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#1
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So war heute bei meinem Vater. Seit seiner 1. Chemo letzten Mittwoch muss er sich täglich bis Mittags übergeben, danach legt sich die Übelkeit. Essen tut er eigentlich so gut wie gar nicht.
Habe dann heute in seinem Therapiepass folgendes rausgeschrieben: Initiales Tumorstadion: CT4 CNx G3 pM1 Chemo: Carboplat (oder Carboplet) und dann noch Taxol...... (Doktorschrift) und dahinter steht noch das Datum 5/06 und dann P5 Oje so viele Fachbegriffe-habe wohl einige rausgefunden-aber der Rest ?? Jedenfalls war mein Vater einigermaßen gut drauf-machte seine Scherze-obwohl ihm gar nicht danach zu Mute war. So das wars für heute LG Sandra Geändert von amerikanerin (27.05.2006 um 20:04 Uhr) |
#2
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Hallo Sandra,
da hast du dir aber doch Arbeit gemacht mit dem rausfinden der Therapie es bedeutet das es eine kombinierte Chemotherapie ist. Carboplatin / Taxol Platinhaltige Chemos machen oft eine starke Übelkeit die auch oft noch eine ganze Weile nach der Therapie einhergeht, es gibt ein Medikament das man 3Tage lang einnimmt von Beginn der Chemotherapie an das nennt sich Emend ist relativ neu, hilft aber super frag doch mal den behandelnden Arzt ob dein Vater das ab dem nächsten Zyklus mit Beginn der Chemotherapie haben kann?! Wenn ihr mögt könnt ihr auch alternative Möglichkeiten ausprobieren, zum Beispiel mit Ingwer oder Salbei Tees (gibt es auch als Lutschbonbons). Und lieber soll er viele kleinere Mahlzeiten die auch nicht allzu heiß sein sollten zu sich nehmen das reizt auch die Schleimhäute, und probiert mal aus, aus Fruchtsaft bspw Ananassaft oder Zitrus Eiswürfel zu machen und die ab und an zu lutschen , haben schon viele Pat. von geschwärmt. Es gibt auch in Sanitätshäusern ein Armband das Druckpunkte hat und dann wie Akkupressur wirkt dadurch wird auch das Unwohlsein minimiert. das TNM was du raus geschrieben hast steht für: T Tumorgröße N Lymphknotenbefall M Fernmetastasen hoffe das dir meine Tipps dir bzw deinem Vater etwas nützen.Drücke euch die Daumen und vielleicht hilft ja was, probiert es einfach. Mich würde noch interessieren in welcher Stadt dein Vater behandelt wird kannst du das schreiben? |
#3
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Hallo Amerikanerin und Nici68,
Eure Beiträge machen mich natürlich sehr betroffen. Nun bin ich mir nicht sicher ob ich Euch wirklich helfen kann. Aber in einem bin ich mir ganz sicher. Hier mein Ratschlag zum Thema Schmerzen: Ihr solltet darauf bestehen, dass ein Facharzt für Anästehsie und Schmerztherapie in die Behandlung mit eingebunden wird. Dieser sollte auf jden Fall Erfahrungswerte aus der Palliativmedizin haben. In einem Eurer Beiträge habe ich gelesen (die Schmerzpflaster machen ganz duselig und Schmerzen sind trotzdem da). Hier ist wirklich ein Facharzt für Palliativmedizin (Schmerztherapeut mit viel Erfahrung) gefragt. Da ich aus dem Großraum Köln Bonn bin, könnte ich Euch nur den Dr. Nauck nennen. (Er ist einer meiner Dozenten in der Palliativ Ausbildung) Der arbeitet auf der Palliativstation des Malteser Krankenhauses in Bonn. Sollte dies zu weit weg sein, kontaktet trotzdem die Palliativabteilung des Malteser Krankenhauses in Bonn und lasst Euch von denen einen Schmerztherapeuten in Eurer Nähe nennen. Dr. Friedemann Nauk im Zentrum für Palliativmedizin des Malteser Krankenhauses der Universität Bonn Tel. 0228 6481-0 Zentrale oder Fax 0228 6481-851 Alles liebe wünscht Euch Günter Noa
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Die Zukunft kommt in Raten, das ist dass erträgliche an ihr. Alfred Polder Geändert von Noa (27.05.2006 um 22:48 Uhr) |
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