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#1
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AW: Mut
hallo la luna,
ich drücke euch ganz doll die daumen und kann dir nur sagen, frag ruhig wenn du fragen hast, das hilft immer ein stück weiter. liebe grüße, peggy |
#2
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AW: Mut
Hallo La luna,
ich habe Dir schon auf Deinen lieben Beitrag im anderen Thread geantwortet, möchte aber kurz hier noch was schreiben, obwohl ichnatürlich auch kein Experte bin: Ich würde in jedem Fall drauf drängen, dass der Kopf untersucht wird. Röntgen bringt da wenig, CT zeigt größere Veränderungen. am sichersten ist das MRT. Meine Mami hat ja nen Kleinzeller. Von Beginn an wurde sehr gründlich nach Metastasen gesucht, weil das ja die Therapie entscheident verändern kann. Also bei ihr wurde sofort ein CT-Thorax gemacht (ist ja klar), ein Knochenszyntigramm, Bauch-CT und Oberbauch-Sonografie,sowie ein Schädel-CT( er streut sehr schnell und gern in Schädel,Knochen,Leber,Nieren). Wobei ich da jetzt schlauer bin, denn im Schädel-CT wurde nie etwas gesichtet. Eine junge, besonders eifrige ärztin hat dann noch mal ein MRT gleich nen Tag später vom Schädel gemacht und siehe da-stecknadelkopf-große Metastasen oder Veränderungen. Was ich natürlich bei Euch nicht hoffe , aber ich persönlich möchte mich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Besagte Ärztin hat bei meiner Mam sogar ein PET-CT gemacht, absolut unüblich beim Kleinzeller. Allerdings habe ich immer sehr bei den Ärzten auf genaue Abklärung gedrängt und habe ihre UNterlagen dann immer schnell zu einer anderen Lungenklinik gebracht und mir eine zweite Meinung eingeholt.Ich wohne in Berlin und hier gibt es auch viele Möglichkeiten. Befunde per Post senden geht auch. Neben vielen schlechten Erfahrungen gibt es auch Ärzte, die sich sehr einsetzten und gut informieren. Da bei Euch die Chemo schon begonnen hat, wäre es vielleicht auch ok, im Abschluß der Chemo alles gründlich zu checken. Ich hatte oft das Gefühl den Ärzten tierisch auf den Keks zu gehen, habe aber (leider) oft Recht behalten. Meine Mam konnte schon nicht mehr laufen und hatte Lähmungen im Bein, da hat ein Arzt, eben leider kein Neurologe, noch getippt, es ist die Chemo. Ich dachte mir schon, dass es vom Kopf oder Rückenmark kommt und ein Rückenmark-MRT ergab dann auch die Metastase. Der Arzt meinte, es war sehr untypisch vom Kleinzeller, in die Wirbelsäule zu streuen... Tja. Wenn es vor der Tür wiehert kann es eben auch ein Zebra sein, auch wenn man ein Pferd erwartet. Mach Dich nicht fertig oder die Krankheit zum Hauptthema eines jeden Tages. Aber ich würde immer auf Gründlichkeit setzen. Für mich ist das der einzige Weg gewesen, dann auch mal wirklich beruhigt aufatmen zu können, wenn da doch nichts war oder eben zu wissen, dass etwas getan wird. Alles Gute für Euch Juliane |
#3
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AW: Mut
Hallo Ina,
wie alt ist Deine Mutter? Ist es bei ihr schon länger vor der Erkrankung zu diesen Wiederholungsfragen gekommen (wie bei Demenz z.B.). Wenn nicht, dann würde ich auch den Arzt darüber informieren, damit ganz schnell ein MRT des Kopfes gemacht wird um Metastasen auszuschließen bzw. wenn welche da sein sollten, diese zu behandeln (Cortison kann da viel ausrichten). Also versuche, so lange Deine Mutter sowieso in der Klinik ist, ein MRT zu erreichen. Liebe Grüße Andrea |
#4
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AW: Mut
Hi
Meine Mutter ist 74. Vorher waren eigentlich keine Anzeichen von Demenz. Heute hatte sie leider noch so ein negatives Erlebnis. Sie hat eine Augenkrankheit -Ablösung der Netzhaut. Bei der Kontrolle in TÜ heute hat man ihr gesagt, daß sie nicht mehr weiterbehandeln und daß es sich wieder verschlechtert hat und wieder an einer Stelle reingeblutet ist - ist das jetzt die Reaktion auf die Chemos oder Metas oder wäre es so oder so passiert. Ich werde auf alle Fälle auf ein MRT drängen! LG Ina |
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