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  #1  
Alt 27.11.2005, 11:32
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Gaby52 Gaby52 ist offline
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Ingrid,
ja, es ist wirklich schlimm, wie mit einem umgegangen wird. Ich habe sehr starke Schmerzen durch Fibromyalgie und Knochenschmerzen (wohl durch die Antihormone). Letzte Woche wurde eine Knochendichtemessung gemacht und es wurde festgestellt, dass ich Osteoporose habe. Am Dienstag muss ich zum Onkologen. Mal sehen, wie es weiter geht.
Winterliche Grüße aus dem Murrtal von Gaby
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  #2  
Alt 28.11.2005, 16:36
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Lächeln AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Gaby,

Fibromyalgie ist doch dieser Weichteilrheumatismus, nicht wahr? Anlässlich meines Tagesklinikaufenthaltes im vergangenen Jahr wurde dies auch aufgrund der entsprechenden Trigger-Points bei mir festgestellt. Nur leider ist es dann aufgrund meiner Krebsdiagnose und ständig wechselnder Stationsärzte unter den Tisch gefallen und in keiner ärztlichen Stellungnahme aufgeführt worden.

Musst Du zum Onkologen wegen einer anstehenden Nachsorge?

Liebe Grüße

Ingrid
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  #3  
Alt 03.12.2005, 13:36
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Ingrid,

meine Frauenärztin hat mich mit meinen Beschwerden zu einem gyn. Onkologen geschickt. Der sollte das mit meinen Knochenschmerzen klären. Sie wollte mir nicht so ohne weiteres die teuren Biophosphonate verschreiben. Nachdem nun Osteoporose festgestellt wurde bekomme ich am Montag die erste Infsusion. Außerdem hat er mir Calcivit plus Vitam D verschrieben. Er sagte, dass meine Knochenschmerzen eindeutig von Arimidex kommen. Ab sofort soll ich Tamoxifen nehmen. Ab Januar stellen wir dann auch noch mein Mistelpräparat um. Bin mal gespannt ob es was bringt. Viele Frauen, die Tamoxifen nehmen, klagen ja auch über Knochenschmerzen. Allerdings soll Tam den Knochen nicht wie Arimidex angreifen, sagt der Onkologe.

Zur Fibromyalgie: du hast Recht. Es ist Weichteilrheumatismus. Wurde bei mir nach langen Irrwegen bereits 1999 diagnostiziert. Durch meine Chemo EC/DOC im vergangenen Jahr hat sich die Fibromyalgie wieder zur vollen Blüte entwickelt. Die Kälte tut ihr übriges. Nehme täglich 2-3x Tramal und Ibo in Kombination.

Wünsche dir noch eine besinnliche Adventszeit.

Liebe Grüße Gaby
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  #4  
Alt 08.12.2005, 19:00
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Böse AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Gaby und alle anderen hier in diesem Forum,

heute hatte ich meinen Gutachtertermin. Ich kann nur sagen. Es war grauenhaft. Ein Gutachter, der ununterbrochen an seinem Diktiergerät gesabbert hat, ohne dass es ihn interessierte, wie es letztendlich der Patientin geht . So etwas habe ich noch nie in den vergangenen Jahr 1 1/2 Jahren seit meiner Erkrankung erlebt . Ich rechne mit einer Ablehnung und werde dagegen mit Hilfe des VdK Widerspruch einlegen. Was er letztendlich wollte? Seine eigenen Geräte "benutzen". Nämlich Langzeit-EKG und Dauer-Blutdruckmessung. Aber beides geht bei mir nicht. Was Langzeit-EKG angeht, so habe ich eine schwere Pflasterallergie und bei Langzeit-Blutdruckmessen halte ich es vom Zustand meiner Haut nicht aus, dass diese so lange zusammengequetscht wird . Der Arzt hat deswegen einen Tobsuchtsanfall bekommen. Toll, nicht wahr? Ich kann das einfach alles nicht glauben.

Wer kann mir mit Trost und mit wirklich guten Ratschlägen helfen?

