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#1
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AW: Operation
Hallo,
langsam aber sich er geht es mit meinem Vater aufwärts, immer nur ein winziges Stückchen, aber immerhin. Seit ein paar Tagen kann die Sauerstoffzufur immer weiter heruntergesetzt werden und auch der schlauch in der Nase, der die Gallenflüssigkeit abgesaugt hat ist raus. Mein Vater soll nun immer einige Stunden sitzen, damit sich die Lungen besser erholen können und es mit seinem Kreislauf bergauf geht. Gestern hat er sogar mal kurz gestanden Außerdem soll er nun wieder damit anfangen, leichte Kost (Suppen, Brei usw) zu sich zu nehmen - das gestaltet sich allerdings sehr schwierig, mein VAter isst weder Obst noch Genüse, geschweige denn Hafer- oder Griesbei - die Suppe wollte er gestern auch nicht haben, weil sie aus einem Brühwürfel war - so ein Dickkopf Sorry, dass ich mich beschwere, aber wir haben so lange darauf hingearbeitet, dass er endlcih wieder essen kann und jetzt isst er nicht, weil er es nicht mag! Trtzdem bin ich sehr erleichtert, dass es ihm endlich besser zu gehen scheint, allerdings ist immernoch ungewiss, wie lange er noch auf der ITs bleiben muß (die OP war gestern vor 3 Wochen) Liebe Grüße an Euch Alle Jen |
#2
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Erfolgreiche Operation
Hallo Jen,
Glückwunsch, das freut mich für Deinen Vater und Dich, eine positive Nachricht zwischen den vielen schlechten. Vielleicht hat der Vater einfach noch nicht den rechten Appetit, das gibt sich bestimmt mit der Zeit. Vielleicht darf er sich auch etwas wünschen und mag das dann. Schöne Grüße rike |
#3
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AW: Operation
Hallo zusammen, jetzt will ich auch mal wieder schreiben. Die letzten Tage waren echt aufregend, 17 Tage Intensiv und jetzt endlich, seit 3 Tagen auf normaler Station, es geht in kleinen Babyschritten bergauf, jeden Tag erkennbar. Mein Dad ist nur extrem schwach und das waschen morgens oder wenn 2 oder mehr Leute zu Besuch sind, strengt ihn echt an! Jetzt bekommt er aber über seine Magensonde richtige Ernährung und wird langsam wieder kräftiger! Durch den Einbau des Stents ist jedoch insgesamt 30 Tage kein Essen angesagt! Wie er das dann verträgt steht also noch aus! Mal gucken, wann es dann mit der Reha losgeht! Habt ihr schonmal was über die Habichtswaldklinik gehört? Wir hätten nämlich gerne eine Reha die ganzheitlich arbeitet, da ja soviele Medikamente etc. im Körper sind und eine Entgiftung stattfinden sollte! Physiotherapie und Ernährungsberatung sind uns jedoch genauso wichtig! Eine Relation von 40 % Physio und Ernährung und 20% Naturheilkunde wäre gut! Gärtner, vielen Dank für die Info mit Lübben, hört sich auch gut an ist nur wirklich super weit weg von KÖln! Der Sozialdienst sagte uns, das, falls meinem Vater was passiert (Rückfall etc.) wir die Kosten des krankentransportes selber tragen müssen, ist das wahr? Wir sind doch auch im ADAC z.b.! Hat jemand da Erfahrungen? Vielen Dank nochmal an alle Mitfühlenden! Steffi
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#4
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AW: Operation
Liebe Steffi,
ich kenne die Habichtswaldklinik. Sie ist ganzheitlich, aber ob sie für einen Vater gut ist bezweifle ich. Eine Freundin von mir war dort und es gab nur BK-Patientinnen. Dein Vater sollte in einer AHB, die spezialisiert ist. IIch habe gehört, dass Wuppertal ganz gut ist. Ich habe damals eine Liste vom Sozialdienst bekommen mit allen AHB-Kliniken und worauf sie spezialisiert sind, Frag mal nach. Ansonsten drücke ich feste die Daumen, dass die kleinen Schrittchen langsam etwas größer werden. LG Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
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