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#1
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Hilfe, Arzt sagt, dass Mama stirbt
ich muss mir mein Leid von der Seele schreiben. Meine Mutter wurde erst Anfang Oktober an eine Liposarkom operiert. Seit 1 Woche hat sie Bauchschmerzen wurde untersucht und festgestellt, dass der Darm an manchen Stellen dick ist und Wasser im Bauch. Da die Schmerzen besser wurden, wurde im Tumorzentrum keine Aktivität veranlasst, da nach einer solchen großen Operation durchaus auch mal Schmerzen auftreten können. Sie war bereits 2 x zum CT seit der Operation und jedesmal ohne Befund. Gestern kam sie ins Krankenhaus und wurde heute operiert mit Verdacht auf Darmverschluss. Der Arzt hat mir gesagt, dass sie nichts mehr machen können. Darm ist zu stark verwachsen. Ich habe jetzt in Mannheim angerufen, sie kann wohl morgen dorthin verlegt werden. Wobei der Arzt in Worms keine Hoffnung hat. Meine Mutter weiß es noch nicht. Sie soll heute erstmal die OP gut verkraften. Morgen früh werden wir mit ihr reden und fragen, ob sie nach Mannheim will. Man sollte doch jede Chance nutzen. Ich bin verzweifelt und würde am liebsten bei mir einen Knopf umlegen, um den Schmerz aus mir rauszubekommen. Wie soll ich mit dem ganzen fertig werden? Was kann man in einer solchen kritischen Situation tun?
Sonja |
#2
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AW: Hilfe, Arzt sagt, dass Mama stirbt
hallo sonja
du fragst was man tun kann ,vieles ,du machst es richtig ich würde an eurer stelle auch eine verlegung in ein anderes krankenhaus veranlassen.leider gibts in so einer situation kein rezebt um die sorgen und ängste zunehmen ,ich hoffe und wünsche dir ,daß es deine ma doch noch schaffen tut ,gebe niemals die hoffnung auf ,ich wünsche dir ganz viel kraft um alles durchzustehen ,ich selber habe krebs und eine tolle tochter die mir beisteht ,es gibt einem unheimlich kraft als mutter wenn die kinder ihr zur seite stehen,ich habs geschaft erstmal ohne rezidiv zusein ,aber die liebe meiner tochter gab mir auch die kraft um zukämpfen, ich wünsche dir ganz viel kraft um weiterzukämpfen ,alles gute für euch margot |
#3
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AW: Hilfe, Arzt sagt, dass Mama stirbt
hallo liebe sonja, ersteinmal darft du deine mutti nicht aufgeben. ich habe auch mit meiner mutti so ein problem. am 12.12.05. hatte sie eine ausscharbung bei der sich rausgestellt hat das sie ein malignen müllerschen tumor hat.das ist ein gäbermutterkrebs einer den man nicht mehr behandeln kann die ärztin sagte es gibt keine schanse. Danach hatte sie eine tottal op und es stellte sich herraus das es ein seröses adenokarzinom mit sarkomoider komponente ist also ebenfallssehr bösartig und schnell wachsend. dabei wurden ihr noch 3 bösartige lymphknoten rausoperiert. ich war am ende. meine mam ist also auch sehr krank die ärzte hoffen so wie wir alle das die bestrahlung und die leichte chemo etwas bringt. meine mutti ist 66. jahre alt und ich bete und hoffe das sie noch viele schöne jahre mit uns verbringen kann. morgen fahre ich mit ihr zur ersten bestrahlung. sie mus 56 mal hin und 1 mal pro woche chemo. liebe sonja wir müssen das durchstehen und für unsere muttis stark sein und mit ihnen hoffen und betten das sie wieder gesund werden. alles liebe für dich das wünsche ich euch von ganzem herzen ich denke an dich, denn mir geht es genauso. grus teresa
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