Liebe Grüße

Ingrid
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  #5  
Alt 09.12.2005, 13:58
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Liebe Ingrid,

lass den Kopf nicht hängen. Warte erst mal ab. Der nächste Schritt ist wie schon von dir erwähnt der Widerspruch mit Hilfe des VdK. Ich warte noch immer auf meinen Termin zum Gutachter. Inzwischen wurde bei mir wegen meiner Knochenschmerzen eine Knochendichtmessung vorgenommen, die hat ergeben, dass ich Osteoporose habe. Vermutlich Folge von Arimidex. Ab sofort nehme ich Tamoxifen und Calivit plus Vitamin D. Die erste Infusion mit Bisphosphonaten habe ich auch hinter mir. Sobald ich was neues weiß werde ich mich melden.
Wünsche dir und allen anderen eine schöne vorweihnachtliche Zeit und ein besinnliches Fest im Kreise eurer Lieben.
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  #6  
Alt 09.12.2005, 21:02
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Ingrid !

Laß dich nicht entmutigen ! Schreib der Rentenversicherung, wie du den Gutachtertermin wahrgenommen hast.. Solche Beschwerden werden ernst genommen !!

Zu der Ablehnung innerhalb von 2 Wochen kann ich nur sagen, dass in diesem Fall sicherlich die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt waren, Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum keine med. Ermittlungen eingeleitet wurden.

insider
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  #7  
Alt 09.12.2005, 22:46
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Blinzeln AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo Insider,

meine versicherungsrechltichen Vorrausetzungen für den Erhalt einer EU Rente sind voll erfüllt. Ich habe bis auf 2 Jahre (Familienpause nach der Geburt meiner Tocher 1973) immer gearbeitet. Die Ablehnung nach nur 2 Wochen habe ich einzig und alleine dem Arzt in der Reha zu verdanken. Der meinte, dass ich noch ca. 6 Monate arbeitsunfähig bin und dann muss geprüft werden ob ich wieder arbeiten kann. Er aber geht davon aus, dass ich wieder vollschichtig arbeiten kann.
Liebe Grüße von Gaby
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  #8  
Alt 14.12.2005, 17:47
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Ingrid.B Ingrid.B ist offline
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Lächeln AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Hallo insider,

eine Ablehnung habe ich noch gar nicht erhalten. Ich meinte in meinem Beitrag nur, dass ich damit rechnen würde, weil eben der Gutachter nicht so besonders war. Über das weitere Procedere informiert meine Antwort an Gaby.

Ansonsten. Meine versicherungsrechtlichen Voraussetzungen sind sehr wohl erfüllt. Ich habe seit Ende meiner Schule immer volltags gearbeitet und das schon mittlerweile seit Jahrzehnten.

Viele Grüße

Ingrid
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  #9  
Alt 14.12.2005, 17:43
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Lächeln AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Liebe Gaby,

nein, meinen Kopf lasse ich ganz bestimmt nicht hängen. Auch wenn es manchmal so aussieht. Im Gegenteil, ich werde mit aller Macht kämpfen . Bisher habe ich immerhin noch keinen Ablehnungsbescheid erhalten.

Gestern hatte ich einen Mammuttag beim Ärztlichen Dienst der Rentenversicherung. Man, war ich anschließend geschafft .

Aber jetzt auch einmal etwas Erfreuliches. Am vergangenen Freitag war ich nach einem halben Jahr (erstmalig, sonst immer nach drei Monaten) zur Nachsorge Röntgen Thorax. Dort ist alles im grünen Bereich . Als ich mich mit der Aufnahme auf dem Heimweg befand, bekam ich deswegen ein solch großes Glücksgefühl, dass ich richtige Schauer an meinem Körper verspürte . Wenn ich jetzt nicht noch die ganzen Folgen der Erkrankung und deren Therapie spüren würde, wäre meine kleine Welt total in Ordnung. Dann hätte ich auch wieder arbeiten gehen können. Aber so ....

Lass Du auch nicht den Kopf hängen, liebe Gaby. Eine Osteoporose ist sehr schmerzhaft. Meine Mama leidet auch darunter. Ich hoffe sehr, dass Dir die Medikamente Besserung bzw. wenigstens Linderung bringen können.

Auch ich wünsche Dir und allen anderen eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit. Ich persönlich liebe ganz besonders diese Zeit, die für mich mit Kerzenduft, dem Geruch von Tannenzweigen und auch der Heimlichkeit von kleinen Geschenkeeinkäufen verbunden ist.

Liebe Grüße

Ingrid
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