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AW: Was tun wenn es nichts mehr tun gibt?
Hallo Simone,
Ich möchte Dir danken, dass diese Problematik mit welcher ihr konfrontiert seid, so offen ansprichst. Es ist absolut nicht selbstverständlich, dass solche Fragen wie: "wünsche ich ihr den Tod ? Wünsche ich ihn für uns?" so offen diskutiert werden. Mir sind ähnliche Fragen durch den Kopf gegangen aber ich habe sie (leider) sofort wieder verdrängt und mir gesagt, so was darf man doch nicht mal denken. Und doch ist es meist dann, wenn es soweit ist, Tatsache, dass man irgendwie froh ist, dass der geliebte Mensch diese unsäglichen Schmerzen nun nicht mehr ertragen muss. Was gibt es schlimmeres als jemanden leiden zu sehen ohne helfen zu können ??? Ich finde es gut, dass ihr alle offenen Punkte besprechen konntet. Auch wenn es nun ein Warten auf das Regenbogenland ist, zeigt es Doch, dass Du möglichst viel Zeit mit Deiner Mutter verbringst und das spürt sie bestimmt und kann dann auch mit einem Gefühl der Geborgenheit und Wärme loslassen und die schmerzende Hülle abstreifen. Ich wünsche euch viel Kraft für den schweren Weg welchen ihr nun gehen müsst. Liebe Grüsse Roland “Gib’ mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann - und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!” |
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