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  #1  
Alt 08.01.2006, 15:08
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Jelly, ja sehr gut so , freue dich auf deinen Urlaub.
Ich muß im Februar auch wieder zur Vorsorge , mir geht es im Moment nicht so gut, habe dolle Rückenschmerzen geht rum bis zur Leber, und bin so müde und schlapp.Ich brauche den Sommer, es ist mir zu kalt.Na mal schaun was die nächste Vorsorge sagt. Aber bis dahin genieße ich die schönen Momente.
Noch nicht mal meine beiden Katzen wollen raus, meine graue norwegische Waldkatze und meiner kleinen Tochter (7) haben sich auf dem Sofa eine Kuschelecke gemacht.Und mein alter schwarzer Kater liegt mir zu Füßen ,total niedlich( ein schöner Moment ) ;-)
Liebe Jelly, ich denke oft an dich, und an vielen hier ,ich bete für uns alle.
Sei lieb geknuddelt von deiner Leidensgenossin Birgit
  #2  
Alt 08.01.2006, 19:39
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Birgit,

das tut mir leid, daß Du Dich mit Schmerzen plagen mußt. Ich hoffe aber, daß es "normale" Verspannungsschmerzen sind. Für die Vorsorge drücke ich Dir alle Daumen und Finger und Zehe und alles was ich gerade drücken kann. Hast Du schon einen Termin, damit ich an diesem Tag ganz besonders an Dich denken kann ?

Ich hab ja auch zwei Katzen, eine ganz Schwarze (siehe Bild), das ist Mumpel, mit ihr hab ich heute nachmittag auch auf dem Sofa geruht, ich unten und sie auf meiner Brust, wenn sie schnurrt, schlaf ich sofort ein... Flecki ist eher der Schreibtisch-Kater, immer wenn ich am PC sitze kommt er auf den Schreibtisch und will durchgeknuddelt werden, was ich dann auch mit großer Freude tue !!!

Ich umarme Dich
Jelly
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  #3  
Alt 09.01.2006, 10:45
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Guten morgen liebe Jelly, ich muß mir erst Termine holen , ich warte immer , und hole mir die Termine erst eine Woche vorher, damit ich nicht schon so lange vorher Angst vor diese Nervenkillertage habe. ;-).Ich sage dir bescheid, und danke das du alles für mich drückst, das werde ich auch für dich tun.
Mein alter Kater Benn ist auch ganz schwarz mit etwas grau er wird im Mai 10 Jahre alt, und meine hübsche Wadkatze Mel ist 9 monate jung , sie ist so kuschellig weich und einfarbig blau-graues langes Fell.
Hast du schon Termine ?,oder machst du die auch erst nach deinem Urlaub ?
Ich knuddel dich, deine Birgit
  #4  
Alt 09.01.2006, 15:11
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Birgi,
ja, hab schon fast alles organisiert. Der CT-Termin ist am 10.2., um 10.00 Uhr muß ich da sein und das Kontrastmittel trinken. Um 11.00 Uhr wird dann die Untersuchung stattfinden. So gegen 12.00 vermutlich wird dann die erste Auswertung mit dem Chefarzt sein, damit ich nicht unwissend nach Hause fahren muß. Da ich damit rechne, daß die Lungen-Metas gewachsen sind, hab ich auch schon einen Termin bei einem Klinik-Chef, der sich auf Hyperthermie spezialisiert hat, dort würde ich dann, falls notwendig, die Chemo mit der Hyperthermie verbinden. Falls aber "nur" Lungen-Metas vorhanden sind, werde ich keine Chemo machen, sondern den Befund an Dr. Rolle in Coswig schicken, der mir dann eine Empfehlung geben soll, ob er die Lungen-OPs befürwortet, falls ja, dann werde ich den Frühling dafür nutzen. Es müssen dann zwei OP-Termine in Abstand von 4 Wochen stattfinden, und wenn ich Glück habe, dann bin ich die Metas los. Mal sehen.

