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#1
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AW: Nachdenkliches zur OP
Liebe Michaela,
es ist schön, dass es nun doch mit der Reha klappt. Auch freut es mich besonders, dass es deinem Vater wieder besser geht. Mir selbst geht es jetzt auch wieder besser. Es war schon ein ziemlicher Druck auf der Seele, ihn so leiden zu sehen. Heute hat er uns bis zum Fahrstuhl gebracht. Momentan isst er nur Süßes. An Wurst kann er noch nicht ran. Aber ist ja egal, wichtig ist, dass er überhaupt wieder essen kann. Am Freitag kann er nach Hause. Da wird natürlich alles gekocht, auf was er Appetit hat. Wir werden ihn schon wieder aufpäppeln. Die nächste Chemo ist auf den 24. Oktober verschoben wurden. Der Arzt sagte heute, dass er dann doch noch etwas mehr Zeit zum Erholen hat. Er bleibt nach der Chemo auch noch in der Klinik. Die Strapaze mit der Fahrerei zur Bestrahlung ist halt doch sehr hoch. Immerhin sind wir immer über 3 Stunden unterwegs. So kann er sich mehr ausruhen und hoffen, dass die Nebenwirkungen dann nicht ganz so schlimm werden. Jedenfalls sind wir sehr froh, dass er ab Freitag erstmal wieder zu Hause ist. Ich fahre ihn, ab nächste Woche selbst zur Bestrahlung. Mit dem Taxiunternehmen kriege ich die Krise. So etwas unzuverlässiges habe ich überhaupt noch nicht erlebt. Das hat ihn dann noch zusätzlich aufgeregt. Deinem Vater wünsche ich weiterhin alles alles Gute und schnelle Genesung. Liebe Grüße Viola |
#2
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AW: Nachdenkliches zur OP
Liebe Viola,
es ist schön, dass auch Dein Vater Freitag rauskommt. Sicherlich muss Dein Vater sich noch von den ganzen Strapazen erholen, sowas nimmt einen ja auch mit und zuhause ist es immer am Schönsten. Die Reha ist jetzt am 18.10., St.-Peter-Ording war ausgebucht, hatte auf meiner Liste noch die Paracelsus, Bad-Gandersheim. Hört sich so recht gut an, behandeln sogar ganzheitlich, berücksichtigt auch naturheilkundliche Verfahren. War jetzt zwei Tage nicht da, meine Mutter meinte, er sähe wieder sehr müde aus und im Gesicht ein wenig eingefallen. Ich denke aber, sobald er zuhause ist, legt sich das. Jetzt können wir erst einmal unsere Väter aufpäppeln, damit sie wieder zu Kräften kommen. Mein Vater will morgen Hähnchenkeulen essen, freut sich schon richtig darauf. Nächste Woche werde ich meinen Vater mal auf einen Onkologen ansprechen. Bis jetzt hat ja noch keiner mit ihm darüber gesprochen, was ich wirklich sehr schade finde. So, liebe Viola, ich wünsche Deinem Vater weiterhin gute Besserung, er wird sich bestimmt schnell erholen. Bin mal auf morgen gespannt. Viele liebe Grüße Michaela |
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