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  #1  
Alt 14.01.2006, 16:26
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly

Ich werde am Mittwoch an dich denken...wünsche dir einen super schönen, erholsamen Urlaub. Laß die Seele baumeln und es dir richtig gut gehen.
Freunde von uns fliegen am Mittwoch von Frankfurt aus nach Thailand.
Kann deinen Urlaubstag also unmöglich vergessen.

Bis bald
Liebe Grüße

Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts,
verstehen kann man es nur rückwärts.
(Søren Kierkegaard)

  #2  
Alt 14.01.2006, 19:23
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Tanja,

habe ja länger nichts mehr von Dir gelesen. Wie gehts es Deinem Schwiegervater ?

Heute haben wir die Sommerklamotten gecheckt, mein Mann muß Montag nochmal nach Mailand (geschäftlich) und da muß ich die Gelegenheit nutzen, seinen Koffer zu packen. Heute abend war dann Fußpflege und -lackieren angesagt, ich fühl mich jetzt so richtig gut, freue mich unglaublich auf den Urlaub. Deinen Freunden wünsch ich in Thailand auch viel Spass. Wir waren vor einpaar Jahren mal auf Phuket, war auch ein toller Urlaub.

Alles Liebe für Dich
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #3  
Alt 14.01.2006, 19:52
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo, liebe Jelly,

ich habe gerade deinen thread gelesen und deine Zeilen haben mich sehr bewegt, ich kann sovieles nachempfinden, weil ich diese Erfahrungen selbst gemacht habe und noch mache. Meine Op liegt schon vier Jahre zurück, ich hatte ein Rektumcarcinom. Bisher sind keine Metastasen aufgetreten, aber trotzdem vergeht kein Tag ohne Gedanken an diese Krankheit. Jetzt stehen auch bei mir Untersuchungen an, Tumormarker, Sono Abdomen, wahrscheinlich auch eine CT, wenn die Markerwerte wieder gestiegen sind. Auch wenn ich mich so schnell nicht unterkriegen lasse , habe ich auch rabenschwarze Tage, vor allem im Augenblick. Das liegt sicher aber auch an der Jahreszeit, ich habe auch mehr Bauchbeschwerden, Narben - oder Verwachsungsschmerzen , liegt sicher mit am Wetter. Schön, dass du unserem unfreundlichen Klima entfliehen kannst. Ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub , genieße die Tage in der Sonne und tanke ganz viel Kraft.

Liebe Grüße
Bobby Lee
  #4  
Alt 15.01.2006, 11:58
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly ,habe heute morgen gedacht, 3Tage noch dann fliegt Jelly in den Urlaub, ich glaube alle würden jetzt gerne mitfliegen,einfach alles zu Hause liegen lassen ,und ab in den Urlaub!!!.
Wir sind hier im moment alles ausgelaugt, aber bald kommt der Frühling ,dann kann ich wieder in meinen Garten.
Urlaub wollen wir auch noch machen ,können aber nur in den teuren Ferien.
Ich freue mich sehr für euch, wünsche euch viel Spass und wunderschöne Momente,bis bald und erhole dich gut und lasse dich von deinem Mann und der Sonne verwöhnen,deine Birgit
  #5  
Alt 15.01.2006, 12:31
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Bobby Lee,wünsche auch dir alles erdenglich gute für deine Vorsorge.
Das ist ja super das du seit 4 Jahren Ruhe hast, und keine Metastasen.
Narbenschmerzen ist bei diesem wechseldem Klima natürlich normal.Ich kann deine Gedanken und Ängste verstehen,aber bei dir ist ja seit 4 Jahren alles OK,nimm dir durch deine negativen Gedanken , nich deine Lebensqualität.
Alles Liebe von Birgit





