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  #1  
Alt 20.12.2006, 23:29
Ehemann Ehemann ist offline
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Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 10
Standard Letzter Entlassungsbrief meiner Frau v.11.10.06

Hallo zusammen,

im letzten Entlassungsbrief meiner verstorbenen Frau stand u.a folgendes:

Diagnosen

Z. n. Ovarialkarzinom FIGO IIIc ED 10/03
Z.n. 2 Zyklen neoadjuvanter Chemotherapie mit
Taxotere und Carboplatin Auc5 präoperativ
Z.n. Längslapratomie, Hysterektomie, Adnektomie
Bds. Omentektomie, Hemikolektomie links mit
Ascendorectostomie, Splenektomie am 11/03
Z. n. 4 Zyklen Taxotere und Carboplatin
Postoperativ
Spätresidiv Ovarialkarzinom 12/05
Z. n. 6 Zyklen Carboplatin mono AUC5 bis 04/06
Z. n. Stenteinlage bei Magenausgangsstenose bei
Tumorprogess 06/06
Z. n. 3 Zyklen Topotecan weekly 4mg/qm bei
Tumorprogress zuletzt 21.09.06
Aktuell: Wiederaufnahme bei schlechtem
Allgemeinzustand, Übelkeit, Erbrechen,
Magenschmerzen, Astites, Panzytopenie

Tiefe Bein-/Beckenthrombose rechts

Danach folgt ein Abschnitt über Therapie, sowie Anamnese

Ein Bericht über Radiologie v.29.09.06

Ein Bericht über Gastroskopie v.02.10.06 und v.03.10.06 (Thrombose)

Ein Bericht über Duplex Sonographie v.10.10.06 wegen der Thrombose

Ein Bericht über Laborwerte

Unter Verlauf steht u.a. folgendes:

Meine Frau hatte die Anlage eines zentralen Venenkatheders abgelehnt.

„Nach Anlage eines zentralen Venenportes besserte sich der Allgemeinzustand unter der o.g.i.v.-Therapie, leider entwickelte Frau X eine Mehretagenthromboses des rechten Beines (siehe befund), die mit fraxiparin sx0,7 ml anti-X-a-gesteuert sowie Kompressionsstrümpfen therapiert wird. (Stimmt nicht ganz,da das Bein so dick war, dass kein Strumpf passte. Es wurde bis zum Schluss gewickelt)
Trotz eingeleiteter Chemotherapie mit Topotecan weekly, die Frau X sehr schlecht
Toleriert hat, kam es zum Progress der Tumorerkrankung. Der Ascites war weiter progredient,
die Tumormassen komprimieren den Magenausgang.“

Danach folgt die Beschreibung, dass der Sozialdienst eingeschaltet wurde usw.

Danach einige „Weitere Empfehlungen“ sowie die „Empfohlene Medikamention“

Vielleicht kann jemand von Euch mit diesen Informationen etwas anfangen und mir erklären, ob dieser Ablauf typisch für diese Krankheit ist.

Gruß

Ehemann
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  #2  
Alt 08.01.2007, 19:07
Stina Stina ist offline
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Registriert seit: 17.07.2004
Ort: Saarland
Beiträge: 209
Standard AW: Letzter Entlassungsbrief meiner Frau v.11.10.06

Lieber Ehemann,

zu der eigentlichen Krebserkrankung Deiner Frau kann ich leider nichts sagen.
Ich selbst hatte allerdings schon selbst 6 Thrombosen, die ersten 2 wurden mit "Lyse" versucht, die restlichen 4 wurde Heparin verabreicht, anschließend Fraxiparin gespritzt, bis der QUICK-Wert auf einer bestimmten Höhe war und dann wurde auf MARCUMAR umgestellt.
Mein Beileid zum Tode Deiner Frau.
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