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#1
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo Monika,
ich glaube Sabine hat Recht, ihr müsst Euren Vater wohl ins Krankenhaus bringen, denn solche Schmerzen müssen sicher nicht sein. Ich drücke Dich ganz fest. Liebe Grüße Geändert von tuberkulinum (25.12.2007 um 23:22 Uhr) |
#2
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo liebe Monika,
ich kann Dir leider auch nicht wirklich helfen bei Deinen Fragen, würde es aber auch mit dem Krankenhaus versuchen, dass sie ihm wenigstens die Schmerzen nehmen. Die Krankheit ist wirklich schon schlimm genug, da muss man nicht noch zusätzlich leiden müssen. Lass Dich mal feste drücken und viel Kraft für Euch. Sabine |
#3
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo, alle miteinander,
vielen Dank für Eure Worte. Es tut so gut, wenn man sich jemandem mitteilen kann. Ihr habt sicher recht: Er muß ins Krankenhaus. Ich habe mir aber überlegt, vielleicht könnte man ihm ja zu Hause das nötige Morphium spritzen! Habe gerade eine private Nachricht erhalten- da haben sie sowas gemacht. Ich werde mich jetzt sofort darum kümmern. Leider ist mein Papa strikt gegen das Spritzen, weil es angst hat, dass er dann nicht mehr alles mitbekommt. Aber vielleicht können wir ihn ja irgendwie überlisten. Vielen Dank nochmal für Eure Ratschläge, melde mich bald wieder bei Euch. Wenn man nicht allein ist, ist halt doch alles ein wenig leichter. Liebe Grüße: Monika |
#4
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Liebe Monika,
bislang haben wir die Schmerzen bei meinem Daddy noch per Pflaster und Tropfen im Griff. Nichts desto trotz haben wir uns schon schlau gemacht, falls das nicht mehr ausreichen sollte. Uns wurde gesagt, dass man dann im Krankenhaus eine Morphiumpumpe bekommen kann ... ambulant. Nach anlegen und einstellen der Pumpe darf der Patient wieder nach Hause. Ich wünsche euch, vor allem Dingen aber deinem Papa, dass ihr die Schmerzen in den Griff bekommt. Lieben Gruß Britta OWL |
#5
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo Britta,
vielen Dank für Deine Info. Habe gerade mit dem Onkologen meines Dads telefoniert, weil die Gallengänge wohl schon wieder zu sind. Ich wollte wissen, ob man überhaupt noch mal(zum7.Mal!) den Gang durchgängig machen kann und soll. Der Mann hat geantwortet: Wenn Ihr Papa das so haben möchte, dann müssen wir das auch machen.Ich fragte ihn, wenn es sein eigener Dad wäre, ob er dann genauso handeln würde und er sagte: Genauso würde ich handeln. Fazit: Ich werde meinen Papa überreden, ins Krankenhaus zu gehen, um den Gallengang wieder freizukriegen und wenn er dann schon da ist, dann wird er bestimmt einer Morphin-Pumpe zustimmen. Hoffentlich! Wenn nicht, dann weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Alles Liebe und sei umarmt. Monika |
#6
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo,
habe heute meinen Papa ins Krankenhaus gebracht. Das war so mit das Schlimmste, das ich ja machen mußte. Mein Dad ist mit den Nerven so fertig- er hat nur geweint. Immer wieder wollte er in den Garten gehen, hat seinen Gemüsegarten angeschaut und uns genaueste Anweisung gegeben, wie wir was zu machen haben, damit auch alles weiter so schön wächst. Als er dann endlich das Haus verlassen hatte, hat er mit Tränen in den Augen zurückgeschaut und gesagt:" Tschüß Haus,pass gut auf alles auf!" Das war so furchtbar für mich, wie war es dann erst für meinen Papa? Im Krankenhaus wurde er erst einmal mit allem versorgt. Schmerzmittel, etwas für die Nerven, Fett usw. Jetzt muß man erst mal weitersehen, was es bringt. Ob man den Gallengang noch einmal freilegen kann? Wie lange es dann wieder dauert, bis wieder alles zugewuchert ist? Das letzte Mal hat es genau 14 Tage gehalten. Ach, wenn nur nicht alles so aussichtslos wäre! Warum kann mein Papa nicht einfach einschlafen? Der Krebs ist schon so groß, wie ein Fußball, man kann ihn von aussen sehen, aber alle übrigen Werte liegen im Normalbereich. Das heißt, der Leidensweg kann sich noch hinziehen. Es tut so weh, diesen Mann so leiden zu sehen.... Liebe Grüße an alle,: Monika |
#7
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Hallo Monika
wie sich die Ereignisse gleichen...was Du beschreibst ist ein Dejavu..... Bei meiner Ma ist auch in einer Tour der Stent verrutscht/Verklebt. Sie musste 6x die Tortour über sich ergehen lassen,bis sich die Ärtze zu einem Metallstent durchgerungen haben. Dieser kostete damals nämlich € 5.000,--. Als Sie dann endlich den Metallstent drin hatte, war bis zu IHrem Ende Ruhe damit. Diesen kann man (im Fall des Falles) nicht mehr auswechseln, dafür hält er besser. Ma hatte immer richtig Schüttelfrost und es ging Ihr total dreckig wenn der Stent wieder mal verrrutscht war. Mit dem Metallstent hatte sie dann noch 16 wundervolle Monate. Ich kann mich aber genau noch an den Abschied erinnern. Es ähnelt Eurer Geschichte sehr. Ich wünsche Deinem Pa noch viele Spziergänge durch seinen Garten!! LG
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Katharina Geändert von Katharina (06.09.2006 um 14:26 Uhr) |
#8
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AW: Wie soll das nur weitergehen?
Liebe Monika,
ich wünsche Deinem Papa, Dir und der ganzen Familie ganz viel Kraft für den schweren Weg, der vor Euch liegt und bin in Gedanken bei Euch, liebe Grüße, Anemone |
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