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#1
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Liebe Juliane ,
ich habe Dir eine PN geschickt , ich weiss nicht ob Du sie bekommen hast ?! Ich habe meine Mutter am 14. Sept.2006 verloren und sie fehlt mir jeden Tag. Es war der erste Muttertag ohne sie und morgen hätte sie ihren 63. Geburtstag , ich bringe ihr eine rote Rose aus unserem Garten. Sie würde sich bestimmt freuen dass die Rose aus meinem Garten ist. Auch für mich ist es eine sehr schwere Zeit und ich glaube es dauert noch lange bis ich es endgültig begreife , aber ich möchte es gar nicht begreifen. Es tut so weh und ist so unvorstellbar. Umso länger ich darüber nachdenke desto schwerer wird das alles. Liebe Mutti, ich hoffe Du bist stolz auf mich , Du fehlst mir jeden Tag , ich suche Dich in jeder Wolke, jeden Stern , jedem Vogel , überall bist Du . Ich vermisse Dich, Deine Tochter Nicole |
#2
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Liebe Lisi79,
dankeschön für Deine tröstenden Worte - dabei hast Du ja auch gerade erst Deine Mutti verloren. Wie es ausschaut sind wir gleich alt und doch klingst Du so stark. Liebe Esther1979, (noch ein gleicher Jahrgang ) es tut mir so leid, der Muttertag ist ja schon so kein glücklicher Tag mehr, aber dass das auch noch der Todestag Deiner Mami ist, ist unendlich traurig. Ich wünsche Dir auch ganz viel Kraft! Und hoffe Du warst am Montag nicht allein. Hallo liebe Tinchen71, ich habe Dich schon in vielen Threads tröstend gelesen - lieben Dank dass Du auch hier vorbei schaust und noch viel mehr "Danke" für Deinen Trost und Deine freundlichen Worte. Liebe Soya, auch Dir vielen Dank. In Deinen Worten über Deine Mutti klingt soviel Schmerz, ich kann mich nur allzu gut an diese Zeit erinnern und weiß, Du musst grad eine schreckliche Zeit durchstehen. Manchmal glaubt man, die Kraft reicht nicht, aber irgendwie geht es doch. Du findest auch noch liebe, helfende Worte für andere, dabei brauchst Du doch eigentlich Hilfe und Trost Ich wünsche Dir viel Kraft und gute Freunde für diese schwere Zeit. Liebe Birgit, bei mir sind es nun fast 8 Monate, die vergangen sind wie in Trance. Ich weine noch immer fast jeden Tag um sie, aber die ersten Monate waren am Schlimmsten. Verzweiflung pur, das lese ich auch bei Dir, es ist ja noch so frisch und unwirklich. Deine Mutti war auch nicht alt, dass macht es so tragisch. Ich weiß auch nicht genau wie ich es bis heute geschafft und durchgehaklten habe, aber es ging irgendwie. Du wirst sicher auch noch in tiefe Löchter fallen, aber es wird erträglicher, dass kann ich Dir versprechen. Ich meine damit, es ist nun nicht weniger traurig, aber ich habe es annehmen müssen und richte mich auf ein Leben ohne sie ein. Wenn ich nur daran denke, muss ich schlucken... aber wir haben keíne Wahl. Und irgendwie ist es auch schön, so liebevoll an seine Mutti zurück zu denken. Ich höre auch bei Dir tiefe Dankbarkeit und Liebe. Liebe Iris meine aufrichtige Anteilnahme! Ich kann mir vorstellen, es ist noch gar nicht richtig bei Dir angekommen. Es ist noch unbegreiflich... Bei mir kam der große Zusammenbruch, das Verstehen was geschehen war, erst nach einem Monat, vorher war es eine Art Schock. Iris, ich hoffe Du hast liebe Menschen, die jetzt und die kommenden Monate an Deiner Seite sind und viel Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen. Es ist so schön, dass Du Deiner Mutti noch sagen konntest, was Dir wichtig war, wenn Du das Schlimmste hinter Dir hast, wird es eine wunderschöne Erinnerung sein, für die Du dankbar bist. Ich umarm Dich. Liebe Nicole, wir vermissen unsere Mütter fast gleich lang Ja sie würde sich sicher sehr über die Rosen freuen. Ich habe Deine Nachricht erhalten, lieben Dank, ich antworte Dir darauf. Euch und Stanu, Engel, Teddy, Egnara und den anderen lieben Schreibern, die ihre Mama vermissen wünsche ich alles liebe für die kommende Zeit liebe Grüße Juliane |
