Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Leberkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.01.2007, 12:05
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 74
Standard AW: Schweres Leberkarzinom!Was kann ich tun?

Hallo Iris!

Ich kann Deine Situation verstehen.Als Angehörige,noch dazu als Tochter,ist so eine Diagnose schwer zu akzeptieren.Leider hast Du aber anscheinend keine andere Wahl.
Ich weiß wie hart das ist,bei mir in der Familie gibts auch nen unheilbaren Fall.Meine Schwiegermutter,an der ich sehr hänge.Sie hat Leberzirrose,Hepatitis.Ne lange Geschichte,sie wird wahrscheinlich auch nicht sehr alt.Nach Ihrer Diagnose hab ich geglaubt die Welt stürzt ein,ich hab geglaubt ich komm damit nicht klar.Die Ärzte gaben Ihr ca.einenhalb Jahre.
Mittlerweile ist das drei Jahre her,ich weiß es wird nicht besser werden,eher schlechter.
Aber ich bin jetzt der Meinung,man muß es akzeptieren lernen,man hilft dem Kranken nicht,wenn man immer nur die Krankheit sieht.Ich kann jetzt viel "normaler" mit ihr umgehen.Wir geniessen jetzt die Zeit mit ihr viel intensiver,aber wir behandeln sie total normal.
Ich glaube darüber ist sie sehr froh.

Ich weiß wie schwer dir das fallen muß,aber leider gibt es manchmal Situation im Leben in denen man machtlos ist.
Geniesse um so mehr die Zeit,die Euch bleibt.Das macht es auch für deinen Vater etwas leichter.
Und verlier Dich bitte nicht selbst.

Jutta
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.01.2007, 12:42
Benutzerbild von werner trompertz
werner trompertz werner trompertz ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 05.01.2005
Ort: Bergisch Gladbach
Beiträge: 226
Standard AW: Schweres Leberkarzinom!Was kann ich tun?

Hallo Iris

Ich schliesse mich der Meinung von Jutta Karin an, ich habe damals als Angehöriger auch einen Wutanfall bekommen als man mir sagte nichts geht mehr (in diesem fortgeschrittenen Stadium). Auch jetzt mache ich mir noch Vorwürfe. Aber letzendlich hatte derjenige doch Recht, als er sagte Sorgen sie dafür das ihr Sohn die Lebensqualität erhält die Ihm zusteht. Ich glaube Eure Liebe und die bestmögliche Schmerztherapie sind jetzt das Wichtigste.

Alles andere wäre Quälerei,so hart wie sich das auch anhört.(zitat eines Professors)

LG Werner
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:12 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55