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AW: Lungenmetastasen
Therapie von Lungenmetastasen des malignen Melanoms mit inhalativem IL-2
Alexander H. Enk, Dorothee Nashan, Jürgen Knop Univ.-Hautklinik Mainz Univ.-Hautklinik Münster Auszug : Zusammenfassung Sieben Patienten mit Lungenmetastasen beim malignen Melanom wurden einer inhalativen Interleukin-2-Therapie mit 36 Mio. IE Interleukin-2 (Proleukin) zugeführt. Die Therapie wurde mit einer über 4 Monate durchgeführten DTIC-Bolustherapie (Dacarbazin) mit 850 mg/m2 KO alle 4 Wochen kombiniert. Der Gesamttherapiezeitraum betrug 6 Monate. Die Ansprechraten der Therapie lagen bei 71,4% mit 2 Komplettremissionen (CR), 2 partiellen Remissionen (PR), 1 stabilisierten Erkrankung (SD) und 2 progredienten Erkrankungverläufen (PD). Die Verträglichkeit dieser ambulant durchführbaren Therapie ist gut, die Patienten sind relativ wenig in ihren Alltagsgeschäften beeinträchtigt. Die Toxizität der Therapie war extrem gering. Sechs der Patienten entwickelten einen Reizhusten, der gut auf Codeintropfen ansprach. Ein Patient entwickelte initial leichtes Fieber. Die inhalative Therapie des malignen Melanoms scheint somit eine vielversprechende und gut verträgliche Ergänzung des therapeutischen Arsenals bei Lungenmetastasen des malignen Melanom darzustellen. http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlun...om/062-064.pdf siehe unter "Chirurgische Therapie von Lungenmetastasen Insititut für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie http://www.medizin.uni-greifswald.de...tt_lunge.shtml Die chirurgische Therapie von Lungenmetastasen http://www.laekh.de/upload/Hess._Aer...2006_05_07.pdf Solitärer Lungenrundherd http://www.mevis.de/~hhj/Lunge/RH.html Expertenempfehlung allerdings von 2001 http://www.dgfit.de/experten/experten_01.htm Malignes Melanom Chrirugie Uni Erlangen http://www.chirurgie.med.uni-erlange...es_melanom.htm |
#2
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AW: Lungenmetastasen
Hallo
habe gestern erfahren, dass ich nach 4 Jahren metafreier Zeit eine Lungenmetastase habe. 8 mm im Durchmesser rechts im Oberlappen. Jetzt werde ich mir von allen Seiten Informationen holen, um die für mich beste Entscheidung für die Therapie finden zu können. Falls jemand mir helfen kann, ich bin an allen Infos interessiert. Vielen Dank.
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Liebe Grüße Sybille |
#3
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AW: Lungenmetastasen
Liebe Sybille,
tut mir sehr leid mit deinem Ergebnis, ich drücke dir die Daumen für eine gute, ansprechende Therapie. Ich hatte am heutigen Tag mein Ganzkörper- MRT, wegen des Verdachtes auf Lebermetastasen. Gespannt bin ich auch- ob das Dabarcazin- die LK-Metas eliminiert hat. Befundbesprechung wegen weiterer Therapien, habe ich erst am 4. Juli 2006. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#4
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AW: Lungenmetastasen
Hallo liebe Babs
vielen Dank für Deine Anteilnahme. Hast Du denn keine Vorabbefundung von Deiner Leber bekommen? Bis zum 4. Juli ist es ja noch so lange. Ich weiß wovon ich spreche, wenn ich sage, dass diese Zeit ziemlich nervenaufreibend ist. Ich wünsche Dir, dass alles in Deinem Sinne verlaufen ist und Du hoffnungsvoll in die Zukunft sehen kannst.
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Liebe Grüße Sybille |
#5
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AW: Lungenmetastasen
Hallo Sybille,
habe gerade im Forum gelesen und deinen Bericht gesehen. Tut mir echt leid. Ich war lange nicht mehr hier, weil mir die vielen Totesfälle immer sehr nahe gegangen sind. Du wirst sicher denken, wer ist das der hier schreibt. Ich war früher unter Nunja hier gemeldet. Aber ich dachte der richtige Name ist besser. Wie sieht dein Befund denn aus und was wird gemacht. Melde dich doch bitte. Ich bin jetzt wieder öfters hier um zu lesen. Alles liebe Marlise |
#6
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AW: Lungenmetastasen
Hallo Ute,
wie geht es dir denn? Habe lange nichts mehr von dir gehört. Weis vielleicht jemand wie es Ute geht. Lg. Marlise |
#7
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AW: Lungenmetastasen
Hallo liebe Marlise
es ist sehr lieb von Dir, Dich nach mir zu erkundigen. Eigentlich hätte ich am 5.7. einen Termin in der Lungenklinik gehabt. Ich bin jedoch am gleichen Tag unglücklich gestürzt und habe mir den Oberschenkelhals gebrochen und wurde noch am gleichen Tag operiert. Am Mittwoch durfte ich nach Hause. Für Montag ist nun der erneute Termin in der Lungenklinik. Ich denke, dass ich dann Dienstag oder Mittwoch operiert werde. Eigentlich würde ich lieber gar nicht mehr ins Krankenhaus, aber der Gedanke, dass da in mir was ist, läßt mich nicht in Ruhe. Ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm wird. Schmerzen habe ich mit dem Bein momentan mehr als genug. Anschließend werde ich gleich in die Reha gehen. Über weiterführende Therapien wurde noch nicht gesprochen, weil es u. U. drei Möglichkeiten gibt. eine Meta ein Bronchialkarzinom zu 1 % ein entzündlicher Prozeß Ich bin vor 4 Jahren schon einmal auf dieser Lungenseite operiert worden (Empysem) und dadurch sind ziemliche Vernarbungen auf der Lunge, so dass ein Minimaleingriff wohl nicht geht. Ich habe mich bei verschiedenen Ärzten und Institutionen schlau gemacht. Die einhellige Meinung ist - Tumorlastbefreiung. Eine andere tragbare Alternative sehe ich für mich nicht. Wie geht es Dir denn zur Zeit? Über Claudia lasse ich das Forum über meinen Zustand wissen. Ich wünsche Dir ein schönes Restwochenende
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Liebe Grüße Sybille |
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