Bin besorgt und leicht verzweifelt

[Jimbo]

Zitat von nobbidobbi

... ich würde Dir ebenfalls empfehlen, das erbitux mit ins boot zu nehmen, dieser antikörper scheint eine chemo besser wirksam zu machen + die ansprechrate zu erhöhen...

Ich denke der Onkologe wird ggf. Probleme haben, dies zu begründen, denn er hat ja (glücklicherweise) noch keine Metastasen (s.o. "ich hatte einen T3N1M0 Darmkrebs (Rektum-Ca)..."). Und da bekommt Erbitux nicht so ohne weiteres, weil es ja noch kein Standardtherapie ist. Und um es selbst zu zahlen, braucht man schon ein recht dickes Konto. Ich habe mal eine Zahl von ca. 1 TEUR pro Infusion bzw. ca. 28 TEUR fürs Halbjahr gefunden (ohne Arzt u.a. Kosten, siehe http://www.tumorzentrum-tuebingen.de/strehl.pdf )

[nobbidobbi]

hi jombo!
ich wusste zwar, dass eine klinik-behandlung mit erbitux kaum möglich ist, bekomme es aber beim onko problemlos. mir war aber bislang nicht klar, dass so stark unterschieden wird in den fällen, Du hast recht, bei mir ist der fall gänzlich anders gelagert!

Yours truly
norbert

[Jimbo]

Zitat von nobbidobbi

hi jombo!
ich wusste zwar, dass eine klinik-behandlung mit erbitux kaum möglich ist, bekomme es aber beim onko problemlos. mir war aber bislang nicht klar, dass so stark unterschieden wird in den fällen, Du hast recht, bei mir ist der fall gänzlich anders gelagert!

Yours truly
norbert

Ja, sämtlich neuen Präparate auf Basis monoklonaler Antikörper werden - soweit ich dies verstehe - bisher nur beim metastisierten Darmkrebs als Standardtherapie verabreicht - zumindest wohl was die GKV angeht. Mein Dad bekommts ja auch nur durch die Studienteilnahme und da wird es ja über die Studie aus einem europäischen Fördertopf bezahlt.

[minimops]

moin jimbo,

ein sehr korrekter hinweis. alleine schon dass ich folfox bekomme,
ist eigentlich schon kein standart bzw. das fofox ist eigentlich nur
fürs metastasierende colon-ca zugelassen - ich habe ein nicht-meta.
rectum-ca aber der prof. meinte weil ich recht jung bin lohnt es eine intensive behandlung durchzuführen.
Es gibt zwar keine studien über den benefit der adjuvanten
chemo beim rectum-ca mit folfox aber die positiven ergebnisse
beim colonkarzinom lassen aus seiner sicht den schluss zu, dass
adjuvant folfox eine höhere wirksamkeit erreicht.

gruss ulli

Zitat von Jimbo

Ich denke der Onkologe wird ggf. Probleme haben, dies zu begründen, denn er hat ja (glücklicherweise) noch keine Metastasen (s.o. "ich hatte einen T3N1M0 Darmkrebs (Rektum-Ca)..."). Und da bekommt Erbitux nicht so ohne weiteres, weil es ja noch kein Standardtherapie ist. Und um es selbst zu zahlen, braucht man schon ein recht dickes Konto. Ich habe mal eine Zahl von ca. 1 TEUR pro Infusion bzw. ca. 28 TEUR fürs Halbjahr gefunden (ohne Arzt u.a. Kosten, siehe http://www.tumorzentrum-tuebingen.de/strehl.pdf )