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AW: Meningeom
Hallo,
seit mehreren Jahren leide ich an rechtsseitiger Migräne, die in unregelmäßigen Abständen auftritt und ca. 48 Stunden dauert. Die Schmerzen strahlen bis in den Oberkieferknochen aus. Bei einer kernspintographischen Untersuchung Mitte Juni d. J. wurde ein Meningeom festgestellt. Es sitzt an der Felsenbeinhinterkante (Kleinhirnbrückenwinkel) auf und ist 2,2 x 1,3 x 1,9 cm groß. Der N. trigeminus ist rechts nach ventral abgedrängt und dezent ge- schwollen. Der innere Gehörgang wird ummauert. Außerdem besteht der Verdacht, dass ein Tumorzapfen in den inneren Gehörgang hineinragt. Mein behandelnder Neurologe hat mich so gut wie gar nicht über meine Krankheit aufgeklärt und sofort an die Neurochirurgie überwiesen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass der Tumor operativ entfernt werden müsse. Er würde auf jeden Fall weiterwachsen. Ich habe mich im Internet informiert und festgestellt, dass dies wohl keine ungefährliche Operation ist. Möglicherweise kann der Tumor bei mir gar nicht vollständig entfernt werden. Meine Frage ist, muss man unbedingt operieren? Ist mein Tumor schon zu groß, um ihn weiter zu beobachten? Wer hat schon ähnliches durchgemacht? Ich wohne in Bochum. Kennt jemand hier in der Nähe eine Selbsthilfegruppe. Ich würde mich über Eure Antworten freuen. Viele Grüße, Mara |
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