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#1
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AW: Mein Papa stirbt und keiner hilft!
Hallo Lisa,
das mit den Briefen finde ich eine tolle Idee. Ich glaube, daß es vielen Angehörigen so geht, daß sie, wenn sie ihren Lieben gegenübersitzen, nicht die richtigen Worte finden und dann mit dem Gefühl heimgehen, ich möchte doch noch soviel sagen. Es aufschreiben und den Brief übergeben, super Idee !!!! Dir und auch für Dir, Bärbel wünsche ich noch ganz viele schöne Momente und ganz viel Kraft ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#2
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AW: Mein Papa stirbt und keiner hilft!
Hallo Jelly,
das mit den Briefen ist wirklich gut. Wenn man weiß, dass ein geliebter Mensch gehen muß, gibt es so viele Dinge - die man unbedingt noch sagen möchte. Aber das ist meistens so emotional, dass man beim Reden nur noch Heulen würde und in dem Moment fügt man dem Menschen, den man doch so lieb hat noch mehr Leid zu. Beim Schreiben der Briefe weine ich auch sehr viel - aber mein Papa sieht das in dem Moment nicht. Und er hat beim Lesen der Briefe auch geweint - aber auch alleine, weil er es so wollte... Vielleicht kommt auch noch die Zeit wo wir zusammen weinen werden - aber momentan macht das noch jeder für sich aus. Ich weiß für mich durch diese Briefe - egal wann mein Papa gehen muß - ich habe nichts was von meiner Seite aus unausgesprochen geblieben ist. Ich habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht, wenn mein Papa plötzlich gegangen wäre, dann hätte ich ihm noch nicht einmal mehr sagen können, wie lieb ich ihn doch habe. Und das wär glaube ich noch viel schlimmer. Ich habe zu meinem Papa immer ein bombiges Verhältnis gehabt - aber durch diese Briefe sind wir noch viel enger zusammengerückt. Liebe Grüße Lisa |
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