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  #1  
Alt 23.05.2007, 10:52
Jen Jen ist offline
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Standard AW: Operation

Hallo Ingrid, Hallo Viola, Hallo Steffi,

ganz lieben Dank für eure Antworten.

Ich hoffe auch, dass es meinem Vater bald besser geht. Ich bin seit Sonntag nicht mehr in der Klinik gewesen, aber heute fahre ich nach der Arbeit gleich wieder hin. Die Besuche sind für meinen Papa immer sehr anstrengend und ich will nicht, dass er sich überlastet.

Auch mein Papa hat große Probleme mit dem Schleim, im Moment wird er immer noch abgesaugt, diese Prozedur ist für meinen Vater immer sehr unangenehm, aber durch den Luftröhrenschnitt kann er den Schleim noch nicht selbst abhusten...

Leider interessiert mein Vater sich gar nicht für das Forum. Aber mir hilft dieses Forum sehr, es ist sehr wichtig für mich, dass ich mich mit anderen Betroffenen und Ihren Angehörigen austauschen kann.

Die Lungenentzündung wird weiter gnaz ganz langsam besser, und mit etwas Glück kann mein Papa in einigen Tagen für ein paar Stunden täglich von der Beatmungsmaschine runter!

Liebe Grüße und alles Gute Euch allen

Jen
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  #2  
Alt 23.05.2007, 12:40
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beiträge: 602
Standard AW: Operation

Hallo Jen,
ich habe mir nun mal alles aufmerksam durchgelesen und kann nur sagen das es mir echt leid tut was euch wieder fahren mußte.
Irgendwie kann ich ja dan doch wieder froh sein das sie mein dad nicht gleich Operieren können, wenn ich das so lese, würde es mir echt sehr große Angst einjagen.

Ich denke das dein dad zur zeit kein intresse am Forum hat ist normal, er soll ja genessen und sich nicht noch auf sowas konzentrieren.

Ich wünsche dir und deiner Famielie von Herzen alles gute.

Viele Grüße Manu
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  #3  
Alt 23.05.2007, 13:19
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Beiträge: 315
Standard AW: Operation

hallo Jens.
Ich kann sehr gut verstehen wie es deinem Vater augenblicklich geht .ich habe das gleiche mitgemacht,allerdings lag ich 7 Wochen im künstlichen Koma. Es ist sehr schwer sich verständlich zu machen wenn man nicht sprechen kann und man bekommt Wut über sich selber .Aber da ich die gleiche OP wie dein Vater hatte ,allerdings schon 2004 kann ich Dir mit ruhigem Gewissen sagen man erholt sich von allem ,es wird von Tag zu Tag besser.
Das wünsche ich auch deinem Vater
Alles Gute Peter.
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  #4  
Alt 24.05.2007, 12:48
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Beiträge: 508
Standard AW: Operation

Liebe Steffi!
Ich war 2005 zur Reha in Lübben im Spreewald. Das war ganz ordentlich. Der große Vorteil dabei ist, dass das Essen ganz lecker ist. Und das war in der ersten Zeit für mich ganz wichtig, weil ich kaum Appetit hatte und überhaupt Probleme mit dem Essen. Aber durch die große Auswahl, die Qualität der Produkte und die Abwechslung konnte ich Essen wieder genießen. Dazu kommt: die Ernährungsberaterin gibt sich wirklich Mühe, sich auf die individuell verschiedenen Probleme einzustellen.
Im vorigen Jahr war ich dann in Bad Brückenau in der Rhön. Dort ist man auf den Verdauungstrakt spezialisiert. Der große Vorteil dort sind die sehr engagierten und fachkundigen Physiotherapeuthen.
Ich bin dort nach meiner dritten OP wieder auf die Beine gekommen.
Im Falle einer Anschluss-Heilbehandlung ist es wichtig, dass die Reha-Einrichtung nicht so weit entfernt ist, denn unmittelbar nach der OP strengt die Fahrt noch sehr an.
Ich finde es gut, wenn Ihr Euch schon Gedanken über die Reha macht. Man muss vorwärts schauen!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #5  
Alt 29.05.2007, 16:21
Jen Jen ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Operation

Hallo,

langsam aber sich er geht es mit meinem Vater aufwärts, immer nur ein winziges Stückchen, aber immerhin.