Dir wünsche ich alles alles Gute
Jelly
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  #5  
Alt 10.01.2006, 01:19
Charlie Charlie ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Jelly, werde am 10.2 alle Daumen für dich drücken...und Charlies Krallen. Ich kann dich nur bewundern, mit welcher Ruhe du diese Untersuchung entgegen siehst. Ich bibber jedesmal, wenn mein Mann Markerkontrolle hat, denn diese Chemo und die Antikörper sind doch sehr aggressiv......und ich bete...dass sie wirken.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub, erhole dich und schöpfe Kraft.
Liebe Grüsse
Charlie
  #6  
Alt 11.01.2006, 11:15
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Jelly, wird nur deine Lunge untersucht?? Was ist mit Darm und Leber ??Ich mache einmal im Jahr Darmsp.und Lunge (CT)und alle 6 Monate CT Leber und Blutbild T.marker und Leberwerte. Meine Leberwerte sind nach meiner OP sehr hoch, deswegen öfter Blutbild.Alle 6 Monate Frauenarzt wegen Zyste .Ich spritze auch 3 mal die Woche Iscador.
Du hast dich ja schon schlau gemacht was du auf grund deiner Lungenmetastasen machen willst. !!!Aber wir gehen mal davon aus das alles OK ist, ich wünsche es dir von ganzen Herzen ,ich habe deinen Termin in meinen Kalender eingetragen, ich werde an dich denken und ab 10 Uhr eine Kerze für dich anzünden .
Aber erstmal wird schön Urlaub gemacht.
In Gedanken bei dir ,deine Birgit
  #7  
Alt 11.01.2006, 11:23
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Charlie, auch ich bete für deinen Mann ,das die Chemo anschlägt, und das es euch bald besser geht, und ihr wieder Licht am Horizont seht, alles alles erdenglich Liebe und lieben Gruß von Birgit







Hallo liebe Lolle, mensch lange nichts von dir gehört, freut mich ganz doll das es deinen Mann und dir gut geht, und so soll es auch bleiben,das wünsche ich euch von ganzen Herzen....seit lieb gegrüßt von Birgit
  #8  
Alt 11.01.2006, 13:52
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Birgit,

ich mache alle drei Monate CT von Bauch und Thorax. Das gibt mir dann immer einen guten Überblick, ob sich was neues tut. Letztes CT war ende Oktober, da wir aber jetzt erstmal in Urlaub fahren, bin ich dann im Februar wieder dran. Im Sommer möchte ich dann wieder ein Knochensyntigram machen, letzten Sommer hab ich eine PET-Untersuchung gemacht, war aber ziemlich aufwendig und unergiebig, da ist das Knochensyntigram aussagefähiger. Vielleicht mach ich dann auch gleich mal ein Schädel-CT, damit ich weiß, daß im Kopf nichts wächst.

Jeden Monat macht mein Hausarzt großes Blutbild, meine Leberwerte waren nach der OP auch lange erhöht, haben sich jetzt aber wieder normalisiert. Die Tumormarker werden dann auch gleich bestimmt, darauf ist aber überhaupt kein Verlaß. Im Juni war der CEA-Wert bei 0,6 und C19/9 bei 3,9, also beides unauffällig, obwohl schon eine Metastase am rechten Eierstock wucherte. Im Juli war die Metastase dann schon 9cm groß, sie ist regelrecht in der Größe explodiert, aber die Tumormarker haben keinen Hinweis gegeben.

Die Darmspiegelung spar ich mir, das CT vom Abdomen würde Auffälligkeiten auch zeigen und ich muß mir diese Strapaze nicht geben. Das Abführmittel verursacht bei mir schon beim ersten Glas Brechreiz, igit.

Ja, so ist man das ganze Jahr mit Untersuchungen und Arztbesuchen beschäftigt. Mein Hausarzt ist aber ein netter Kerl, mit dem kann ich über alles reden und er hat mir zugesagt, daß er alles tut, was ich will und brauche. Sollte ich irgendwann mal eine Schmerztherapie benötigen, weiß ich, daß ich mich zu 100% auf ihn verlassen kann. Er wohnt auch gleich in der Nachbarschaft.

Liebe Grüße und einen schönen sonnigen Tag !!
Jelly
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