|
#1
|
|||
|
|||
AW: Viele unbeantwortete Fragen
Hallo Bea,
das hört sich ja schlimm an. Wieder jemand, der an dieser Sch...-Krankheit leidet. Mein Freund hatte auch SPK und ist leider im Mrz. 06 daran verstorben. Wenn es dich Interessiert unsere Geschichte kannst du hier im SPK-Forum unter Angehörige sucht Hilfe nachlesen. An Deiner Stelle würde ich mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Selbst wenn es so ist, das der Tumor weiter wächst und Metastasen gebildet hat, so muß Deine Schwiegerma dennoch keine Schmerzen ertragen. Es besteht die Möglichkeit, daß Sie Medikamentös eingestellt wird und sie so nicht leiden muß. Also ich denke, man sollte eine Röntgenaufnahme oder ein CT fahren, damit man sicher weiß, um was es sich handelt. Ich weiß nicht, wo ihr wohnt, aber wendet Euch auf jeden Fall an ein größeres Krankenhaus die auf diese Krebsart spezialisiert sind. In München ist das z. B. das Klinikum rechts der Isar. Versuch doch mal über Google eine Fachklinik in Eurer Nähe ausfindig zu machen. Ich drück Euch die Daumen. Liebe Grüße Gertrud |
#2
|
|||
|
|||
AW: Viele unbeantwortete Fragen
Hallo Gertrud,
ertmal danke ich Dir für Deine antwort. Ich lese schon die ganze Zeit hier im Forum und ich muss sagen es ist erschreckend was diese Krankheit anrichtet. Ich habe ja schon meine Mom an Lungenkrebs verloren und nun meine Schwiegermom und es tut einfach weh das alles nochmal durchzumachen. Die Ärzte werden kein Ct wegen der Lungen machs Beaen da es zu teuer ist und sie würden dannn eh nichts machen. Manchmal verstehe ich das Gesundheitssystem nicht. Meine Schwiegermom bekommt schon Schmerzmittel aber die schlagen teils nicht an. Sie hat erst die Tabletten nicht nehmen wollen, dann hat sie sie genommen und als es mit dem nicht mehr schlafen schlimmer wurde hat sie abends mehr genommen aber tags gespart, das sagte ich dann dem arzt und nun bekommt sie Schmerzpflaster. Meine Schwiegermutter will die Medikamente nicht nehmen eigendlich und wenn man ihr sagt sie soll dem Arzt sagen das sie noch Schmerzen hat tut sie das nicht oder nicht immer. Ich kann ja auch nicht immer hinter Ihrem Rücken mit den Ärzten reden wegen Ihrer Schmerzen. Ich bin was das betrifft etwas ratlos. Gruss Bea |
#3
|
|||
|
|||
AW: Viele unbeantwortete Fragen
Hallo Bea,
ich weiß, wie schwer es ist, jemandem Schmerzmittel zu geben, der sie eigentlich gar nicht will. Bei meinem Freund war das am Anfang auch so. Wir hatten dann mit unserem Onkologen gesprochen. Der hat ihm dann u.a. auch gesagt, daß er dann etwas mehr Lebensqualität hätte, wenn er optimal mit Medikamenten eingestellt ist. Nach langen Überlegungen hat er sich dazu entschlossen, sich einstellen zu lassen. Es hat zwar einige Tage gedauert, denn am Anfang hat er fast nur geschlafen, aber er hat danach wirklich gemerkt, daß er wieder auf einem Stuhl sitzen konnte, ohne enorme Schmerzen aushalten zu müssen. So konnten wir ab und an noch gemeinsam am Tisch sitzen, Kakao trinken und erzählen. Du sollst auch nicht hinter ihrem Rücken mit den Ärzten sprechen. Vielleicht gehst Du einfach mal mit ihr und redest mit dem Arzt in ihrem Beisein. Wichtig ist auch, daß sie sich bei dem Arzt gut aufgehoben fühlt und ihm vertraut. Ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und schicke Dir ein großes Kraftpaket. Liebe Grüße Gertrud |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|