|
#1
|
|||
|
|||
Stadium IIIB
Guten Morgen,
und weiter geht's in der nicht gerade aufmunternden Geschichte. Die mikrobiologisch Untersuchung hat ergeben das es ein nicht-kleinzelliges Karzinom ist, dass ist ja gut, aber leider ist das das da ist schon sehr weit fortgeschritten - Stadium IIIb, also inoperabel Der Arzt meinte, dass die Heilungschance eigentlich = 0 wäre. Schönen Dank auch Herr Doktor. Naja, wenigstens sagt er noch, dass aufgrund des hervorragenden Allgemeinzustandes meines Vaters und aufgrund der Tatsache das bis jetzt noch keine Metastasen gefunden wurden vielleicht doch noch eine kleine Chance bestehen würde. Daran klammern wir uns jetzt! Der Doc versucht alles damit die Strahlentherapie so schnell wie möglich beginnen kann, am besten noch diese Woche - also quasi Morgen. Jetzt zählt wohl jeder Tag. Und jetzt brauch ich mal bitte ein paar Infos von euch. Es ist ja ein Tumor IIIb und wird jetzt erstmal mit Starhlen behandelt, ob noch ne Chemo zusätzlich dazukommt entscheiden die Ärzte. Da das Ding halt schon relativ groß ist jetzt meine Frage. Wie schnell spricht ein nicht-kleinzeller auf die Starhlen an? Also wann hört er auf zu wachsen bzw. ab wann kann man damit rechnen das er evtl. kleiner wird? Ist direkt ab dem ersten Bestrahlen ein Wachstumsstopp oder wächst er erstmal weiter? Wir haben alle Angst aber auch ne ordentliche Portion Hoffnung im Gepäck - Papa, Du schaffst das! Lieben Gruß, Peter |
#2
|
|||
|
|||
AW: Diagnose Lungenkrebs
Noch eine kleine Zusatfrage:
Bestrahlt wird im Uniklinikum in Aachen. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen ob die Ärzte doch ehr fähig oder ehr nicht so fähig sind? Wir wohnen 40km entfernt von Köln, 30km entfernt von Aachen. Gibts was besseres hier in der Nähe? Lieben Gruß, Peter |
#3
|
|||
|
|||
AW: Diagnose Lungenkrebs
Hallo,Peter! Ich lese schon eine Weile mit und möchte Dir jetzt etwas Mut machen.Auch ich habe ein Adeno-Ca.,lks.zentral über dem Herzen gelegen,schnellwachsend,inoperabel,Stadium IV,Lebenserwartung bei Erstdiagnose 3 Monate.Das war im Okt.2000!!!!--Ich bekam 3mal Afterloading,da ich kurz vor einem Verschluss stand,dann Bestrahlung und anschl.Chemo.Während der Bestrahlung hörte der Tumor auf zu wachsen,ich bekam dann aber noch die Chemo um den Stillstand beizubehalten.Man sagte mir,das die Bestrahlung ca.6 Monate nachwirkt und auf dem CT war dann zu diesem Zeitpunkt der Tumor verschwunden.Ich denke,das die Bestrahlung mir das Leben gerettet hat und das wünsche ich auch Deinem Vater.Mir geht es heute gut.--Nach meinen Informationen ist die Uniklinik Bonn in der Krebsbehandlung führend.Ich wünsche euch viel Glück für einen schweren Weg: Erika.
|
#4
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Lungenkrebs
Hallo Peter,
ich drücke Euch ganz fest die Daumen! Die Hoffnung nicht aufgeben, ja? Ich weiß, wie Ihr Euch fühlt. Bei meiner Mutter wurde vor 2 Monaten ein kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert, was auch leider schon gestreut hat Dementsprechend katastrophal ist auch die Prognose, von der wir uns aber auch (hoffentlich) nicht unterkriegen lassen. Sie wird auch in Aachen behandelt - wir kommen aus der Nähe von Kreuzau. Ich denke, dass Dein Vater in AC gut aufgehoben ist, aber zu Deiner Frage: Es gibt in Köln-Merheim eine sehr gute Lungenfachklinik (eine Bekannte von mir, die bei einem Lungenfacharzt in Düren gearbeitet hat, sagte mir, dass sie alle Krebsfälle entweder nach Düren oder direkt nach Köln-Merheim überwiesen haben). Falls Du Dich mal austauschen willst, meld Dich einfach. Lieben Gruß und alles Gute! Helga |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|