt nicht vertragen hatte.Dann ging es ihr besser und alles schien wieder ok zu sein.
Im Mai 2004 dann der Schock es haben sich überall inden Knochen Metastasen gebildet.Sie hat jetzt bis Dezember letzten Jahres Bestrahlungen bekommen.Sie hat sich auch besser gefühlt und die Schmerzen waren nicht mer so schlimm.Aber sie bekommen es nicht in griff.Im januar ging es dann mit Chemo los,alle 3Wochen.und einmal im monat bekommt sie eine Bondronat Infusion.Die Chemo musste abgebrochen werden voerst,da die Leukozyten total im keller sind.
Es geht ihr die letzten wochen so schlecht und ich fühle mich so hilflos.Am Mi wird die Lunge und andere Organe auf Metastasen untersucht...
Ich frage mich ob ich mit all ihren Unterlagen noch eine zweite Meinung einholen sollte???
Wer kann mir helfen?
Liebe Grüsse und Frohe Ostern von Eve aus Darmstadt

Hallo Eve,

es tut mir leid, daß es Deiner Mama so schlecht geht und ich weiß, daß man in dieser Situation nichts unversucht lassen möchte, aber ich würde erst mal abwarten, was am Mittwoch die Untersuchung der Organe ergibt und wie die weiterführenden Behandlungsmaßnahmen der Ärzte aussehen werden.

Deiner Mama wünsche ich von Herzen alles Gute und dennoch schöne, vor allem aber
schmerzfreie Ostertage und viel Kraft für die kommende Zeit.

Auch für Dich alles Liebe und Gute und
schöne Ostertage.

Liebe Grüße von
Leni

[Birgit8]

Hallo Eve,

mir tut es auch sehr leid,das es Deiner Mama schlecht geht.
Ich würde auch sagen,das Ihr die Untersuchung abwartet und dann,
wenn Ihr unsicher seid ,eine Zweitmeinung einholt.

Für Deine ganze Familie und vorallem für Deine Mama,
alles alles Gute
wünscht Euch Birgit

Hallo Eve,
mir tut es auch sehr leid das es deiner
Mutter so schlecht geht.Auch ich würde
sagen,warte erst einmal ab was die
Untersuchung ergibt.Dann kann man immer
noch eine zweite Meinung holen.
Für deine Mama und der ganzen Familie
wünsche ich alles gute.
Gruß Elke

Liebe Eve!
Es tut mir sehr, sehr leid, dass es Deiner Mutti so schlecht geht. Deine Angst und Verzweiflung kann ich sehr gut verstehen. Es ist aber ganz toll von Dir, dass Du Dich so sehr sorgst und bemüht bist, noch anderweitig Hilfe für Deine Mutti zu bekommen.
Es ist natürlich sinnvoll, erst einmal die Untersuchungsergebnisse von Mittwoch abzuwarten. Aber wegen einer Zweitmeinung könntest Du Dich dann an folgende Adresse wenden:
http://www.ebreastctr.de/de/hilfe.html.
Da muß man - soweit ich weiß - ein Formular ausfüllen und wird dann von ihnen angerufen. Du brauchst aber sicherlich alle Unterlagen. Wie Du schreibst, hast Du die ja.
Ich wünsche Dir und ganz besonders Deiner Mutti alles Gute und trotz allem ein schönes Osterfest!
Liebe Grüße
Biggi

Wie kann ich meiner Mutter helfen... - 27.03.2005, 15:07

Hallo!
Dieses Forum ist echt klasse.Das sind für mich echt taurige Ostern,weil ich immer an meine Mama denken muss.Ich bewundere aber auch wie stark sie ist,trotz der grossen Schmerzen die sie ertragen muss.Sie ist sehr traurig weil sie den Alltag nicht mehr so bewältigen kann und nicht in ihrem geliebten Garten arbeiten kann.
Warum sind wir nur so verdammt machtlos gegen diese verfluchte Krankheit??Ich war so froh das es vorbei war und frage mich ständig warum?Warum musste es wieder anfangen...fast ein Jahr ist meine Mutter seitdem wieder in Behandlung.Ich habe schon Angst,was am Mi wieder bei den Untersuchungen rauskommen wird.Hoffentlich finden sie nicht noch mehr... Hat jemand ein paar Tips wie ich meiner Mama noch mehr helfen kann?
Mein Vater und ich sind immer für sie da,aber leider können wir ihr die Schmerzen nicht nehmen.
Liebe Grüsse an Alle und vorallem viel viel Kraft und alles Gute!
Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen!Auch wenn es manchmal schwer fällt.
Wer aufgibt,hat schon verloren...

Wie kann ich meiner Mutter helfen... - 27.03.2005, 18:23

Hallo Eve,

"Schmerzen" - das ist ein Wort, das sich in Deinem Posting wiederholt. Ich glaube nicht, dass starke Schmerzen tatsächlich sein müssen.

Du schreibst nicht, in welchem Stadium der Erkrankung Deine Mutter ist und auch nicht, welche Schmerzen es sind, die sie ertragen muss.

Ganz bestimmt kann man gegen Tumorschmerzen sehr viel unternehmen. Wichtig wäre, in ein Schmerzzentrum zu gehen (oder zu einem niedergelassenem Schmerzarzt). Internisten, Onkologen oder Gynäkologen können die Schmerztherapie nicht immer durchführen, besonders dann, wenn die Schmerzen sehr stark sind.

Wenn Du Deiner Mutter helfen willst, bringe sie zu einem erfahrenem Schmerzarzt!

