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Alt 14.12.2005, 13:23
Bine68 Bine68 ist offline
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Registriert seit: 10.12.2005
Beiträge: 209
Standard AW: Mein geliebter Papa hat Krebs, ich werde allein nicht damit fertig

Liebe Tanja,

ich danke Dir für die Infos über denTumormarker.

war grad wieder im Krankenhaus. Mein Vater hat wieder geweint, er ist so kraftlos. Bei der Visite sprach er das an und der Arzt meinte wenn es freitag immer noch so ist dann muß man das bei der Chefvisite besprechen, dann wird wohl ein Gehirnspind?!? gemacht.
Ich versteh da leider ja nicht so viel von, habe nur Angst das da noch mehr entdeckt wird und er Weihnachten nicht nach Hause kann und er immer mehr abbaut.

Auf einer Seite kann ich Deinen Schwiegerpapa verstehen das er nichts mehr machen will, was Untersuchungen anbetrifft. Aber ich denke wiederum, wenn etwas entdeckt wird und man behandelt kann man doch noch paar lebenswerte Jahre verbringen.

Was ist wenn man gar nichts macht, hat man dann nicht eine sehr geringe Lebenserwartung???

Ich denke immer wenn mein Vater sich jetzt verweigern würde, wäre er bald tot. Aber er hat so einen starken Willen und möchte Leben, er hat noch soviel vor. (Allerdings nicht als Pflegefall). Das wäre die härteste Strafe für ihn.

Er grübelt viel, Blutzucker wird gemessen, ist immer zu hoch, er wird dann gespritzt. Aber ist es nicht unnormal wenn nach dem Frühstück und der Medikamenteneinnahme Blut abgenommen wird das er automatsch höher ist, kann man das nicht auf eine andere Tageszeit verschieben. Papa hat das schon mehrfach angesprochen, aber die haben da ihre Methode und lassen sich wohl nicht davon abbringen, aber ich find es schon alles unnormal.

Da gehört echt viel Mut zu noch Urlaub zu machen. Ich hätte da auch so meine Bedenken, aber Väter oder Schwiegerväter(hab meinen leider nie kennengelernt) lassen sich auch von nichts abbringen.

So muß den Kleinen vom Kindergarten abholen.

Liebe Grüße und alles erdenklich Gute, möge für uns alle noch ein Wunder geschehen.

Bine
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