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#1
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Guten Morgen ihr Lieben!
Erstmal vielen, vielen lieben Dank für eure gedrückten Daumen ! Gestern waren wir nochmal bei Papa, es geht ihm soweit ganz gut und er war recht gut drauf. Heute (jetzt gerade) wollen sie nochmal ein Lungen-CT machen um abzuklären das da auch wirklich nichts ist. Habe jetzt natürlich wieder Angst obwohl ich mir nicht vorstellen kann das er Lungenmetas hat. Wenn dann denke ich wären die wohl eher in der Leber. Naja, ich hoffe mal die Untersuchung heute geht gut aus und er kann morgen ohne Probleme operiert werden und sie holen alles raus! Habe echt Panik. Der morgige Tag ist sehr entscheidend. Entweder können wir auf Heilung hoffen oder alle Träume sind zerstört und wir müssen uns damit abfinden das nichts mehr getan werden kann (zumindest in Sachen Heilung). Trotzdem habe ich irgendwie ein ganz gutes Gefühl (kommt bei mir nicht oft vor) und denke das alles gut gehen wird! Ich werde mich dann spätestens übermorgen melden und berichten! Liebe Grüße an euch alle! Maarie |
#2
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AW: Riesengroße Angst um Papa
hallo maarie,
ich wünsche euch ganz, ganz viel glück und ganz viel kraft. ihr schafft das!!! alles liebe: Monika ich denk an euch. |
#3
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AW: Riesengroße Angst um Papa
hallo marie,
ich bin kein so großer schreiberling,,habe aber deine geschichte von anfang an aufmerksam verfolgt,,da es eigentlich die selbe geschichte ,,wie die von meinem mann beschreibt,, ich wollt dir nur sagen,,dass ich morgen ganz fest an dich/euch denke,,und ganz fest die daumen drücke!! liebe grüsse,,christa |
#4
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Maarie
ich wollt Euch nur ganz viel Erfolg wünschen, also Kopf hoch und durch. |
#5
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Vielen lieben Dank nochmal an Krasi, Engel 1972, Tanja, Conny, Monika, Christa und Jörg an die vielen lieben guten Wünsche!
Heute ist er also da, unser großer Tag in den wir alle unsere Hoffnungen legen. Ist schon ein komisches Gefühl und mir ist auch etwas mulmig zumute. Um 09.15 Uhr starten sie heute und die Dauer wird vermutlich 4-6 Stunden betragen. Hoffe ich auch mal, denn wenn es schneller geht ist das ja kein gutes Zeichen! Heute werden wir nur im KH anrufen und fragen ob alles gut gegangen ist. Mehr werden sie uns am Telefon ja leider nicht sagen dürfen. Morgen fahren Mama und ich dann hin um mal mit einem Arzt zu sprechen und natürlich Papa zu besuchen. Da habe ich solche Panik vor! Habe einfach riesen Angst das sie wegen Metastasen oder weil der Tumor zu dicht an der Aorta liegt doch nicht operieren können. Naja, wird schon alles klappen! Es muss einfach! Im Arztbericht stand ja auch das der Tumor gut abgrenzbar ist. Hört sich für mich irgendwie gut an und ich rede mir ständig ein das er dann sicher noch nicht gestreut hat! Ich hoffe ich behalte Recht! Hatte die letzten Tage echt ein gutes Gefühl aber jetzt kommt mehr und mehr die Angst durch! Ich melde mich wieder sobald ich mehr weiß! Nochmals danke ihr Lieben, ich bin so froh das ich hier bin! Liebe Grüße, Maarie |
#6
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AW: Riesengroße Angst um Papa
hallo maarie,
bin in gedanken ganz fest bei dir und drücke dir ,bzw. deinem dad beide daumen. ich weiß, es ist leichter gesagt als getan - aber mach dich bitte nicht verrückt. lenk dich ab, versuch, an was anderes zu denken. wie gesagt: ich denk an euch. alles liebe und kopf hoch: monika |
#7
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Leider gibt es sehr schlechte Neuigkeiten. Papa wurde doch nicht operiert. Am Sonntag wurde ja zur Sicherheit noch ein Lungen CT gemacht. Er wurde dann trotzdem auf die OP vorbereitet (rasiert, mit Jod eingepinselt...) und um kurz nach acht gestern morgen kam dann ein Arzt und sagte sie hätten was an der Lunge gefunden . Jetzt ist alles vorbei. Wir sind so verzweifelt, ich könnte den ganzen Tag nur weinen.
Heute holen wir Papa nach Hause. Er ist so fertig! Ab 09.03 bekommt er 7 Wochen jeden Freitag Chemotherapie (Gemcitabine und Xeloda) dann ist eine Woche Pause und dann nochmal 3 Wochen. Und dann schauen sie ob die angeschlagen hat. Mein Papa ist so verzwifelt, wie können wir ihn denn bloß aufbauen? Wir haben ja selber kaum Kraft. Aber wir müssen für ihn stark sein und ihm Hoffnung geben! Die Chemotherapie muss einfach anschlagen und vielleicht kann er dann ja mit Glück noch 3-4 Jahre bei uns bleiben. Außerdem haben wir schon überlegt das er sich irgendwelche Freizeitbeschäftigungen suchen muss. Bisher ist er ja jeden Tag arbeiten gewesen. Aber er kann doch jetzt nicht jeden Tag den gleichen Tagesablauf haben. Schlafen, aufstehen, auf dem Sofa liegen, lesen, fernsehen und wieder schlafen. Habt ihr da vielleicht irgendwelche Ideen oder Vorschläge? Wie vertreiben sich eure Angehörigen die Zeit? Ab morgen bekommt Papa jede Nacht eine Infusion mit künstlicher Ernährung. Ich hoffe aber das sich sein Allgemeinzustand durch die Chemo verbessert und er dann auch mal wieder Appetit hat und essen kann. Ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll, ich fühle mich so leer. LG, Maarie |
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