Viele Grüße,
TP

Wie kann ich meiner Mutter helfen... - 27.03.2005, 18:27

Liebe eve,

ich finde es sehr tapfer und grossartig,wie Du hier über Deine
Mama schreibst.Das ist ja schon eine grosse Hilfe,wenn Du für sie
da bist und ihr das auch zeigst.
Die Schmerzen könnt Ihr leider nicht nehmen,aber vielleicht ein
wenig die Angst,vor den neuen Ergebnissen.
Was auch immer eine Hilfe sein kann und ich nur empfehlen kann,
ist das Gespräch nach den Ergebnissen mit einem /einer
Psychologin.Auf den Stationen gibt es manchmal speziell
ausgebildete psychoonkologen.Aber das muss Deine Mama ganz für sich
entscheiden.

Bis zum Mittwoch viel Kraft und Zuversicht.
LG Birgit

Wie kann ich meiner Mutter helfen... - 31.03.2005, 13:58

iebe eve,
Du hilfst deiner mama soviel ohne , dass du es merkst . sie fühlt es . wir haben nämlich total feine Antennen. Du kannst es ihr ausserdem besonders schön machen , nachdem sie natürlich eine Schmerztherapie gemacht hat, mit allem, was sie liebt .
Sonne und ihre Lieblingsblumen sowieso , auch ihre Lieblingsmusik und ihr Gläschen Wein ( oder kaffee) ; auch mit einem dicken photoalbum wird sie erfreut sein und lächeln ,wenn sie sieht wie schön bunt bisher ihr leben mit euch bisher war und hoffentlich noch lange sein wird.Vorlesen ist doch was Beruhigendes .
gestaltet Euch allen eine gute , wertvolle zeit,
wünsche euch alles Gute und lass bald was hören .

Wie kann ich meiner Mutter helfen... - 31.03.2005, 15:37

Hallo!
Danke für die lieben Worte!Gestern war die Untersuchung,Ergebnisse haben wir noch keine.Ausser den vielen Knochenmetatstasen,sitzt da ein Tumor direkt an der Speiseröhre der sie sehr beim schlucken einschränkt.Müssen schnellstens mit der Chemo weitermachen,seit sie pausieren musste kommen die ganzen Schmerzen wieder..und die Chemo hat sie recht gut vertragen.
Nach der Untersuchung gestern,waren wir erstmal schön Kaffee trinken und dann hab ich ihr ein Frühlingsoutfit verpasst
Ich hab das Glück,ein super Chef zu haben,der mir jederzeit kurzfristig frei gibt,wenn es meiner Mum nicht so gut geht.
Wenn die Untersuchungsergebnisse da sind und es sieht nicht so gut aus,hat der Arzt was von einer Speiseröhren Magenspiegelung geredet???Hat da jemand Erfahrung mit?
Ganz liebe Grüsse und noch einen schönen sonnigen Nachmittag!!!

Schluckbeschwerden u. brennen in der Speiseröhre.. - 28.04.2005, 20:09

Hallo Ihr Lieben!
Habe hier ja bereits über meine Mama berichtet.
und habe jetzt mal wieder eine Frage:Meine Mama hat
die letzte Zeit Schluckbeschwerden beim Essen und ein furchtbares
Brennen in der Speiseröhre.Weiss jemand was das zu bedeuten hat?
Hat am Montag wieder Chemo bekommen und der Arzt meinte nur kurz Schmerzmittel,Schmerzmittel nehmen...toll!
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.DANKE!

Liebe Grüsse und ALLES ALLES GUTE EUCH ALLEN!!!

Schluckbeschwerden u. brennen in der Speiseröhre.. - 28.04.2005, 20:21

Hallo Eve!
Auch ich hatte nach meiner letzten Chemo (3.) ein blödes Brennen die ganze Speiseröhre runter bis zum Magen.Auch das Schlucken tat mir so weh, dass ich dachte, ich hätte eine Angina.Das war aber eine Schleimhautentzündung.
Ich habe mir Calendula-Essenz (zum Spülen) und - Zahnpasta aus der Apotheke besorgt, damit ging es so halbwegs.
Nach 3 Tagen war es dann vorbei!
Ich hoffe, deiner Mama geht es bald besser!
Gruß, Caroline

Schluckbeschwerden u. brennen in der Speiseröhre.. - 28.04.2005, 20:53

Hallo Eve,
dieses lästige Sodbrennen hatte ich auch während der Chemo, der Arzt hat mir dagegen Nexium verschrieben, das Zeug ist wirklich toll, morgens eine Tablette und ich hatte Ruhe.
Für den Hals, hab ich Salbeitee geschlürft, der ist zwar nicht superlecker, aber es ist zu ertragen.
Ich wünsche Deiner Ma, dass es ihr bald besser geht.Liebe Grüsse
Tanja (taho)

[kocki]

Hallo Eve
Ich hatte leider wärend meiner Chemos auch starkes Sodbennen un Schlukgeschwerden.
Mein Arzt hat mir dagegen Pantozol verschrieben...das war super.
Wenn ich meine Pille Morgens mal vergessen hatte (bin bei den vielen Pillen schon mal gureinander gekommen) habe ich es gleich bereut.
Ich wünsche deiner Mutter viel Kraft.
Einen lieben Gruß Ilona

Hallo!
Dankeschön für Eure Ratschläge!
Meine Mama hat auch ein Tumor der an die Speiseröhre drückt,wird wahrscheinlich auch mit der Grund sein für die starken
Schmerzen!Hoffe die Chemo hilft,denn die unzähligen Bestrahlungen
haben nicht viel bezweckt.Sind einfach zuviel Stellen im Körper.
Rippen,Becken,Oberschenkel,Bws...


Ein schönes sonniges Wochenende wünsche ich Euch!