#3
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Liebe Juliane,
nein, stark bin ich auf keinen Fall, ich würde es gerne sein, und spiele das meinen Geschwistern und meinem Vater immer vor. Aber am liebsten würde ich den ganzen Tag allein in meinem Bett liegen, weinen und an meine liebe Mama denken... So versuche ich mich halt abzulenken und gehe so oft es geht weg... aber wenn ich nach Hause komme holt mich alles wieder ein. Die Nächte sind schwer, weil da immer die gleichen Gedanken hoch kommen und die Angst. Ich versuche oft zum Friedhof zu gehen, stehe dann vor dem Grab und versuche nicht zu weinen... Es ist einfach zu schwer du realisieren, dass man sie nie wieder sieht oder mit ihr sprechen, lachen oder weinen kann. Ich war auf deiner Homepage und fand es sehr schön, was du über deine Mutter geschrieben hast! Die Geschichte ihrer Krankheit hat mich traurig gemacht und mich an das Leiden meiner Mama denken lassen. Ich finde es ist stark von dir, dass so auch auf diese Weise ihr Andenken in Ehren hälst. Wünsch dir weiterhin alles Gute! Stephanie |
#4
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Hallo, liebe Juliane,
ich habe mich dabei ertappt, dass ich gestern irgendwie hektisch, anders kann ich es nicht erklären, in allen Fotoalbem und loosen Fotos nach Fotos von Mama gesucht habe. Hinterher ist mir aufgefallen, dass meine Angst sehr groß ist, dass ich irgendwann vergesse, wie ihre Stimme, ihre Gesten ihr Aussehen war. Leider kann ich nur mit meiner Freundin richtig darüber reden, denn mein Mann bzw. meine Schwester können mich nicht auffangen. Ich habe zwei Schwestern, zu der einen keinen Kontakt, zu der anderen wohl. Aber auch die Schwester, zu der ich fast regelmäßig Kontakt habe kann mich nicht auffangen. Leider habe ich sonst niemanden mehr, keinen Vater, keine Oma, niemanden. Und diese Gewissheit tut mir so weh! Ok. da ist noch der Lebensgefährte meiner Mutter, der heute 27 Jahre mit ihr zusammen gewesen wäre, aber zu dem hatte ich noch nie so ein inniges Verhältnis. Ist es möglich, dass ich meine Mama irgendwann nur noch als "graues Bild" in mir habe? Ich habe solche Angst davor Denn wenn ich an meinen Onkel denke, übrigens den einzigen von Mama´s Seite, der 1995 gestorben ist, dann habe ich irgendwie nur noch ein "graues Bild" in mir. Sie fehlt mir doch so sehr und ich hoffe, dass Sie immer noch stolz sein kann auf mich, wie ich das mit meinen Kindern machen. Denn das war sie immer!! Ich hätte auch gerne so viel Kraft wie Ihr. Momentan habe ich einfach nur noch das Gefühl, dass sich ein schwarzes Loch nach dem anderen für mich öffnet. Ich danke Euch dafür, dass Ihr mich hier anhört und ich soviele Dinge loswerden durfte. Gruß Birgit |
#5
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Meine liebe kleine Mami,
der 3. Muttertag ohne ´Dich ging vorbei, als wäre nie etwas gewesen, als wären alle Mütter der Welt da. Auch Dein 54. Geburtstag ging gestern traurig und schleichend vorbei, als hätten wir nie auch schöne Zéiten gehabt. Es fällt mir immer noch schwer, Dich loszulassen und zu akzeptiereen. Ich habe Angst Mutti, dass es Dich irgendwo nicht mehr geben könnte. Deine Juliane |
#6
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Ich habe solche Sehnsucht nach Dir
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#7
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AW: ein Muttertag ohne Mutter
Heute vor drei Jahren... ach man Mutti.
"Komm zurück" ist wohl sehr infantil, aber so gehts mir noch oft. Und ich bin manchmal sauer - warum bist Du gegangen? Selbstmitleid einer beleidigten Leberwurst... Ich hab Dich lieb Mutti, so sehr. Und es ist traurig, dass ich das nur noch einem Forum sagen kann. Deine Tochter |
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