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  #1  
Alt 09.05.2007, 12:09
Benutzerbild von Anhe
Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Innerer Konflikt

Lola, lesen.....ich habe nie behauptet, daß dieser Artikel nicht im Spiegel stand....ich sagte....daß beim ergoogeln mit der Quellangabe - so wie sie da steht - nur 1 Seite angegeben wird....und die eben nicht auf das Spiegel-Archiv zurückgreift.

Ändere doch einfach die Quellangabe ab in: Quelle: DER SPIEGEL 42 / 2001
und gut ist es. Dann wird auch nicht der unbedarfteste User, der im Spiegel nachlesen will auf eine Hamer-Seite geleitet.

Anhe
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  #2  
Alt 09.05.2007, 12:34
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Thorax Thorax ist offline
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Standard AW: Innerer Konflikt

Die Unschuldsnummer zieht ja nun überhaupt nicht, bitte lese Deine Beitäge und dann weisst Du weshalb Du eine derartige Reaktion bekommen hast.


Gruß

Jürgen
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  #3  
Alt 09.05.2007, 13:50
Nicola Nicola ist offline
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Standard AW: Innerer Konflikt

@ Norbert: Na dann wünsche ich dir mal gutes Gelingen;-) Bei einem Fachmann wirst du wohl in den besten Händen sein!

Das viele Erkrankungen mit der Psyche zu tun haben, ist wohl jedem klar. Nicht umsonst gibt es auch schulmedizinisch die holy seven, die z.B Asthma, Colitis ulcerosa u.s.w. beinhalten.
Darüber hinaus gibt es auch Fälle, wo die Betroffenen von einem System krank gemacht werden. (Arbeit, Familie)
Und manchmal gibt es auch Erkrankungen und das ist auch nicht selten, aus denen der Betroffene Vorteile zieht, darum hält er an seiner Erkrankung fest. Ja, auch das gibt es! Aber: zu behaupten, dass Brustkrebs rechtsseitig immer (oder fast immer) auf einen Konflikt mit dem Vater, Partner oder oder zurück zu führen ist, dass ist doch blanker Unsinn.
Und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass Menschen, die (psychisch belastet sind) weil sie in der Kindheit durch eine Entwicklungsphase nicht physiologisch durchgekommen sind, sich einen Partner suchen, der komplimentär zu ihnen ist. Das heißt: wenn jemand in der oralen Entwicklungsphase nicht genügen oder übermäßig von der Mutter bedient wurde und sich daraus ein innerer Konflikt entwickelt hat, dann wird dieser Jemand sehr gerne einen Mutterersatz haben wollen, oder aber gerne selbst die Mutter in der Beziehung spiélen. Er wird sich also einen Partner suchen, der die Gegenposition einnimmt. ( Nicht falsch verstehen, dass ist keine Verallgemeinerung, sonder nur auf das pathologische (kranke) Verhalten bezogen). Das geschieht in der unterbewussten Hoffnung, seine Defizite aus der Kindheit befriedigt zu bekommen.
Solche Sachen sind kein Hokus Pokus, sonder in Fachliteratur von namenhaften Psychologen und Psychotherapeuten nach zu lesen. Aber keiner von denen lehnt sich so weit aus dem Fenster und behauptet, dass spezielle Erkrankungen an immer denselben psychischen Konflikten zu manifestieren sind. Behandlungsbedürftig sind sie, dass funktioniert aber ausschließlich nur, wenn der Mensch eine Behandlung wünscht. Es ist unverantwortlich solche Thesen auf zu stellen und den Menschen zu sagen, weil du Brustkrebs hast, oder Darmkrebs hast du tiefe psychische Probleme mit deinen Eltern. So einfach ist es nicht. Die Schulmedizin hat bereits vor langer Zeit herausgefunden, dass auch die Psyche eine große Rolle spielt und schliesst sie nicht mehr aus. Damit haben wir eine gute und wertvolle Möglichkeit behandelt zu werden. Aber zu propagieren, dass eine schulmedizinische Behandlung bei Krebs nicht erwünscht und unnötig sei, sondern nur die Behebung des Konfliktest ist blanker Mord. Und Menschen, wie dieser besagte Mann und seine Anhänger sollten selbst mal bei Onkel Freud auf das Sofa klettern und ihre Kindheit analysieren lassen, vermutlich würde man da auf so manche haarsträubende Geschichte kommen.
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  #4  
Alt 09.05.2007, 15:57
Katharina Katharina ist offline
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Beiträge: 947
Standard AW: Innerer Konflikt

