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  #1  
Alt 09.05.2006, 20:25
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Schlafmütze!

Man, da hast du ja was hinter dir mit 23. Ich hoffe, dir geht es einigermaßen jetzt. An die Hormontabletten gewöhnt man sich. Ich hatte die Schachtel im Urlaub mal vergessen und da nach 4 Tagen auch nichts gemerkt.

seid alle gegrüßt von Netti

P.S. Mit der Gewichtszunahme das ist leider Mist. Ich habe 20 kg zugenommen seit der Total OP und die gehen auch nicht weg. Aber irgendwie sind das ja Luxusprobleme im Gegensatz zu vielen Sachen, die man hier ließt.
Aber wenn eine "liebe" Freundin meiner "liebsten Schwiegermutter" zu mir sagt: " Du wirst immer fetter, hast wohl gar keine Selbstbeherrschung" , dann tut das schon weh.
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  #2  
Alt 10.05.2006, 13:11
Lisy Lisy ist offline
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Beiträge: 47
Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Schlafmütze,
vielen Dank für deine Reaktion. Du hast ja wirklich schon ganz schön was hinter dir! Ich bin froh, dass die Hormongabe bei dir so gut funktioniert.
Noch sträube ich mich gegen Ersatzhormone und hitzewalle mich so durch Tag und Nacht. Die Hitzeattacken lenken zwar ab, sind aber erträglich.

Eine Gewichtszunahme ist mir bislang nicht aufgefallen, den meisten "Zuwachs" hatte ich vor zwei Jahren, nach der ersten OP. Ich weiß noch nicht, wie und ob ich dagegen angehe.

An Netti:
Solche Bemerkungen sind wirklich eine Zumutung! Lieber dick als dreist, kann ich da nur sagen.

Euch allen alles Gute!
Lisy
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  #3  
Alt 11.05.2006, 08:50
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Christine!
Da drück ich mal mächtig die Daumen wegen deines Mannes. Bestimmt wird es klappen mit Dr. Grönemeyer.
Ja, mit dem Niveau ist das so eine Sache. Heute muss ich wieder zu meiner Schwiemu zu so einem Geburtstag. Aber mein Mann hat gesagt, beim kleinsten Ding gehen wir. Na mal sehen, man ist ja nicht nur dick, sondern hat noch viele andere Fehler .

Ich werde mich mal lieber auf die schönen Dinge freuen, die da kommen. So, nun geh ich arbeiten.

Liebe Grüße Euch allen.

Netti aus dem sonnigen Berlin

P.S. Sollten die Ärzte bei dir eine Idee haben, wie das Gwicht in den Griff zu kriegen ist, danke ich für jeden Tipp.
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  #4  
Alt 02.06.2006, 22:45
Benutzerbild von nela
nela nela ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Ihr alle

Ich habe mich gestern abend das erste Mal im Internet auf die Suche nach Beiträgen über den Borderlinetumor gemacht. Bis jetzt habe ich es immer vermieden.

Im Dezember 2004 wurde bei mir ein Tumor und der rechte Eierstock entfernt. Diagnose: Borderline
Man hatte bei mir den Tumor so früh entdeckt, dass er noch gutartig war und ich so keine Chemotherapie machen musste. Also hab ich mir gedacht: Glück gehabt, und habe mein leben blauäugig weitergelebt. Jetzt ist nun bei meiner letzten Kontrolle im und am linken Eierstock eine Zyste entdeckt worden, die vorher nicht da war und die Frage lautet nun: Borderline-Rezidiv? CA-125 normal
Diese Frage hat mich sehr erschüttert und ich stelle mir immer wieder die Frage, ob ein Borderline auch aus einer Zyste heraus entstehen kann, und ob da nicht der Tumormarker höher sein müsste.
Hat bei jemanden von Euch der Tumor mit einer Zyste begonnen?
Diese Woche Donnerstag musste ich in ein CT, doch es ist noch nicht klar, ob ich nochmals eine Bauchspiegelung machen muss. Ich hoffe natürlich nicht.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und danke für die vielen Aufschlussreichen Beiträge von Euch, die mich zwar etwas ernüchtert haben, mir aber doch das Gefühl geben, nicht alleine zu sein.

Mit liäbä Griäss
Nela
Wie ihr hört komme ich aus der Schweiz!
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  #5  
Alt 02.06.2006, 23:56
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

War der Tumormarker damals erhöht? Das wäre ziemlich aufschlussreich.

Wünsche dir alles Gute
Netti
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  #6  
Alt 03.06.2006, 09:24
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nela nela ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Netti

Ja mein Tumomaker Ca-125 war bei 127U/ml nicht stark, aber doch erhöht. Der CA 19-9 war bei 39U/ml.
Ich hatt die FIGO IIc Klassifizierung. Was auch immer genau das bedeutet.
Man fand auch noch ein paar Implants im Bauchraum, die aber auch entfernt wurden.

Gibt das genug Aufschluss?
Merci für die Antwort.

Mit liäbä Griäss
Nela
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  #7  
Alt 03.06.2006, 11:05
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Beiträge: 179
Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

Da der Marker damals erhöht war und heute nicht, würde ich mir nicht so große Sorgen machen, denn er scheint ein sicherer Indikator. Eine Zyste kann auch harmlos sein. Du bist ja sicher in einer engmaschigen Kontrolle.
wenn du ganz sicher gehen willst, würde ich dir die Bauchspiegelung empfehlen, da der Vorteil ist, dass man Proben entnehmen kann. In Deutschland ist die Standdardtherapie, dass man versucht, den zweiten Eierstock zu erhalten, aber nach abgeschlossenem Kinderwunsch zur OP rät.
Also scheint es eine Gefahr zu geben, dass sich ein Borderline auf beiden Seiten entwickelt. Bei mir war es damals so, dass es einen soliden Tumor und eine Zyste am anderen Eierstock gab und auch Absiedlungen im Netz. Der zystische Eierstock sollte erhalten werden, aber im Schnellschnitt fanden sich in der Zyste Borderlineansammlungen.
Wenn du ganz große Angst hast, kannst du dir vielleicht nur die Zyste laparoskopisch entfernen lassen.
Aber bei dem Tumormarker wird es sicher ok sein.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.

Ganz liebe Grüße Netti
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