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#1
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Hallo liebe "Arbeitstiere",
ich hatte bei meinen beiden Therapien bereits während der Chemo und Bestrahlung im Rahmen der Wiedereingliederung. Ich hatte das mit der KK von Anfang ab so besprochen, es gab keine Probleme. Ich war nach der OP insgesamt 3 Wochen voll krankgeschrieben, anschließen begann bereits die Wiedereingliederung. Die Mitarbeiterin der KK erkundigte sich mehrmals telefonisch, ob denn alles o.k. und auch für mich zu schaffen sei. Ich hatte aber jederzeit die Möglichkeit, meine Arbeitszeit flexibel zu gestalten. D.h. in der Woche nach der Chemo gings ein wenig lockerer zu, in der 3. Woche hatte ich dann die Stunden wieder "aufgefüllt". Es muss jeder individuell entscheiden, ob er zur Arbeit gehen möchte oder nicht. Für mich war es ein probates Mittel, meinen Alltag so normal wie möglich zu gestalten, auch sahen die Kinder die Krankheit nicht als "extreme" Ausnahmesituation. Außerdem macht meine Arbeit mir Riesenspaß und es war wirklich eine willkommene Abwechslung währen der Therapiephase. Euch alles Liebe Regina |
#2
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Hallo Lisa,
gestern war ich vor acht im Bett, so leicht ist es dann doch nicht, jetzt sitze ich im Büro und drücke mich gerade mal fünf Minuten hier rum statt etwas zu machen was ich langweilig finde (werde ich dann aber sofort erledigen) ![]() Hallo Ritschy,Heidrun ![]() ![]() das scheint von der Krankenkasse abzuhängen. bei mir hieß es "wir machen eine Einzelfallprüfung" dann rief mich jemand zurück um mir ausführlich zu erklären dass Wiedereingliederung erst nach Chemo und AHB möglich sei, keinesfalls könne ich wiedereingegliedert werden solange noch die Therapie andauere.... ![]() Also arbeite ich jetzt unwiedereingeliedert ![]() Ich freue mich, dass es Euch andere Arbeitstiere gibt, jetzt werde ich wieder nützlich sein Gruß Birgit |
#3
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Hallo Birgit
Ich habs auch so gemacht und uneingegliedert stundenweise gearbeitet. Meine Krankenkasse war auch sehr verwirrt, weil ich arbeiten wollte..............die haben reagiert, als hätte ich einen Flug zum Mars beantragt. ![]() Mir hat's immer gut getan, wenn ich beschäftigt war. Ich habe immer Dienstags die Chemo bekommen und war Freitags danach wieder kurz im Büro. Wenn ich mich nicht um den Pflegedienst gekümmert hätte, wäre das unter Umständen auch existensgefährdend gewesen. Ich bin Mitte April erkrankt, hatte aber erst ab dem 1.April eine Stellvertretung, die noch nicht eingearbeitet war. Heute war ich zum ersten Mal nach meinem Brustaufbau wieder im Büro und hab die Lohnabrechnungen gemacht. Hat ziemlich lange gedauert, es es ging aber trotz "Chemohirn" ganz gut. Mein HB ist auch noch nicht so berauschend, aber ich fühle mich jetzt richtig gut. Nur zu arbeiten, wenn man " Bock" drauf hat, ist auch nicht so übel. ![]() |
#4
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Hallo Susi,
heute arbeite ich zu Hause, dass war aber Mittwochs schon vor der Erkrankung so. Das Chemohirn macht mir sehr sehr zu schaffen. ich kann doch nicht dauernd sagen: Tut mir Leid, ich denke jetzt nur manchmal wirklich effektiv un d außerdem viel langsamer .....) ![]() In den ersten Tagen nach der Chemo ist es so stark dass ich nicht Auto fahren könnte. Und ich fahre ca 40 Km zur Arbeit. Außerdem kann ich in der ersten Tagen nicht dauernd viele Leute verkraften. Zweite Woche geht und die dritte Woche ist ziemlich gut. Weisst Du was gegen Chemohirn? Ich habe gemerkt, dass ich eine Zeit lang immer "normal solls sein" gedacht habe. Mitlerweile fange ich an mich an den Gedanken zu gewöhnen dass sich "normal" völlig verändert hat. Ich denke, dass ich erst nächstes Jahr rausfinden werde was dauerhaft ander ist. Solange mache ich halt das Beste draus. ![]() Gruß Birgit |
#5
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[QUOTE=bibest]Hallo Susi,
Weisst Du was gegen Chemohirn? Leider nicht! ![]() Ich habe aber nicht den Eindruck, dass mich die Chemo jetzt total blöd gemacht hat, aber deutlich verlangsamt. Mein Hirn funktioniert noch, nur eben sehr laaangsam. Ich komme mir manchmal vor wie Rüdiger Hoffmann (Ja hallo erstmal) Das stört mich unheimlich, weil ich ein etwas ungeduldiger Mensch bin und gern alles schnell erledige. Ich denke auch, dass ich erst im nächsten Jahr feststellen werde, was geht. Im Moment bin die durch den Brustaufbau und immer noch niedrigen HB zusätzlich eingeschränkt. Nach Spaziergängen habe ich den Eindruck, dass es etwas besser ist. |
#6
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hallöchen,
wollte nur mal kurz auf dem vergleich bauchschnitt-brustamputation eingehen. da ich beides aus eigener erfahrung kenne. sowohl als op-schwester als auch als patientin. ich denke da vergleicht man äpfel mit birnen. bei dem bauchschnitt ist es ein schnitt durcht die schichten und die werden auch genau so wieder zusammengenäht, der schnitt ist aber recht lang und geht durch die bauchmuskulatur. bei der brustamputation wird ja nur durch die haut geschnitten, aber das darunterliegende gewebe wird entfernt. daher hat man eine grosse wundfläche und es müssen hinterher "fremde" schichten verwachsen. ich kann von meiner seite aus nicht sagen was "schlimmer" ist. beides tut weh und jedes auf völlig andere art. beides ist mit längerfristigen einschränkungen verbunden. ich denke wer schlimmer dran ist, lässt sich nicht aufgrund des schnittes entscheiden. lg |
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