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Alt 27.05.2006, 11:07
Claus1 Claus1 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen

HALLO RUDOLF !

Danke für deine schnelle Reaktion. Ich konnte deine Anmerkungen gleich beim Telefonat mit dem Arzt einfliessen lassen. Er meinte, der Satz mit der empfohlenen Sonographie sei ein Standardsatz, den er aus dem radiologischen Befund in den Arztbrief reinkopiert hätte. Da (wie du schon sagst) die wesentlich genauere CT gemacht wurde, wäre dieser Satz hinfällig.

Ansonsten blieb der Arzt in seinen Aussagen realtiv vage. Er meinte, der Zustand mit den Metastasen in Leber und Lunge wäre eben nun der Ausgangszustand bei Beginn der Sutent-Studie, die dadurch auch nicht gefährdet sei. Es gäbe derzeit auch nichts zu tun, meine Mutter solle einfach das Sutent nach Vorschrift nehmen, alle 4 Wochen ist sie dann sowieso in München zur Untersuchung. Der Arzt wirkte recht gelassen, was einerseits Hoffnung macht, einen aber andererseits etwas hilflos zurücklässt, weil der Brief eben doch bedrohlich klingt.

Auch die Sache mit der metastasensuspekten Raumforderung der zweiten (letzten) Niere sah er nicht so dramatisch. Operieren würde man die zweite Niere ohnehin nicht, wenn man nicht durch starke Blutungen o.ä. dazu gezwungen wäre. Auch hier setzt er jetzt einfach grosse Hoffnung auf die Sutent-Studie.

Soweit also dazu. Ich wäre sehr dankbar, wenn du zu diesem Stand auch nochmal eine kurze Einschätzung geben könntest.



HALLO MARITA !

Ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Schilderung ! Du kannst dir garnicht vorstellen, wie viel Hoffnung es einem gibt, wenn man deine Geschichte liest und dabei nur ahnen kann, wie viel Mut und Kraft dazu gehört, all das durchzustehen. Dass du dieser Krankheit jetzt schon 8 Jahre lang erfolgreich die Stirn bietest, hat meine volle Bewunderung. Hoffentlich geht es weiter aufwärts !

Was für uns natürlich sehr hilfreich ist, ist dein Hinweis auf das Klinikum Großhadern. Dass dort die Spezialisten für Nierenzellkarzinome sitzen wusste ich bisher nicht, allerdings bin ich tatsächlich immer mal wieder auf das Klinikum gestossen, wenn ich selber recherchiert habe. Deine Telefonnummer würde ich gerne an meine Eltern weitergeben, die im Moment natürlich sehr hilflos sind und auf dein Angebot, sich bei dir Rat zu holen, vielleicht zurückkommen werden.

EINE Frage fällt mir gerade noch ein: Du sagst, man müsse bei den Ärzten darauf drängen, dass alle 3 Monate ein CT gemacht wird. Ist das gerade beim Nierenzellkarzinom nicht sehr belastende ? Meine Mutter hat ja nur noch eine Niere. Durch das unglaublich dilletantische Vorgehen in unserem örtlichen Klinikum wurde nun die zweite Niere durch das Kontrastmittel schon geschädigt. Man hat ihr nun geraten, soweit irgend möglich keine CT mehr machen zu lassen. Was hälst du davon ? Kann man das Risiko der Nierenschädigung durch genug Trinken usw. ausschliessen ?


Herzliche Grüße aus Bamberg und alles Gute,
Claus

Geändert von Claus1 (27.05.2006 um 11:10 Uhr)
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