Hallo Ralph, danke für deine Antwort, freut mich für dich das du so gute Ärzte hast.
Bei meiner Darm-OP ,m Sep.2003 hat man auch meine Leberm. ertastet, ich musste ins UKE Leberklinik, OP 6 wochen später 6 stunden bin ich Operiert worden,70 % Leber hat man entfernt.
Ich hatte auch gute Ärzte, aber mir reicht es auch .
Ich fahre auch alle 4 Wochen mit meiner Freundin nach Großhansdorf.Sie nimmt im Moment noch Tarceva ( Studie) schlägt aber nun nach 6 Monaten nicht mehr an, mal schaun was als nächstes an Therapie kommt.
Wünsche dir alles Gute ,wie auch allen anderen die hier lesen ,sei lieb gegrüßt von Birgit
  #6  
Alt 15.01.2006, 14:49
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly

Danke der Nachfrage...meinem Schwiegervater geht es gut.
Sie sind letzte Woche am Freitag mit dem Wohnmobil nach Malaga gefahren.
(25 Grad , hat meine Schwiema mir eine SMS geschickt)
Meine Antwort: "freue mich, daß ihr gut angekommen seid. Bitte erwähne die unverschämten 25 Grad nicht mehr , sonst werde ich neidisch!)
Nee, Quatsch, ich gönne es ihnen von Herzen und freue mich über jeden Tag, jede Woche und jeden Monat, bei dem mein Schwiepa keine Beschwerden hat und es ihm gut geht!
Die Untersuchungen läßt er ja weitestgehend nicht mehr machen, außer Blut
(CA 19-9 ect.)...es würde ihm nichts bringen sagt er...und die Hauptsache wäre, daß es ihm gut geht!
Das hiesige Wetter (feucht kalt) ist nicht gut für ihn.
Sein Ernährungsberater hat ihm dazu geraten...wenn er die Möglichkeit hätte, dann solle er die Wintermonate lieber nicht in Deutschland bleiben.
Dank Wohnmobil ist das ja dann auch möglich.
Dennoch fällt es uns allen schwer. Wir sehen uns jetzt erst wieder Anfang bis Mitte März. Die Kinder sind jetzt schon am jammern, daß sie so lange bleiben ...aber was soll's ...die Zeit geht rum!
Na ja, was soll ich sonst sagen...er ist austherapiert, aber es geht ihm hervorragend.
Wir staunen immer wieder, wie fit er ist. Er hat sein Fahrrad mit und fährt täglich!!! bis zu 30 KM.
Leider ist meine Schwiegermama überwiegend mit seinem Essen beschäftigt und hat nicht wirklich viel Zeit für sich.
Egal...wenn sie nach Hause kommen, dann packen wir auch bald.
Ich fliege mit den Kindern und Schwiegermama Anfang April nach Israel.
Wir besuchen eine ganz liebe Frau hier aus dem Forum, die letzen Oktober wieder "zurück" ausgewandert ist.
Meine Schwiegermama braucht auch mal ganz dringend eine Auszeit und ich bin auch nicht böse drum, wenn ich mal wieder die Seele baumeln lassen kann.

Nach Phuket fliegen unsere Freunde auch...jedes Jahr im Januar.
Leider kann ich da nicht mit, weil mein Großer ja schon schulpflichtig ist und das leider außerhalb der Ferien nicht geht...Flugreisen mache ich mit den Kids ja ganz alleine, da mein Mann partoutnicht mehr in ein Flugzeug steigen möchte (Schisser)


Ich wünsche dir viel Spaß beim packen...
Vielleicht hören wir /lesen uns noch vor deiner Abreise

sei ganz lieb gegrüßt

Tanja L.
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(Søren Kierkegaard)

  #7  
Alt 16.01.2006, 18:42
bobbylee bobbylee ist offline
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Beiträge: 1.515
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo, liebe Birgit,

danke für deine aufmunternden Worte. Ich wünsche dir für deine Vorsorgeuntersuchungen auch alles, alles Gute. Du hast Recht, lassen wir uns von den dunklen Gedanken nicht zu sehr beherrschen. Es ist schon gut, wenn man sich einmal mit anderen Menschen, die auch betroffen sind , austauschen kann. Danke, dass du und andere Mut machen, wenn es mal nicht so gut geht.

Ganz viele liebe Grüße
Bobby Lee
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