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#1
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Marie,
wenn dein Papa sich wohlfühlt, ist das schon die halbe Miete. Das war bei meinem auch mal so. Ich bin mir nicht sicher, aber glaube, Prof. Dr. Klapdor ist wohl eher Profi für Diagnostik und Therapie. Ob dort auch OP gemacht wird, denke mal nicht. Warum wendet ihr euch nicht nach Heidelberg, Prof. Dr. Büchler? Aber dein Papa muss das auch wollen. Davon kann ich ja ein Lied singen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#2
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Conny, hallo alle anderen,
so, mein Papa ist nun zu Hause! Habe mir dann gestern mal den Arztbericht durchgelesen! Ich konnte mir leider nicht alles merken, waren auch zu viele Fachbegriffe. Auf jeden Fall stand darin das nach unauffälligem Ultraschall, CT und ERCP bei der Endosonographie eine gut abgrenzbare Veränderung am Pankreaskörper mit einer Größe von ca. 23 mm gefunden worden sei. Geschwollene Lymphknoten seien nicht gefunden, nur vermehrte. Was auch immer das heißt? Da Verdacht auf ein Pankreaskörperkarzinom besteht wird am 26.01 eine Whipple Op durchgeführt, wenn denn beim Röntgen des Thorax nichts auffälliges gefunden wird. Das ist erstmal der aktuelle Stand. Papa ist so ganz gut drauf und denkt sehr postitiv! Darüber bin ich total froh! Aufgeben wäre jetzt auch das schlimmste was er machen könnte! Die Ärzte machen ihm wohl auch sehr viel Mut! Der Professor wird ihn selber operieren und hat zu ihm gesagt, er wird ihm das schon machen :-)! Er hat zwar auch gesagt das die Prognose bei einem Karzinom natürlich nicht so sehr gut sei aber das sie auch schon Patienten hatten die es geschafft haben und wo nichts wieder gekommen ist. Wir werden jetzt jedenfalls erstmal die 2 Woche bis zur OP genießen und versuchen nicht so oft an das Thema zu denken, wer weiß was nach der OP noch so auf uns zukommt.... Ich grüße euch alle ganz lieb und wünsche euch nur das Beste! Liebe Grüße, Maarie |
#3
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Ach so, was mir noch einfällt, in diesem Arztbericht stand das der CA 19-9 Wert mit 153 ganz leicht erhöht war und der CEA Wert war normal.
Leider kenne ich mich damir gar nicht aus. Hat das überhaupt eine Bedeutung? Und ist ein Tumor von 23mm groß? Der Arzt meinte wohl, das es bei meinem Papa zum Glück noch recht früh entdeckt wurde.... Ich hoffe mir kann jemand meine Fragen beantworten!? Liebe Grüße, Maarie |
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