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#1
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo maik erst mal mein beileid
Ich denke mal du hast alles richtig gemacht du warst bei ihr und ich glaube auch ganz fest daran ein MUTTERHERZ spürt es sie wusste du warst mach dir keine vorwürfe Denn ein MUTTERHERZ vermag mehr als man denkt. gruss christa und viel kraft
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Falls Gott die Welt geschaffen hat ,war seine Hauptsorge sicher nicht,sie so zu machen , das wir sie verstehen können. |
#2
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo,
Es tut weh zu lesen, wie Qualvoll das Sterben sein kann. Meine Mutter ist am Montag ins Krankenhaus gekommen, da sie sehr stark abgenommen hat und wieder einen Schwächeanfall gehabt hat. Wenn ich die Zeilen hier im Forum lese muß ich schon wieder weinen. Ich hoffe das meine Mutter nicht ganz so schlimm leiden muß. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, das irgendwer noch irgendetwas gegen ihren Leberkrebs machen kann. Meine Geschwister und ich fahren abwechselnd zu ihr ins Krankenhaus, damit jeden Tag einer bei ihr ist. Meinem Vater geht es zur Zeit durch die Krankheit meiner Mutter auch total besc..... Ich habe aber fast keine Kraft mehr mich auch um Ihn zu kümmern. Aber ich werde auch hierfür einen Weg finden. Es tut gut sich seine Gedanken einfach mal von der Seele zu schreiben, und nicht alles in sich hinein zu fressen. Gruß Torsten |
#3
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo erst einmal. Mein Name ist Viola.Ich lese hier öfters mal mit. Meine Schwester hatte auch BK und Metastasen in der Leber. Am 11.9. ist sie zu hause bei mir eingeschlafen nachdem sie sich 3 Tage lang gequält hatte.Sie hat weder etwas essen können noch konnte sie vor Schwäche zur Toilette gehen.Sie hatte bis fast zur letzten Minute alles mitbekommen und mir schon am letzten Morgen gesagt das sie wohl bald sterben wird.Es tut mir immer noch schrecklich weh das es trotzdem alles so schnell ging zumal man am Dienstag den 12 9. mit Chemo beginnen wollte.Aber dafür war sie viel zu schwach und sie bat mich nur das sie nicht ins KH wolle.Ich hab das alles schon vor 5 Jahren bei meiner anderen Schwester miterlebt und weiss von daher auch das der Tod viel umbarmherziger sein kann.Bei meiner kleinen Schwester dauerte der Kampf über ein halbes Jahr mit fürchterlichen Schmerzen.so dass wir uns immer gewünscht haben das dieses Leiden endlich aufhören solle.Es wurden 2 Teile von mir genommen und es tut immer noch sehr weh.aber Tod kann auch Erlösung sein. Ich wünsche aber jeden von Euch den Kampf nie aufzugeben.
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#4
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo,
Wir haben gestern nun die schreckliche Diagnose erhalten, das bei meiner Mutter der Krebs nicht mehr heilbar ist. Mit viel, viel Glück hat sie noch 6 Monate zu leben. Es is so grausam sie so zu sehen. Aber ich werde sie heute nach der Arbeit wieder im Krankenhaus besuchen, wer weiß wie lange ich noch die möglichkeit dazu habe. Gruß Torsten |
#5
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo Thorsten
Gib nicht so viel um die Aussage das man soviel Monate hat . Meinem Sohn damals 15 Jahre hat man im Dez 04 nur 3 Monate gegeben .Pankreasschwanzkarzinom mit Metastasenleber . Heute geht es ihm sehr gut . LG Christiane |
#6
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Hallo Christiane,
Das Problem ist nur, das meine Mutter sich selber aufgegeben hat, und sie sich von meinem Vater, meinen Geschwister und mir nicht aufbauen/helfen lassen will. Gruß Torsten P.S. Es tut gut sich mal mit einem Außenstehenden darüber zu unterhalten. |
#7
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AW: Leberkrebs und der leidvolle Abschied
Lieber Thorsten
Mein Sohn wollte auch nicht mehr und hat sich aufgegeben . Ich habe stundenlang im Kh gesessen und kein Wort mit ihm gewechselt . 16 Wochen nach Diagnose ist er aus sich rausgekommen und er hat Tage nur geweint und mir gesagt was für eine scheiß Angst er hat zu sterben . Ich kann dir sagen : Die Zeit war für mich als Mutter die Hölle . Ich glaube das die Patienten sich total einigeln und erst mal nicht hören und sehen wollen . Viel Kraft für die nächste Zeit LG Christiane |
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