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#1
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AW: ANGST!! Nierenkrebs und nun Lunge?
Hallo Jana!
Ich weis wie schwer es ist, mitanzusehen wie sich der eigene Vater so gehen lässt. Meiner hatte auch jede Hoffnung verloren als die Bestrahlung nicht anschlug. Da ich auch nur ihn und er nur mich hatte, hat mich die ganze Situation genauso fertig gemacht wie dich. Zum reden hatte ich auch keinen. Klar geben sich die Partner mühe, hören zu und versuchen einen aufzubauen. Leider verstehen sie es nicht, wie es einem wirklich geht. Mitleid will keiner haben und den Wunsch nach Hilfe habe ich auch verspürt. Klar das man Angst hat, aber davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen. Mir war klar das er es vielleicht nicht schaffen wird, doch habe ich die Angst weit nach hinten geschoben. So wie du versucht ihn aufzubauen, zu motivieren den Kampf aufzunehmen. Das wichtigste ist nicht nur das du deinem Vater Halt und Kraft gibst, auch das du auf dich und das Baby achtest! Fress nichts in dich rein und schreib es dir von der Seele. Ich wünsche dir und deinem Vater alles liebe und gute. Denke an dich lieben gruß Alexandra |
#2
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AW: ANGST!! Nierenkrebs und nun Lunge?
Hallo Alexandra!
Danke für die lieben Worte. ich glaube, da wir in der gleichen Situation sind (ich meine, bei dir ist es ja auch dein Vater), verstehst du mich gut. Es ist schon ein Unterschied, ob der Partner , man selbst oder der Vater betroffen ist. Ich versuche auch oft genug, die Angst auszuschalten und das Leben wieder so zu sehen, wie es mal war. Nur leider gelingt es mir nur selten. Ich bin für meinen vater da und werde es auch immer sein, aber Maria hat Recht, wenn sie sagt,den Kampf MUSS ER aufnehmen. Das kann ich ihm leider net abnehmen! Ich habe nur sooo Angst,dass er net kämpfen wird!!! Er ist immer so pessimistisch, denkt nur an das Schlimme und Böse. Ich rede oft gegen eine Wand, das macht mich natürlich traurig. Liebe Grüße Jana |
#3
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AW: ANGST!! Nierenkrebs und nun Lunge?
Hallo Jana!
Klar den Kampf muss ER ganz allein aufnehmen! Die Angehörigen können ihm nur Mut machen und Beistehen. Denn ohne Unterstützun geben Sie schneller auf, als wenn sie von ihren liebsten den Halt bekommen, den sie in der schweren Zeit brauchen. Bei mir wird es auch niewieder so wie es mal war. Er ist von uns gegangen und fehlt jede Minute. Seine Worte, seine Ratschläge, einfach alles. Es macht zwar einen Unterschied wer betroffen ist, jedoch ist der Nervenkrieg und die Angst die gleiche. Nur jenachdem was stärker oder schwächer. Wir haben alle noch einen weiten und harten Weg vor uns. Genießt die Zeit die ihr habt und sei für ihn da. Das ist das wichtigste finde ich. alles Liebe und alles alles Gute Alexandra |
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