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#1
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AW: endlich geht es bergauf....
Hallo zusammen, bei meinem Dad geht es auch so langsam bergauf, er kann jeden Tag mehr und hat auch zunehnehmend mehr Kraft durch den Physiotherapeuten. Er läuft schon wieder kleine Stücke alleine, aber es sind auch Tage da geht es ihm gar nicht gut, er klagt über Bauchschmerzen und Schwäche (lt. den Ärzten beides normal nach dieser schwern OP)! Nach mittlerweile über 5 WOchen im Krankenhaus ist ihm auch oft langweilig und er wird ungeduldig! Zudem wird er ja immer noch über die Magensonde ernährt, da nach der Speiseröhrenresektion und Magenhochzug eine Nahtinsuffizienz festgestellt wurde und er fast 3 Wochen mit Entzündungen auf der Intensiv lag. Jetzt muss dieses, mittlerweile nur noch kleine, Loch erst richtig zuwachsen und dann gehts ans Essen und dann in Reha! Aufs Essen und endlich raus aus dem KH freut er sich riesig!
Wir warten alle drauf das es dauerhaft besser gehtund erhoffen uns wirklich viel von der Reha! Das er wieder fit wird, richtig essen lernt, psychologich etwas aufgebaut wird und wieder am normalen Leben und später vielleicht auch Arbeitsleben (er möchte so gerne noch einige Jahre gehen, er ist ja erst 56!). Was die Reha betrifft bitte ich doch nochmal um einige INfos und Hilfen. Der Sozialdienst war auch schon bei meinem Paps und hat einen Antrag gestellt. Das läuft über die ARGE NRW. Hat jemand dort mit Kliniken gute Erfahrungen? Vielleicht auch mit ganzheitlicher Betreuung, auch mit zusätzlicher Naturheilkunde und vor allen Dingen auch mit dem Krankheitsbild Speiseröhrenkrebs und Speiseröhrenresektion/Magenhochzug? Jen lebt ihr auch in NRW, vielleicht sagst du mal was bei deinem Dad vom Sozialdienst empfohlen wird oder wo er hingeht? Wir hätten ganz gern eine Reha Klinik die sich mit SRK auskennt! Liebe Grüße an alle, die immer so nett Anteil nehmen und von ihren Erfahrungen berichten! Steffi |
#2
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AW: endlich geht es bergauf....
Hallo Ihr Lieben,
mein Vater wird wahrscheinlich noch diese Woche aus dem Krankenhaus entlassen!!! Ich habe gerade mit ihm telefoniert, er ist zwar immer noch ziemlich schwach, aber es klappt gut mit dem Essen und er hat keine großen Beschwerden. Er merkt nur, dass er alles etwas langsamer und in kleinen Häppchen essen muß, weil er sonst Magendrücken bekommt. Außerdem ist es nicht notwendig noch eine Chemo jetzt nach der OP dranzuhängen, die Ergebnisse sind gut zur Zeit Mein Papa soll auch ziemlich zeitnach in die Reha gehen, wahrscheinlich kommt er in die Nahetalklinik bei Bad Kreuznach! Alles Liebe Jen |
#3
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AW: endlich geht es bergauf....
Hallo,
das mit der Nahetal Klinik in Bad Kreuznach steht jetzt fest, leider hat mein Papa erst einen Termin für den 22. August bekommen, wann er mit der vierwöchigen Reha anfangen kann Ich finde das nicht so gut, mein Vater ist jetzt schon drei Wochen zu Hause und kämpft sich so durch. es geht ihm nicht besonders schlecht, aber er hat doch immer noch mit dem Essen zu kämpfen und wird schnell kurzatmig, wenn er sich überanstrengt. Ich bin schon sehr glücklich über seine jetzige Verfassung, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass das mit der Reha etwas schneller geht... Dafür kann meine Mama wahrsceinlich als Begleitung mitgehen, ein Doppelzimmer in der Klinik ist schon reserviert und jetzt wollen wir versuchen, auch für meine Mama eine Kur genehmigt zu bekommen, sowohl psychisch als auch physisch ist sie auf jeden Fall ein Kandidat für eine Kur! Ich hoffe, das klappt!!! Euch allen alles Liebe jen |
#4
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AW: endlich geht es bergauf....
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch wieder mal auf den aktuellen Stand bringen. Erst einmal ist die begleitende offene Badekur meiner Mama genehmigt worden, sie kann also drei Wochen mit meinem Papa zusammen nach Bad Kreuznach fahren. Leider sind es bis dahin immer noch vier Wochen. Genau das ist auch das Problem... Ich habe den Eindruck, dass es meinem Papa nicht so richtig gut geht zu Hause. Er hat seine Ernährung noch nicht so richtig umgestellt und verträgt auch nicht wirklich viel richtig gut. Wenn es hochkommt isst er jeden Tag vielleicht 2 oder 3 Brötchen - alles andere verträgt er nicht, sagt er. Mit 54 Kilo ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden und jetzt wiegt er grad noch knapp über 50! Ich mach mir große Sorgen, er sieht so schlecht aus. Meine Mama hat das jetzt mal in die Hand genommen und beide sind Mo nochmal zu einem Termin ins Krankenhaus gewesen, Ultraschall, Blutunersuchung usw. Aie Ärtze sind mit seinen Blutwerten sehr zufrieden und die Schmerzen die er hat, seien von den OP Narben. Er bekommt jetzt wieder küntliche Nahrung (er hat noch den Zugang in den Darm), jeden Tag 1000 Kalorien exta und er soll unbedingt mehr essen. Aber wenn ich ihn darauf anspreche, sagt er nur dass er das weiß... Er wirkt sehr deprimiert, weil es ihm noch so schnlcht geht, am liebsten hätte er schon die ganzen Medikamente abgesetzt, aber so schnell geht das einfach nicht!!! Mein Papa ist immer noch schnell kurzatmig, wenn er sich anstrengt aber auch dagegen macht er nichts. Ist das normal, dass er weder Krankengymnastik noch eine besondere ärztliche Betreuung bs zur Reha hat? Es macht den Eindruck, als wäre er "zwischen geparkt" und müsste eben alleine zurecht kommen, bis die Reha beginnt und es dauert ja noch vier Wochen. Er ist ja auch schon seit 5 Wochen zu Hause... Welche Erfahrunge habt Ihr in der Zeit nach dem Krankenhaus gemacht? Liebe Grüße Jen |
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