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  #1  
Alt 12.01.2006, 18:45
Sonjuschka Sonjuschka ist offline
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Registriert seit: 21.12.2005
Beiträge: 96
Standard AW: Schmerzen nach Wertheim-Meigs OP

Hallo

@anja, ich wechsel auf jeden Fall den FA aber trotz allem mit gemischten Gefühlen. Ich habe wirklich nicht viel Glück mit meinen Ärzten. Ich bin auch gerade dran eine Beschwerde gegen meine behandelnde Klinik vorzubereiten, da ich entlassen wurde ohne! irgendwelche Verhaltenshinweise oder ein Wort über die Nachsorge. Alles was ich weiß habe ich hier über das Forum und das kann es ja nicht sein oder? Ich habe zufällig einen Bekannten der bei der Ärztekammer arbeitet. Er will mir helfen also mal schauen was ich so alles zu hören bekomme :-)
Ich habe auch die ganzen Befunde in der Klinik angefordert da ich ja noch nicht mal weiss wieviele Lymphknoten entfernt wurden! Das ist allerdings auch schon ein paar Wochen her und ich hab noch nichts gehört. Ich hänge wirklich total in der Luft!

@Renata, das mit den Schmerzen im Bein habe ich auch aber das wird nur abgetan! Die Chirurgen haben es auf die Narkose geschoben und andersrum. Die Neurologin bei der ich war hat eindeutig gesagt, daß da Nervengewebe beschädigt worden sein muss bei der OP aber das wird ja ignoriert!
Bei mir fühlt sich der Bauch an als ob die Narbe innen entzündet ist - ganz komisch. Wenn ich die Tabletten nehme ist es erst mal gut aber nach ein paar Stunden fängt es wieder an. Mein FA meinte doch glatt: Sie haben Blähungen! Als wenn ich den Unterschied nicht kenne!

@manuela Wann nach der OP haben denn die Schmerzen angefangen? Meine OP lief nämlich genau wie bei Dir. Befund: Kein Lymphknoten befallen!

Ich bin wirklich kein empfindlicher Mensch und male mir das Schlimmste aus aber ich weiß auch, daß ich grundsätzlich dazu neige "alles" mitzunehmen was nur irgend geht. Ich möchte doch nur informiert sein um mich selber besser beobachten zu können. Gerade ein Arzt sollte doch verstehen, daß wenn man schon (gerade als jüngere Frau) das Pech hatte Gebärmutterhalskrebs zu bekommen - was ja angeblich eher nicht so oft vorkommt - man einfach vorbereitet sein will auf alle Eventualitäten. Schließlich weiß ja jeder, daß nach der OP nicht alles gut ist. Das ganze Leben verändert sich ja irgendwie. Auch wenn es nicht vordergründig abläuft ist man innerlich doch irgendwie ständig auf der Hut und man beobachtet sich und seinen Körper ganz genau.

Warum stellen einen die Ärzte gerne als hysterisch da wenn man lediglich Informationen erwartet? Meiner Meinung nach ist es schon schlimm genug, daß man nicht automatisch informiert wird oder sehe ich das falsch?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend
LG
Sonja
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  #2  
Alt 13.01.2006, 09:00
Pupini Pupini ist offline
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Registriert seit: 12.01.2006
Beiträge: 2
Standard AW: Schmerzen nach Wertheim-Meigs OP

Hallo Sonja,
Eigentlich haben bei mir die Schmerzen erst nach der zweiten OP, dass heisst
so richtig nach dem Bestrahlen und der Chemo.
Die Ärzte meinen auch es sei, weil in den Leisten Lymphknoten entfernt
worden sind und dadurch auch Nerven durchtrennt worden sind.
Mein linkes Bein ist auch viel dicker und hat Wasser ablagerungen.
Gehe auch einmal die Woche zu Lymphtrenage. Finde zwar hilft mir nicht so richtig.
Ich denke damit muss ich leben!
Habe zwar manchmal auch Angst das es was anderes sein könnte.
Doch man darf sich nicht verrückt machen und positiv denken.
Denn schlechte Gedanken sind auch schädlich für den Körper, drum wegschieben!!!
Alles was uns nicht umbringt macht uns stärker!!!
Liebe Grüsse Manuela
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