Wie auch immer. Jeder kan das für sich selbst bewerten.
Auf jeden Fall bringt mich eine Krankheit zum nachdenken. Man sollte in jedem verd... Schicksalsschlag versuchen für sich das Beste rauszuziehen.
Das fällt natürlich enorm schwer. Was soll man Gutes daran finden, wenn das eigene Kind stirbt??? So bekloppt sich das anhört: durch den Tod meines Bruder hat sich das ganze Leben unserer Familie geändert. Vieles wäre so nicht passiert mit Marcel. Ich wünsche mir halt, dass sein Tod nicht umsonst war.
VG
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Katharina
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  #5  
Alt 09.05.2007, 21:59
Melikre Melikre ist offline
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Standard AW: Innerer Konflikt

Also lieber Thorax,

Finde deine Postings hier nicht passend. Um die NGM geht es hier keines wegs und die wollte ich auch nicht ansprechen. Ich begegne Psychologen und psychischen Behandlungen sehr skeptisch, vielleicht auch weil ich Angst davor habe das dadurch evtl. herauskommt ich bin ein schlechter Mensch oder sonstiges von meiner abartigen Psyche hervorbringt. Komische Einstellung aber diese Angst ist tief in mir dirn.

Ich weiß es nicht was es ist das meinen Krebs ausgelöst hat, aber wenn er mit einer Komplementären Methode weggeht dann will ich es versuchen.
Werde mich natürlich über die Qualifikationen informieren usw.

Was das fünf Monate alte Baby betrifft....habe gehört, dass solche Konflikte auch Generationen überspringen können (anscheinend)
Also von der Großmutter vielleicht noch a Überbleibsel...............
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  #6  
Alt 10.05.2007, 07:03
Nicola Nicola ist offline
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Beiträge: 119
Standard AW: Innerer Konflikt

Hallo Melikre.

Das, wovon du sprichst, also Konflikte, die Generationsübergreifend sind, kommt aus der systemischen Therapie. Familientherapie.
Soltest du dich dazu aufmachen, einen Psychotherapeuten auf zu suchen, dann brauchst du keine Angst haben.
Und schon gar nicht davor, dass du ein schlechter Mensch sein könntest.
Die Dinge die wir tun, ob (in uns) oder innerhalb eines Systems (Familie) haben den Hintergrund, dass System zu erhalten. Also ist das niemals ein schlechter Grund, auch wenn er erstmal absurd erscheint. Und ein guter Therapeut ist Empathiefähig und hält dir nichts vor.
Angst braucht man wirklich nicht zu haben. Wichtig ist, wie schon geschrieben nur, dass man darauf achtet, in wessen Hände man sich begibt.
Solltest du diesen Schritt machen, dann wünsche ich dir dafür alles Gute und maximalen Erfolg
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  #7  
Alt 10.05.2007, 08:58
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Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Innerer Konflikt

Hallo Melrike,

tut mir leid, wenn ich Dich korrigieren muß. Die Beiträge von Thorax waren sehr wohl passend - allerdings bezogen sie sich in keinster Weise auf Dich oder das Thema, sondern ausschließlich auf Beiträge einer Userin namens Lola 2. Da die Beiträge dieser Userin gelöscht sind und sie mittlerweile gesperrt wurde (eben wegen Sympathiebekundungen zur NGM), ist es auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz nachzuvollziehen, gegen was Thorax und auch meine Person Stellung bezogen hat. Auch mein Posting hinsichtlich des Kleinkindes war ein Posting zu hahnebüchenden Aussagen dieser Lola 2.

Beste Grüße
Anhe
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  #8  
Alt 10.05.2007, 11:14
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Beiträge: 347
Standard AW: Innerer Konflikt

hzi melikre!
ich habe mich auch aufgemacht, meine therpaie mit einer psycho-onkologischen betreuung zu unterstützen. das gute heirbei: es wird nicht wie blöde in der vergangenheit gesucht nach fehlern, sondern geschaut, wie man sich stabilisert in dieser schwerden zeit + seinen lebenszielen neues gewicht zu geben um eine positive sicht auf die zukunft zu gewinnen. zu lesen kann ich Dir lawrence leshans buch "diagnose krebs - wendepunkt und neubeginn" sehr ans herz legen. er ist selbst psychothreapeut + begriff als einer der erstn, dass die herkömmliche psychotherapie einem krebspatienten nichts bringt...

Yours truly
norbert
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