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#1
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AW: Von Hospiz nach Hause
Liebe Leandra,
mein tiefes Beileid. ich habe Eure Geschichte von Anfang an verfolgt und bin zutiefst erschüttert. Wünsche Dir alle Kraft der Welt und das Du liebe Menschen an Deiner Seite hast die Dich auffangen! Stille Grüße Silvia |
#2
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AW: Von Hospiz nach Hause
Liebe Leandra
Auch ich möchte dir mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Die schwersten Tage sind nun vorrüber, es werden noch viele traurige Tage vor dir liegen. Dafür wünsche ich dir alle Kraft der Welt Ich umarme dich Einen lieben Gruß Sylvia |
#3
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AW: Von Hospiz nach Hause
Hallo Leandra,
habe in der letzten Zeit oft an euch denken müssen! Ich hoffe es gibt dir trotz allem ein gutes Gefühl in seinem Sinne gehandelt zu haben! Wenn du dich austauschen möchtest melde dich hier - wir sind immer für dich da!! So wie Sylvia sagt werden noch viele traurige Tage vor dir liegen - auch ich wünsche dir und eurem Sohn viel Kraft für die nächste Zeit! "Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. " Liebe Grüße Petra |
#4
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AW: Von Hospiz nach Hause
Liebe Leandra,
es ist klar, das jetzt wo die Anspannung von dir gefallen ist, alle "Dinge" erledigt sind...das dich jetzt die Trauer und Erschöpfung übermannt. Wann hört es auf weh zu tun??? Bald? Später? Niemals? Es ist schwer zu sagen! Ich selber habe für mich aktive Trauerarbeít geleistet - und ich merkte das es irgendwann anders wurde. (Ich muss dabei sagen ich habe nicht meinen Partner sondern meinen Vater verloren.) Letztens fragte mich jemand: Und bist du drüber weg? - Es ist jetzt fast zwei Jahre her - Nein, drüber weg bin ich nicht - drüber weg?? Aber mir gehts gut! Meine Mutter würde sagen: Gut?? Naja so gut es einem eben geht! Sie macht das "Beste" daraus! Leandra, lass dir in deine Trauer nicht reinreden, das du so oder so handeln musst, oder das oder jenes machen müsstest! Mache es so wie du es für richtig hältst! Es ist schön, das du das Gefühl hast das dein Mann dir nahe ist! Mein fester Glaube ist - wenn sie auch gehen - ganz weg sind sie nicht!! Und wenn man sich darauf einlässt und daran glaubt spürt man sie auch!! Wie kommt eurer Sohn denn mit dem Verlust klar??? Liebe Grüße Petra |
#5
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AW: Von Hospiz nach Hause
Hallo Leandra,
wenn dir etwas einfällt was du deinem Mann noch sagen möchtest...schreibe es ihm in einen Brief...schreibe es nieder...oder gehe zu seiner Gedenkstätte in dem Friedwald und erzähle es ihm dort! Das dein Sohn Angst um dich hat ist klar...redet viel darüber und schweigt das Thema nicht aus - wenn er es will! Es ist schön das ihr viel Zeit miteinander verbringt, das tut euch beiden gut!! Für die Mitmenschen (so habe ich die Erfahrung gemacht) ist mit der Beerdigung die "Sache vom Tisch". OK, für die anderen ist das ja auch meistens so. Jeder will dann sein eigenes, kleines, normales Leben weiter führen. Aber es gibt genug Menschen die noch ein offenes Ohr für dich haben und dich verstehen...man muss sie vielleicht suchen, aber es gibt sie! Ich habe es für mich so gehalten, das ich mit den Leuten darüber geredet habe und von den anderen habe ich mich manchmal dankbar in die Normalität mitreissen lassen! Man muss selber herausfinden und dosieren was das Beste ist!! Die Menschen die mir in der Zeit sehr geholfen waren, sind die die ich hier kennen gelernt habe!! Es sind sogar richtige Freundschaften daraus erwachsen! Damals...in der Zeit vor 2004...war ich zwar immer schon sensibel, aber was Trauer anging war ich manchmal auch ein "Trampel"!! Was weiss man schon....!! So, ich melde mich bald mal wieder liebe Grüße Petra |
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