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Prostatakrebs mit 84
Hallo,
danke für eure Infos. Meine Schwester geht heute mit unserem Vater zu einem anderen Urologen, um eine Zweitmeinung einzuholen. Ich verstehe den Einwand, dass wir unserem Vater die Entscheidung überlassen sollen. Das Problem ist nur, dass er im Kopf nicht mehr ganz so fit ist, Vergesslichkeit, Probleme Entscheidungen zu fällen, etc. Er würde sicherlich dem Rat des Arztes folgen, bei dem er gerade in Behandlung ist und wäre außerstande sich eine eigene Meinung zu bilden. Ihm fehlen die Kenntnisse und ist nicht in der Lage sich diese zu beschaffen. Das bedeutet für uns, wir müssen im Vorfeld sondieren, was ist an Behandlung möglich und was ist zu empfehlen. Erst dann können wir unseren Vater verantwortungsvoll beraten. Wir wollen für ihn ein langes Leben und so wenig Beschwerden wie möglich. Welche Entscheidung ist da richtig? " Wait and See", mit dem Risiko, dass der Krebs Metastasen bildet und Schmerzen verusacht? Oder eine Behandlung, die ihm jetzt Beschwerden macht und seine Lebensqualität einschrenkt. Bin weiterhin für jeden Rat und jede Erfahrung dankbar und werde auch weiterhin berichten. Gruss Maria Berlin |
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