Seit ein paar Tagen kann die Sauerstoffzufur immer weiter heruntergesetzt werden und auch der schlauch in der Nase, der die Gallenflüssigkeit abgesaugt hat ist raus.

Mein Vater soll nun immer einige Stunden sitzen, damit sich die Lungen besser erholen können und es mit seinem Kreislauf bergauf geht. Gestern hat er sogar mal kurz gestanden

Außerdem soll er nun wieder damit anfangen, leichte Kost (Suppen, Brei usw) zu sich zu nehmen - das gestaltet sich allerdings sehr schwierig, mein VAter isst weder Obst noch Genüse, geschweige denn Hafer- oder Griesbei - die Suppe wollte er gestern auch nicht haben, weil sie aus einem Brühwürfel war - so ein Dickkopf

Sorry, dass ich mich beschwere, aber wir haben so lange darauf hingearbeitet, dass er endlcih wieder essen kann und jetzt isst er nicht, weil er es nicht mag!

Trtzdem bin ich sehr erleichtert, dass es ihm endlich besser zu gehen scheint, allerdings ist immernoch ungewiss, wie lange er noch auf der ITs bleiben muß (die OP war gestern vor 3 Wochen)

Liebe Grüße an Euch Alle

Jen
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  #6  
Alt 29.05.2007, 17:50
rike48 rike48 ist offline
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Ort: Köln
Beiträge: 75
Daumen hoch Erfolgreiche Operation

Hallo Jen,
Glückwunsch, das freut mich für Deinen Vater und Dich, eine positive Nachricht zwischen den vielen schlechten. Vielleicht hat der Vater einfach noch nicht den rechten Appetit, das gibt sich bestimmt mit der Zeit. Vielleicht darf er sich auch etwas wünschen und mag das dann.
Schöne Grüße
rike
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  #7  
Alt 01.06.2007, 21:35
Steffi2411 Steffi2411 ist offline
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Beiträge: 15
Standard AW: Operation

Hallo zusammen, jetzt will ich auch mal wieder schreiben. Die letzten Tage waren echt aufregend, 17 Tage Intensiv und jetzt endlich, seit 3 Tagen auf normaler Station, es geht in kleinen Babyschritten bergauf, jeden Tag erkennbar. Mein Dad ist nur extrem schwach und das waschen morgens oder wenn 2 oder mehr Leute zu Besuch sind, strengt ihn echt an! Jetzt bekommt er aber über seine Magensonde richtige Ernährung und wird langsam wieder kräftiger! Durch den Einbau des Stents ist jedoch insgesamt 30 Tage kein Essen angesagt! Wie er das dann verträgt steht also noch aus! Mal gucken, wann es dann mit der Reha losgeht! Habt ihr schonmal was über die Habichtswaldklinik gehört? Wir hätten nämlich gerne eine Reha die ganzheitlich arbeitet, da ja soviele Medikamente etc. im Körper sind und eine Entgiftung stattfinden sollte! Physiotherapie und Ernährungsberatung sind uns jedoch genauso wichtig! Eine Relation von 40 % Physio und Ernährung und 20% Naturheilkunde wäre gut! Gärtner, vielen Dank für die Info mit Lübben, hört sich auch gut an ist nur wirklich super weit weg von KÖln! Der Sozialdienst sagte uns, das, falls meinem Vater was passiert (Rückfall etc.) wir die Kosten des krankentransportes selber tragen müssen, ist das wahr? Wir sind doch auch im ADAC z.b.! Hat jemand da Erfahrungen? Vielen Dank nochmal an alle Mitfühlenden! Steffi
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