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#1
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AW: Die Einsamkeit
nabend Werner,
Zitat:
Weil wir Menschen Arschlöcher sind, die mit ihren eigenen Dingen beschäftigt sind. Wir lesen Bild (irgendwer muss sie lesen!), wir schauen Drecks-TV für Vollblöde! (wenn keiner schauen würde wären die Sendungen weg, also schauen genug), wir brauchen unser Haus, unseren BMW oder Mercedes oder was auch immer, unseren Urlaub und so weiter. Anhalten und nachdenken? Ja, wenn eine Bombe einschlägt wie bei uns allen hier. Aber was war vorher, wenn man ehrlich zu sich selbst ist! Wir sind inzwischen zu Bequem für Widerstand! Ich offensichtlich auch! Darum ist das so! Glauben: An ein Leben nach dem Tod? Nicht eine Sekunde! Hoffen in meiner Verzweiflung = JA, aber Glauben= NEIN? Wieso auch? Ciao
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#2
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
deine zeilen zu lesen schmerzt und tut weh. unendliche traurigkeit und hoffnungslosigkeit schimmert da durch. ich verstehe nicht ganz, wem du dich widersetzen willst . alles , was um uns herum passiert, hat einen grund. mit einer wissenschaftlichen analyse aller bekannten wahrheiten und theorien wird niemand ergründen können , warum es passiert. ob du nun an gott, allah oder die wissenschaft an sich glaubst, es ist geschehen und wird weiter geschehen. dinge , die nicht nachzuvollziehen sind. einfach , weil es keinen grund gibt. es gibt keinen schuldigen. wenn du soweit mitgehen kannst. für mich gibt es keinen manifestierten glauben, keinen gott, keinen himmel wie ihn eine bibel , ein koran oder sonstwas beschreibt. für mich gibt es ein leben nach dem tod, weil mein sohn in meinem herzen weiterlebt. für mich gibt es ein leben nach dem tod, weil mein sohn durch meine erzählungen lebendig bleibt und in den herzen seiner und meiner freunde weiterlebt. für mich gibt es ein leben nach dem tod, weil auch in meinem herzen menschen einen platz gefunden haben , die ich (leider) nur noch durch erzählungen kennen lernen konnte. der tod ist nicht das ende , sondern ein anfang. der weg ist schmerzvoll und weit, dies zu erkennen. nimm dir die zeit dazu und sei nicht ungeduldig. lg steffen
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
und ihr eigenes Glück. daraus das Beste zu machen ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. |
#3
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang
Mir hat dieser Artikel sehr viel gegeben,vielleicht kann ich Dir damit auch ein bisschen helfen etwas Wissenschaftlicher das Thema zu betrachten. Weil das Thema sehr umfangreich ist. http://www.psychophysik.com/html/re055-wie1.html Gruss Werner |
#4
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Werner,
drucke es mir gerade aus und werde es mal in aller Ruhe lesen. Erstmal: Danke! Ciao Wolfgang
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#5
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AW: Die Einsamkeit
Hallo,
heute war wieder einer dieser seltsamen Tage. Es rauschte eine Errinerung auf mich zu und ich war nicht imstande sie zu stoppen.Eine Gedankenkette deren Ende abzusehen war, aber sie liess sich nicht stoppen. Was nichts anderes heisst: Ich verdränge non-Stop, doch es gelingt nicht immer Es schlug ein wie ein Stromschlag von der Brust in die Fingerspitzen. Eine Erinnerung die nichts anderes macht als weh zu tun, unendlich weh. @Werner Danke für Deinen Versuch mir einen evt. Weg zu zeigen. aber es hilft nichts; Ich glaube an nichts und niemanden. Und seit mein Sohn gehen musste erst recht nicht mehr! Ciao
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Geändert von Vierm (21.02.2007 um 23:43 Uhr) |
#6
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Vierm
Ich verstehe Dich sooo gut.Mein Sohn Kevin ist ja mit 17 Jahren im Nov.05 von uns gegangen.Nur 3 Monate nach Diagnosestellung. Es ist einfach eine verdammte schei... Ich sende Dir ein ganz dickes Kraftpaket. Lieben Gruss von Elke An alle anderen hier :wünsche Euch auch viel Kraft und nehm Euch virtuell mal Alle in den Arm |
#7
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AW: Die Einsamkeit
Hi Vierm
Ich bin kein Gott,kann nicht in Menschen reinschauen. Aber eins wirst Du bestimmt,wie jeder Betroffene nach einem Strohalm greifen. Es dauert ein gewisse Zeit das ist wie auf einer Achterbahn aber Du wirst etwas in Deinem Kopf verändern. Es gibt keinen Menschen der nicht zumindestens ,nur ein bisschen glaubt. Das hab ich nicht gesagt, sondern die meisten Gelehrten. Den Frust den Du Augenblicklich erlebst ist normal..lass es raus! Ich würde manchmal gerne auch alles schmeißen. Aber dann sag ich kämpfe.Das hätte mein Sohn auch gewollt.Ich habe vom ersten Tag bis zum letzten alles Für Ihn gemacht. Und jetzt zählt für mich auch weiterhin der Kampf für die Ehre meines Sohnes,und ich schwöre ich werde Ihn niemals aufgeben für meinen Sohn Jan alles zu tun.Der Glaube ist dabei der wichtigste Faktor.Sowie am Anfang der Erkrankung der Wille für Ihn zu kämpfen, Gruss Werner Ps: Du kannst garnicht aufgeben an Ihn zu glauben Vierm dafür liebst Du Ihn zu sehr! Geändert von werner trompertz (22.02.2007 um 18:08 Uhr) |
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