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Alt 05.04.2006, 01:19
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Beiträge: 1.751
Standard AW: Mein Vater hat nur eine Niere und dazu Nierenkrebs

Hallo Annamaria,
ich klammere mich sehr an die Aussage des Professors: "frühzeitig erkannt" und hoffe sehr, daß dies bedeutet, daß die Niere erhalten werden kann, also nur der Tumor herausoperiert wird. Denn ganz ohne Niere ist man lebenslänglich auf Dialyse angewiesen.

Wie groß ist der Tumor? Was wißt Ihr über evtl. vorhandene Metastasen?
Hat man Euch über die neuen Medikamente Sutent und Nexavar informiert? Wenn nicht, solltet Ihr an einer anderen (Uni-)Klinik mit großer Urologie eine weitere Meinung einholen. Diese beiden Mittel gibt es in Tablettenform, allerdings derzeit noch in Studien. Da aber beide in den USA schon zugelassen sind und die Zulassung hier noch in diesem Jahr erwartet wird, ist es relativ leicht, an so einer Studie teilzunehmen.

Ich meine: bevor die einzige Niere vielleicht vollständig entfernt wird, solltet Ihr Euch gründlich informieren, ob eines dieser neuen Mittel infrage kommt. Sie sind keine Wundermittel, aber es wird über vielversprechende Erfolge berichtet. Bei Bedarf könnte ich Euch Kontaktadressen für Studien mitteilen.
Wenn nötig, müßt Ihr halt 2 oder 3 oder 4 Kliniken befragen.

Wenn Dein Vater bereits mit nur einer Niere geboren wurde, könnte ich mir vorstellen, daß diese eine Niere erheblich größer ist als sonst, weil sie ja auch mehr zu leisten hat. Das würde die Chance erhöhen, daß die Niere erhalten bleiben kann.
Liebe Grüße
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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