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#1
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AW: Impfstoff
Jepp , für viele kommt es dann leider zu spät :-(
LG Simone |
#2
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AW: Impfstoff
Hallo allerseits!
Die Zulassung ist ein sehr wichtiger Punkt, an dem man nicht vorbei kommt. Trotzdem möchte ich noch einmal auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Dezember letzten Jahres aufmerksam machen. Hierbei ging es um die Frage, inwiefern gesetzliche Krankenkassen dazu verpflichtet sind alternative Behandlungsmtehoden zu bezahlen. Karlsruhe, 06. Dezember 2005 Der Leitsatz des BVerfG: Es ist mit den Grundrechten aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip und aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG nicht vereinbar, einen gesetzlich Krankenversicherten, für dessen lebensbedrohliche oder regelmäßig tödliche Erkrankung eine allgemein anerkannte, medizinischem Standard entsprechende Behandlung nicht zur Verfügung steht, von der Leistung einer von ihm gewählten, ärztlich angewandten Behandlungsmethode auszuschließen, wenn eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf besteht. Sehr empfehlenswert wird es wohl sein im Falle des Falles einen Fachanwalt für Sozialrecht aufzusuchen. Da Gerichtsverfahren ja bekanntlich immer sehr lange dauern, wird man wohl nicht umhin kommen und die Kosten privat vorfinanzieren müssen und dann das Geld von der GKV zurückfordern. Möglicher Weise steht aber auch der sog. "einstweilige Rechtsschutz" vor den Sozialgerichten zur Verfügung. Die gesamte Entscheidung ist hier nachzulesen: http://www.bundesverfassungsgericht.../link.pl?presse Pressemitteilung vom 16.12.2005 Viel Erfolg! |
#3
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AW: Impfstoff
Ich würde natürlich auch gerichtlich für den Einsatz eines solchen Medikamentes kämpfen ! Die Frage ist nur , ob man es in Deutschland (oder USA) überhaupt bekommen kann ? Und in welchem Stadium man es noch einsetzen kann.
Ich werde eine amerikan. Freundin um weitere Recherchen bitten . LG Simone |
#4
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AW: Impfstoff
Hallo,
ich habe den Bericht auch gelesen. Da dort ein Prof. aus Heidelberg befragt worden ist gehe ich mal davon aus das in Heidelberg wohl in kürze eine Studie mit dem Impfstoff gemacht wird. In welchem Stadium der Impfstoff noch hilft wird wohl auch dort herausgefunden. Wichtig ist das auf dem Gebiet weiter intensiv geforscht und erprobt wird. Jeder von uns kann dazu beitragen indem er sein Krankheitsverlauf wiedergibt. Z.B durch neue Versuche mit Avastin, Radiochemo, Hypertermie, Chemo mit Gemzar oder andere Mittel. Leider schreiben hier im Forum viel zu wenige. Wenn ich die Anzahl der Beobachter sehe und die Anzahl der Leute die hier Posten fällt auf das es mehr Beobachter gibt. Es ist zwar jedem selber überlassen ob er hier schreibt, aber hilfreich wäre es für jeden wenn er seinen Therapieverlauf bzw. den des Betroffenen hier wiedergibt damit auch alle anderen daraus Informationen und Hilfe bekommen. Es würden ja schon ein paar eckdaten reichen und es ist alles anonym wenn man das möchte. Also an alle Beobachter. Ihr sucht hier Hilfe dann helft auch selber. DANKE LG Volker |
#5
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AW: Impfstoff
Dann wäre es noch schön , wen die forschenden Ärzte das auch alles lesen und behrzigen würden ! Vielleicht sollte man mal eine Fallsammlung verfassen und ins Krebszentrum schicken !?
Simone |
#6
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AW: Impfstoff
Lieber Volker,
da Du ja auch im ADP tätig bis, eine Bitte: Kannst Du nicht dort auch noch ein paar Leute "rekrutieren" ihre Erfahrungen hier mit zu teilen? Es muss doch auch noch Menschen geben, die mit diesem Krebs leben und andere Erfahrungen gemacht haben. Es kann doch nicht sein, dass Petra Loos die Einzige BSDK Betroffene mit Heilung bei Metas ist. Ich kanns eigentlich nicht glauben!!! LG
__________________
Katharina |
#7
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AW: Impfstoff
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Volkers posting unterstützen, jeder von uns zieht hier wichtige Infos aus dem Forum, je mehr Ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen, um so besser werden auch andere daraus nutzen ziehen können. Liebe Grüße Silke aus "Ab wann ist ein Tumor groß" |
#8
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AW: Impfstoff
Zitat:
Du schreibst im Konjunktiv. Bedeutet das, dass sie es nicht tun? In Bochum hat man uns folgendes (sicher auch zur Beruhigung) gesagt: "egal was Sie im Internet finden - wir haben diese Information auch. Da uns das auch sehr interessiert". Und das glaube ich auch Prof. Schmidt, der mit seinem Kollegen Uhl ebenfalls diese Krankheit besiegen möchte und die beide ja auch forschen. Gruß |
#9
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AW: Impfstoff
Ob sie es tun oder nicht (ich glaube eher dass die meisten hier nicht lesen , da sie zeitlich einfach damit überfordert wären) - jedenfalls glaube ich , dass zu wenige Patienten solche Studien angeboten bekommen.
Den Eindruck habe ich jedenfalls in "unserer" Onkologie gewonnen . Zu og. Studie habe ich über eine amerikan. Freundin noch folgende Infos erhalten , die ich natürlich vorbehaltlich hier weitergebe :" Offenbar sind diese Impfungen immer noch in Forschung, das jetzt seit zwei Jahren. Die Forschung wird an 60 Patienten ausgefuehrt, davon haben 80% das erste Jahr ueberlebt und 76% das zweite Jahr. Anscheinend nimmt das Institut internationale Patienten an und es gibt Reisehinweise und wie man eine Anmeldung bekommen kann usw. Allerdings sieht es nicht so aus als nehmen sie Patienten fuer diese Impfungen an, da sie noch in der Forschung sind. Eine Beschreibung der Behandlung: die erste Impfung wird 8-10 Wochen nach der Operation angewandt, dann 4 weitere Impfungen nach der Chemotherapie. Die ganze Behandlung erstreckt sich ueber 32 Monate. Fuer Kontakt per e-mail: jhis@jhmi.edu Fuer ein Datum zur Untersuchung: europe@jhmi.edu oder Telefon: 1-410-614-3061 " Wenn jemand Näheres erfährt - her damit. LG Simone |
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