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AW: mißliche Lage - war jemand in ähnlicher Situation
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute!
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#2
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AW: mißliche Lage - war jemand in ähnlicher Situation
Gestern habe ich den ganzen Tag überlegt, zu welchem Krankenhaus wir gehen sollen.
Mein Mann hatte dem HNO-Arzt am Donnerstag gesagt, er brauche noch einige Tage Zeit, um in seiner Kanzlei alles zu regeln. Ich werde am Montag sofort den schnellstmöglichen Termin vereinbaren. Die Frage ist nur, wo : Ich habe von dem Marienhospital in Gelsenkirchen Ückendorf und dem Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen gehört. Der HNO Arzt nannte das Elisabeth Krankenhaus in Bochum. Ich habe mir heute nacht im Internet die Homepage der Universitätsklinik Köln angeschaut und mir davon Infos ausgedruckt. Die HNO-Klinik hört sich für uns auch gut an. In welches Krankenhaus würdet ihr an unserer Stelle gehen ? Man will ja das bestmögliche für seinen Mann. Nur leider kenne ich mich mit Krankenhäusern überhaupt nicht aus. Ich bin total verzweifelt. Mein Mann meint immer noch, es eilt nicht. Er hat sogar schon gesagt, die kommende Woche habe er noch keine Zeit für Krankenhaus. Danach die Woche habe er Zeit. Ich will aber den erstbesten Termin Anfang der Woche haben. Seine Termine, die braucht er nicht mehr, wenn er in den Sarg geht. Anmerkung : Wir wohnen in Bottrop in NRW. Gruß Angela Geändert von Angela03 (08.10.2005 um 13:19 Uhr) |
#3
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Untersuchungen beendet - OP steht an
Hallo,
ich habe nichts Gutes zu berichten. Mein Mann wurde von letzte Woche Donnerstag bis diese Woche Mittwoch in der HNO-Uniklinik Essen stationär untersucht. Mein Mann hat, das wurde festgestellt, Kehlkopfkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Einige Lymphknoten sind schon befallen. Im CT Bericht steht T3N2cMx Larynx-Ca rechts. Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Jahnke hat meinem Mann empfohlen, den ganzen Kehlkopf und die Lymphknoten entfernen zu lassen. Dann hat er ca. 80 % Heilungschance. Die Operation ist auf kommenden Dienstag terminiert. Sorgen bereitet mir, was das CT THORAX ergeben hat. Dort heißt es "Multiple vergrößerte Lymphknoten thorakal und abdominal. Am ehesten handelt es sich um ein primäres Lvmphom". Hierbei haben wir noch kein Ergebnis. Die Ärzte gehen dem noch weiter nach. Viele Grüße Angela |
#4
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AW: mißliche Lage - war jemand in ähnlicher Situation
Liebe Angela
Habe gerade mit entsetzten den Verlauf Deines Mannes gelesen. Es tut mir leid, das er so starrköpfig war. Ich drücke euch beiden alle Daumen die ich habe, damit es gut ausgeht. Du wirst jetzt sehr viel Kraft brauchen. Ich hoffe, das du dir einen Teil davon hier im Forum holen kannst. Viel Glück Monika |
#5
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AW: mißliche Lage - war jemand in ähnlicher Situation
Liebe Angela,
ich wünsche Euch viel Kraft, und das Dein Mann es schafft, den Krebs zu besiegen. Mein Pap´s hatte Lymphzellenkrebs. Zum Schluss war auch ein Stimmband angegriffen und er konnte nur noch flüstern. aßerdem war da auch noch ein Husten, der ihm sehr zu schaffen machte. Die Ärzte wußten bis zu seinem Todestag nicht, wo der verflixter Husten herkam. Ich drück Dich mal ganz lieb und wünsche Euch nur das Beste. LG |
#6
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aktueller Stand
Liebe Mitleser,
vor ca. 2 1/2 Wochen wurde mein Mann am Kehlkopf operiert. Ihm wurden der Kehlkopf und 25 Lymphknoten im Hals- / Nackenbereich entfernt. Am vergangenen Freitag wurde er entlassen. Bei der Untersuchung dieser Lymphknoten hat sich dann herausgestellt, daß diese nicht vom Kehlkopfkrebs befallen waren, keine Metastasen waren, sondern sie zu dem Lymphom gehören. Demgemäß ergab sich zum Kehlkopfkrebs dann das Ergebnis T3 N0 M0. Nach der Operation bekommt mein Mann für den Kehlkopfkrebs jetzt weder Bestrahlung noch Chemotherapie. Zu dem Lymphom wurde uns gesagt, daß es sich um chronisch lymphatische Leukämie (CLL) handelt. In welchem Stadium diese sich befindet und wie viele Jahre mein Mann diese Krankheit schon hat, das wurde uns leider nicht mitgeteilt. Mein Mann benötigt aber keine Behandlung für die CLL. Er muß wegen der CLL erst in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle erscheinen. Jetzt hat mein Mann begonnen, mit der bei der OP eingesetzten Sprachhilfe wieder sprechen zu üben. Der hiesige HNO-Arzt hat ihm 10 Logopädie Stunden verschrieben. In eine Reha gehen möchte mein Mann nicht. Er meint, er braucht das nicht. Viele Grüße Angela Geändert von Angela03 (13.11.2005 um 12:33 Uhr) |
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