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#1
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AW: Wird PET bezahlt?
Liebe Andrea
die gesetzlichen KK´s haben die PET Leistung nicht mehr im Leistungskatalog. Es gibt aber Ausnahmen, wie z.B. die Techniker KK die bei stationären Aufenthalten diese Art der Untersuchung in Ausnahmefällen bezahlt. Normalerweise, d.h. bei den meisten gesetzlichen KKs´musst du diese Untersuchung selbst bezahlen.Die Kosten dafür liegen zwischen 800 und 1200 €. sprich doch einmal mit deiner KK, evt. stimmt der med. Dienst einer Ausnahmeregelung zu Die privaten KK´s übernehmen die Kosten in voller Höhe. Das neuere Verfahren ist übrigens der PET/CT (nur zur Überlegung) Gruss Christine |
#2
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AW: Wird PET bezahlt?
Hallo Andrea,
zur Kostenübernahme von gesetzlichen KK kann ich dir leider nichts sagen. Ich kann mich aber Christine nur anschließen, ein PET-CT ist noch besser, weil aktive Bereiche, die auf dem PET zu sehen sind, dann besser zugeordnet werden können. Das CT dient dabei quasi als Landkarte. Unter dem Link findest du eine ganz gute Erklärung: http://www.nuklearmedizin.de/pat_info/petctbrosch/index.php Das ultimative Mittel zum Auffinden von Metas ist das PET aber auch nicht unbedingt, mir haben inzwischen mehrere Ärzte einiges dazu gesagt. Mein PET-CT war ja im Oktober 05, es wurde wegen der steigenden Tumormarker und der Lungenprobleme gemacht. Zu sehen waren dann nur suspekte Bereiche, die Metas sein können, aber nicht müssen, so dass ich keinen wirklichen Schritt weiter war! Ich wünsche dir und drücke ganz feste die Daumen, dass sich deine verdächtigen Stellen als harmlos herausstellen! Lieben Gruß, Mony |
#3
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AW: Wird PET bezahlt?
Liebe Christine und Mony,
vielen Dank für Eure Antworten und den Link. Wenn die Krankenkasse das PET bzw. PET/CT nicht übernimmt, kann ich es mir nicht leisten. Bei mir ist es ähnlich wie bei Dir, Mony. Eine Stelle könnte ein Granulom sein oder eine kleine Metastase (5mm). Der andere Bereich ist die Thoraxwand, welche sich bis zu 1,2 cm verdickt hat, könnte Tumorgewebe sein, aber auch Narbengewebe. Kann man so was mit dem PET abklären? Liebe Grüße Andrea |
#4
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AW: Wird PET bezahlt?
Ja liebe Andrea kann man.
Denn nur Tumorgewebe nimmt Glucoselösung auf, ein Granulom und Narbengewebe tun das nicht. somit ist das schon DAS aussagefähigste diagnostische Gerät in der Tumornachsorge und zur Abklärung unklarer Befunde im Moment DAS Mittel der Wahl. Dir alles Gute Christine |
#5
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AW: Wird PET bezahlt?
Hallo Andrea
Mein Schwiepa ist auch Kassenpatient. Die KK hat die PET-Kosten voll übernommen. Ich sage es mal so mit einer ordentlichen Begründung kann es durchaus genehmigt werden. Sprich mit deinem Onkologen darüber. Das hat mein Schwiepa auch gemacht und der hat letztendlich auch alles in die Wege geleitet. Ich drück dir die Daumen. PS: Leider weiß ich nicht, was auf der Überweisung/Einweisung stand. Aber stationär, so ein Familienmitglied (arbeitet bei der gesetzl. KK), wäre es durchaus möglich. Erkundige dich bitte zuerst bei deinem Doc, bevor du die KK anrufst. Liebe Grüße Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#6
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AW: Wird PET bezahlt?
Hallo Andrea
In Rahmen einer Studie bekam ich eine PET- Untersuchung vor meiner Magen/Speiseröhren-OP. Ich war stationär im KK aufgenommen. Hier ein Bericht aus dem Internet. http://www.krebsgesellschaft-sachsen...02-2005-04.php Kosten bzw. Bezahlung von PET-Untersuchungen: Zur Zeit ist es so, dass in dem modernen Europa nur in Deutschland die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine PET-Untersuchung nicht übernehmen. Es ist den Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen noch nicht bewusst geworden, dass sie für die vergleichsweise preiswerte PET-Untersuchung, die sie bezahlen könnten, unvergleichlich höhere Kosten einsparen würden für jeden Patienten, bei dem sich aufgrund der Aussage der PET-Untersuchung weitere therapeutische Maßnahmen und auch weitere kostenaufwendige diagnostische Maßnahmen erübrigen würden. Trotzdem lohnt es sich, persönlich bei der eigenen Krankenkasse vorzusprechen bzw. mit Unterstützung des Hausarztes oder des Onkologen, einen Antrag auf Kostenübernahme bei der gesetzlichen Krankenkasse zu stellen, um die PET-Untersuchung zu ermöglichen. Der Autor selbst hofft, dass Deutschland nicht lange den übrigen Ländern Europas und auch Amerikas nachstehen wird, und dass eine so wenig invasive und relativ kostengünstige Untersuchung, betrachtet man die Behandlungskosten für die Patienten, die an Krebserkrankungen leiden, in Zukunft unterstützt wird. Es gibt die Möglichkeit, privat eine PET-Untersuchung zu bezahlen als sogenannter Selbstzahler. Es ist jedoch erforderlich, dass die Indikation durch einen Onkologen bzw. durch einen Hausarzt für diese Untersuchung gestellt wird. Für Privatversicherte wurden bisher die Kosten für eine PET-Untersuchung getragen. Vergleicht man den Kostenaufwand einer PET-Untersuchung mit anderen bisher üblichen nuklearmedizinischen diagnostischen Verfahren, so übersteigen die Kosten für eine PET-Untersuchung nur in wenigen Fällen die Kosten für die angewandten onkologischen Untersuchungsmöglichkeiten, die ihrerseits nicht die Breite und Tiefe der Aussagekraft einer PET-Untersuchung erreichen. Auch aus diesem Grund ist zu erwarten, dass in der Zukunft die Krankenkassen sich im eigenen Interesse zur Kostenübernahme der PET-Diagnostik entschließen werden. Liebe Grüße Gabi |
#7
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AW: Wird PET bezahlt?
hi, mach dir keine sorgen.
spreche mit deinen betreuenden arzt, er soll dich vor stationär aufnehmen. ist dann ja auch nur 1 tag und das nur für die untersuchung. dieses sagte mir sogar die kk. die uni führt pet untersuchungen durch. ob andere kh es auch haben ist fraglich. mfg |
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