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#1
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AW: Gibt es noch Hoffnung?
Hallo Mastino ! Die TM Marker sind ja in schwindelnder Höhe und verständlich das Du in Sorge bist aber
Sicher kennst Du den Spruch :"Die Hoffnung stirbt zuletzt" Ich halte es für sehr wichtig das Du Deiner Mutter jetzt Hoffnung und Trost zusprichst. Die vielen Untersuchungen sind sehr wichtig um evtl. TM Quellen zu lokalisieren. Ich selbst(z.Zt.46 J) bin im Okt.04 oreriert worden( metast.Ovarial Ca StadiumIII )und es geht mir trotz Chemotherapie (alle 3-4 Wochen) noch ganz gut. Du siehst also das auch wenn das schlimmste eintreffen sollte es Hoffnung gibt. Ich drücke Dir und Deiner Mutter die Daumen und sende Euch liebe Gedanken |
#2
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AW: Gibt es noch Hoffnung?
Hallo Mastinoboxer,
aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen: Bewahrt euch die Hoffnung! Meine Diagnose war im April 2003. Anfangs sah es sehr schlecht aus, durch den Krebs hatte ich schon mehrer Thrombosen und eine großflächige Lungenembolie, daher konnte ich erst 5 Wochen nach Diagnosestellung operiert werden. Es ist sehr wichtig, dass diese geplanten Untersuchungen durchgeführt werden. Ebenso wichtig ist, dass die OP von einem Chirurgen gemacht wird, der schon viele derartige OP´s gemacht hat. Die OP gehört gut geplant um im Bedarfsfall auch einen guten Chirurgen bei der Hand zu haben. Trotz schlechter Anfangsprognose bin ich bis jetzt ohne Rezidiv und bei meiner letzten Nachsorge meinte mein Arzt, dass die Krankheit bei mir einen sehr "positiven Verlauf" zeigt! Alles Gute für deine Mutter und dich! Liebe Grüße Margit |
#3
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AW: Gibt es noch Hoffnung?
Ich möchte mich bei Euch sehr herzlich bedanken für den Zuspruch.
Gestern abend hatte meine Mutter ein Gespräch mit einem der Ärzte. Er meinte das man wahrscheinlich zuerst 3 Chemos macht und dann nochmal ein CT. Danach soll dann die OP gemacht werden. Aber vorher wollte sich der Prof. Karl mit einem Prof. aus Leverkusen kurzschliessen um den Fall zu beraten. Falls sofort operiert wird, müsste man zuviel von den lebenswichtigen Organen wegschneiden, weil die Tumore überall angewachsen sind. Jetzt heißt es wieder warten. Nun hat sie auch noch starke Bauchschmerzen nach der Blasenspiegelung bekommen, aber es ist Wochenende und sie wird mit Schmerzmittel vertröstet. Hoffentlich beginnt bald mal irgendeine Behandlung. Trotzdem wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende. Mastinoboxer |
#4
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AW: Gibt es noch Hoffnung?
Hallo Mastino ! Wünsche Dir und Deiner Mutter viel Glück und Kraft. Laßt Euch bloß nicht die Hoffnung nehmen . Ich hoffe Deine Mutter erhält genug Schmerzmittel sodaß Sie das Wochenende einigermaßen gut übersteht. Liebe Gedanken von Sunny
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#5
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AW: Gibt es noch Hoffnung?
Hallo
Ich wollte nur berichten, daß meine Mutter nun doch nicht mehr operiert wird. Der Tumor ist wohl zu groß. Man hofft, daß er mit der Chemo gestoppt werden kann. Die wird aber erst irgendwann nächste Woche gemacht. Sie muß zuert punktiert werden, und der Befund muß abgewartet werden. Eigentlich ist sie froh, daß sie nicht operiert wird. Sie hatte sehr viel Angst davor. Aber kann man auch so weiterleben und wie lange? Warum trifft es immer die Guten? Meinen Vater hab ich vor 7 Jahren verloren. Er hatte Leukämie. Meine 2 Söhne, 10 und 7 Jahre, hängen sehr an ihrer Oma. Sie denken, wenn sie viel beten, wird sie wieder gesund. Man liest ja auch einiges über Spontanheilung und hört von anderen, die es geschafft haben. Aber das sind eben die Anderen. |
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