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#1
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AW: Entlassung nach erfolgreicher Liposarkom-OP
Hallo Sonja,
so richtig raten kann man Dir, oder vielmehr Deiner Mutter, nicht ob die eine Seite besser ist als die andere ! Mein Mann hatte auch einen G3 Tumor, allerdings am Bein und nicht vom Bauchfell ausgehend. Das ist bestimmt ein großer Unterschied. Er hatte auch Chemo erhalten und ist bisher Rezidivfrei geblieben. Allerdings war seine OP erst im Okt.03 und wer weiß was die Zeit bringt. Hoffentlich nur Gutes, wie auch Deiner Mutter und den übrigen Erkrankten. Ich persönlich würde auf der sicheren Schiene fahren und die Chemo machen lassen. Aber die Entscheidung liegt ganz alleine bei Deiner Mutter! Viele Grüße! Sanne |
#2
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AW: Entlassung nach erfolgreicher Liposarkom-OP
Hallo Sonja,
herzlichen Glückwunsch zu der guten Nachricht für deine Mutter. Nach dem langen Leidensweg in Kliniken freut sie sich sicher auf einige Tage zu Hause und Du kannst in Ruhe am nächsten Wochenende deinen neuen Lebensweg beschreiten, zu dem ich dir alles Gute wünsche. Eine Entscheidung für 2 weitere Runden Chemo kann euch sicher keiner abnehmen. Ich meine aber, dass deine Mutter hinter der Entscheidung stehen muss, denn wenn sie es nur als sinnlose Quälerei ansieht ist es für sie eine doppelte Belastung. Euch beiden alles Gute Liebe Grüße aus Heidelberg Jürgen |
#3
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Morgen geht's weiter
Hallo Zusammen,
muss wieder meine Angst von der Seele schreiben. Meine Mama geht morgen in die Klinik. Stellt sich für die nächsten 2 Chemos vor. Sie hat jedoch Angst davor, weil sie glaubt, im Moment noch nicht fit zu sein. Sie hat so stark abgenommen. Erst vor 6 Wochen die große OP, dann vor 2 1/2 Wochen die Augen-OP und heute war sie in der Chirurgie (Ambulanz) und hat am Afterausgang einen Bluterguß aufgeschnitten bekommen. Sie hatte seit Freitag tierische Schmerzen und mal wieder tagelang ausgehalten. Gestern habe ich dann einen Termin beim Arzt gemacht und der konnte keine Salbe geben, sondern sagte ihr, dass sie in dies aufgeschnitten werden muss. Toll, wieder mal Schmerzen. Es muss höllisch wehgetan haben, meine Tante hat sie draußen vor der Tür schreien hören. Außerdem muss sie wieder dauernd auf die Toilette. 10 x am Tag ist schon heftig und das tut dann auch weh. Sie hat eben am Telefon komisch geklungen und gesagt, ich weiß nicht, habe das Gefühl es drückt auf den Darm. Ich hoffe, es kommt bei der Kontrolle morgen nichts schlimmes raus. Es wäre jetzt einfach zu wünschen, dass die 2 Chemos gemacht werden könnten und meine Mama dann endlich Ruhe finden könnte. Bitte drückt die Daumen für die Untersuchung. An alle viele liebe Grüße und alles Gute. Sonja |
#4
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1. Chemo ist rum
Hallo,
wollte mich mal kurz melden. Mama hat ihre erste Chemo gut überstanden. Diesesmal kein Brechen während der Chemo, sie schläft jedoch fast permanent. Heute hat sie Blut bekommen, da der HB Wert so tief war, daher wahrscheinlich auch die starke Müdigkeit. Generell fühlt sie sich aber ganz gut. Es wurde noch ein Lungen CT gemacht. Die Punkte haben sich von 10 auf 2-3 verkleinert. Der Arzt meint, dass es wahrscheinlich eine ENtzündung der Lunge war oder evtl. auch der Pilz auf der Lunge sitzt. Er meint, es wäre unwahrscheinlich, dass es von der Grunderkrankung käme, da ohne Chemo nornmalerweise nichts weggeht. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Der Arzt meint, dass wir nun das Gewicht in Angriff nehmen müssen, da meíne Mama nur noch 45 kg wiegt. Kein Wunder, sie rennt ja 15 x am Tag aufs Klo. Hier soll jetzt auch was getan werden. Sie bekam die Tage zusätzl. Ernährung und soll Astronautenkost trinken. Sie hat dafür erstmal ein Rezept bekommen. Ich denke, sie muss noch zu einem Spezialisten, der ihr sagt, was sie evtl. einnehmen kann, was viel Kalorien hat und gleich verbraucht wird, bevor es im Klo verschwindet :-) So, ich bin jetzt für 2 Wochen in Flitterwochen und hoffe, dass in der Zeit alles zu Hause in Ordnung ist. Liebe Grüße an Alle. Sonja |
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