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Alt 24.05.2006, 22:28
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Unbedingt Lungenmetastasen operieren??

Hallo Maria,
Du hast bisher nicht gesagt, wie groß die beiden Metastasen sind. Davon kann die Entscheidung für die eine oder andere Therapie durchaus abhängig sein.
Das sicherste ist zweifellos die Lungenoperation, aber sie ist wohl auch der belastendste Weg. Und was ist, wenn nach einigen Monaten wieder eine Metastase da ist? Wieder operieren? Ich glaube nicht, daß Dein Vater das ein 2. Mal mitmacht, zumal er ja schon der ersten Op. nicht zustimmen möchte. Bei dem Patienten in der Reha weiß man natürlich nicht, wieviel Lungengewebe (vielleicht ein ganzer Lungenlappen? Oder gar ein Lungenflügel?) ihm entfernt wurde.
Der Thoraxspezialist ist also ein Chirurg, und der möchte natürlich gern schnippeln. (Das geht mir im Moment auch so.) Am neutralsten wäre in Eurer Situation vielleicht ein Onkologe. Eine weitere Meinung zu hören, ist sicher nicht falsch. Oder wird die IMT bei einem Onkologen gemacht?
Ob die IMT allerdings wirklich leichter ist als die Operation, ist auch schwer zu sagen. Und eine Garantie ist sie sowieso nicht. Möglicherweise wäre jetzt eines der neuen Mittel Sutent oder Nexavar der beste und sicherste Weg. Habt Ihr mit einem Eurer Ärzte darüber gesprochen?
Jedenfalls hoffe ich sehr, daß Ihr den für Euch besten Weg findet.
Liebe Grüße
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (24.05.2006 um 22:34 Uhr)
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