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  #1  
Alt 22.05.2006, 19:04
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

Hallo Paulas,

einen schlechten Pap-Wert bekommt man meistens in Verbindung mit HP-Viren, und diese sind sexuell übertragbar.

Viele Grüße

Biene
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  #2  
Alt 22.05.2006, 19:18
paulas03 paulas03 ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

hallo Biene!
Danke für deine schnelle Antwort.Das ist mir völlig neu. Man wird vom Arzt auch überhaupt nicht aufgeklärt
Woher kommen diese viren? Steckt man sich jedesmal wieder an?? Ist Sex nur mit Kondom möglich?

Bei mir wurde PAP 3 festgestellt! nichts schlimmes,wurde mir beim Anruf gesagt. Beim zweiten abstrich wollte der Arzt garnichts sagen,das kann man immer noch wenn das Ergebnis da ist. Toll , man steht echt alleine da.
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  #3  
Alt 22.05.2006, 19:52
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

Hallo Paulas,

bei mir war es am Anfang auch nicht wirklich anders. Meine damalige Frauenärztin hat mir nur gesagt, tja es gibt halt Frauen die werden alle 6 Monate untersucht und es gibt welche die werden alle 3 Monate untersucht. Das war alles... echt toll. Hab auch nicht viel drauf gegeben. Bin also auch nicht nach 3 Monaten, sondern nach 6 Monaten erst wieder hin. Da war sie aber nicht da und ich bin zu nem anderen Arzt in der Gemeinsaftspraxis. Er hat mich dann aufgeklärt. Was ein Glück. Bei der Konisation 6 Monate später wurde ein Carinoma in Situ gefunden, also es war schon bösartig. Fühle mich bei meinem jetzigen FA sehr gut aufgehoben.

Also wenn man mit einem Kondom verhütet, dürfte man sich nicht anstecken können (soweit ich weiß). Ob man sich jedes mal wieder ansteckt, kann ich Dir leider nicht sagen, ich weiss nur, dass nächstes Jahr eine Impfung dagegen auf den Markt kommen soll. Diese ist aber im Moment noch nur für Frauen vorgesehen, die den HP-Virus noch nicht haben.

Wurde bei Dir schon ein HPV-Test gemacht? Ich habe HPV 16/18, das sind soweit ich weiss die beiden heftigsten HPV-Typen.

Ich würde mich an Deiner Stelle hier noch ein bisschen mehr informieren (ich denke es ist wichtig, dass man weiss und auch versteht, was da vorgeht) und mich dann nochmal mit meinem Arzt zusammensetzen. Sollte er Dich dann immernoch nicht richtig aufklären, würde ich mir einen anderen Arzt suchen.

Viele Grüße

Biene
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  #4  
Alt 22.05.2006, 20:03
Joanna73 Joanna73 ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank schon mal für Eure vielen Antworten.

Also im Grunde weiß ich gar nicht wirklich, was "da unten" bei mir überhaupt los ist, und was die mit mir vorhaben. Das, was ich jetzt weiß, habe ich mir im Laufe der letzten Woche im Internet zusammen gesucht. Ich weiß nur, daß diese Zellveränderungen durch den HP-Virus kommen, auf den ich "positiv" getestet wurde. Aber ich weiß nicht, mit welchen Werten / Zahlen, noch weiß ich, ob nur "3", "3d" oder noch irgendwas. Deswegen sträube ich mich ja im Moment auch so vor der Koni, weil ich finde, daß mir dafür überhaupt nicht genug erzählt wurde, was ich überhaupt habe und was das alles heißt.

Ich habe morgen einen Termin bei einer anderen Gyn (wurde mir von einer Kollegin empfohlen) für eine "zweite Meinung", ich bin mal gespannt, ob sie mir mehr erzählen kann. Eine Freundin aus einem anderen Forum meinte, daß es allein schon einen Unterschied machen kann, von welchem Labor die Abstriche untersucht wurden, und ob es bei allen dreien das gleiche Labor gewesen wäre, das die Untersuchungen gemacht hat. Weiß ich natürlich auch nicht. Diese Freundin berichtete u.U. auch von einer Verätzung, die bei ihr vor schon fünf Jahren gemacht wurde, da wurde nichts ausgeschabt, und sie war nur 2-3 Tage "out of order", nicht 2-4 Wochen.

*seufz* vielleicht ist ja noch eine Chance da... ich werde Euch auf dem Laufenden halten...
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  #5  
Alt 22.05.2006, 20:13
Biene1981 Biene1981 ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

Hallo Johanna,

das mit der zweiten Meinung ist natürlich eine gute Idee..

Lass Dich auf jeden Fall eingehend beraten. Ein Koni ist nichts schlimmes.
Bei mir wurde es ambulant gemacht. Morgens um 7 ins Krankenhaus, um 8 in den OP um viertel vor 10 war ich schon wieder wach. Nachmittags durfte ich schon wieder nach Hause. Kaum Schmerzen (außer direkt nach der OP) und kaum Blutungen.

Nach einer Woche bin ich wieder ganz Normal arbeiten gegangen und ich habe 2 Jobs. Tagsüber Bürokauffrau und 2-3 x die Woche nachts noch Disko als Bedienung.

Das mit der Spirale ist natürlich nicht so gut. So en teures Ding und dann nach einem Jahr wieder raus? Würde ich mir wahrscheinlich auch überlegen Aber wenn ich an mein Ergebnis denke, dann hab ich mit der Koni alles richtig gemacht denke ich, auch wenn ich im Moment noch ein paar Probleme mit Verklebungen von meinem Muttermund habe (kommt eher selten vor).

Wünsch Dir alles Gute und meld Dich nach Deinem Termin bei dem zweiten Arzt.

Viele Grüße

Biene
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  #6  
Alt 22.05.2006, 21:13
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

hallo joanna!

schreibe doch den hersteller mal an. vielleicht kann man die mirena vorsichtig entfernen und später wieder einsetzen lassen?

zur mirena: falls du jemals unlust, depressive verstimmungen und hitzewallungen bekommen solltest, kann es an der mirena liegen. kommt recht häufig vor.

darum habe ich die gynefix. hormonfrei und supersicher.

alles gute, sonja
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  #7  
Alt 22.05.2006, 23:00
Sarah24 Sarah24 ist offline
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Beiträge: 94
Standard AW: "Rattenschwanz" an der Koni

hi paulas,

dann sind wir momentan in der genau gleichen Situation. Ich hab am Donnerstag einen neuen Abstrich machen lassen und warte noch auf das Ergebnis.
Heute wollte ich bei meinem FA anrufen und habe durch den ANrufbeantworter erfahren, dass der vom letzen Freitag bis diesen Sonntag auf Fprtbilbung ist. Echt klasse, das mir das keiner gesagt hat.
Jetzt weiß ich noch nicht einmal, ob die das überhaupt schon ins LAbor weitergeleitet haben.
Ich werd nächsten Montag mal hinfahren und wenn sie dann kein Ergebnis vorliegen haben, werden die mich kennenlernen.
Die lassen einen total im Dunkeln und erzählen einem nur das nötigste. Man kann doch wohl von seinem Arzt erwarten, dass er einen vernünftig über diese Sache aufklärt.
Aber scheinbar ist das für die zu viel verlangt oder die wissen es selbst nicht genau.
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