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  #1  
Alt 05.07.2007, 09:41
Daddys girl Daddys girl ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Pleuramesotheliom und alternative Therapien

Hallo Elba,

meine famílie hat auch im Wiesbadener Raum (MTK) gewohnt, als die OP anstand. Die erste OP wurde in den städtischen kliniken Höchst gemacht (das war die entfernung vom Tumor selbst und mein dad war auch ein Herz-Problem-Kandidat), die totale entfernung des Lungenflügels wurde in Heidelberg in der THoraxklinik gemacht. Falls ihr noch eine andere Meinung einholen wollt.

Alles gute.
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  #2  
Alt 27.08.2007, 20:42
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Beiträge: 264
Standard AW: Pleuramesotheliom und alternative Therapien

Hallo Elke,

google doch mal nach Ganzkörperhyperthermie. Habe im Zusammenhang mit dem Pleuralmesotheliom etwas gelesen, ich glaube Ärztezeitung.de, jedoch ist der Artikel aus dem Jahre 2002. Vielleicht findest Du noch etwas aktuelles. Hatte mich letztes Jahr damit beschäftigt, da ein lieber Bekannter auch an diesem Scheiss-Krebs erkrankt ist, leider ist er verstorben und zur Zeit gehen wir gegen die Berufsgenossenschaft an, auch hier wird schön behauptet, es käme nicht vom Aspest und außerdem sind keine 25 Faserjahre erreicht, obwohl schon 1 Faser ausreicht und schon kurzer Kontakt eine Erkrankung verursachen kann.

Liebe Grüße
Michaela
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  #3  
Alt 03.11.2007, 16:24
elocin19 elocin19 ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Pleuramesotheliom und alternative Therapien

hallo!
bei meinem vater (57) ist seit einem jahr ein pleurales und ein peritoneales mesotheliom bekannt. durch meine arbeit als arzthelferin konnte ich einen professor in regensburg ausfindig machen, der schon mehrere ops dieser erkrankung durchgeführt hat. bei meinem dad konnte sie leider nicht stattfinden, da nach meinung der regensburger ärzte zu viel gewebe betroffen ist. aber für jeden, der sich eine 2. meinung holen möchte: prof. piso, uniklinik regensburg.
vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen!
Viel glück!
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  #4  
Alt 27.11.2007, 18:39
elba13 elba13 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Pleuramesotheliom und alternative Therapien

Hallo,

es sind jetzt doch einige Monate vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier im Forum geschrieben habe. Ich möchte etwas über den Verlauf der Behandlung und Erkrankung bei meinem Vater erzählen.
Er hat 8 Chemobehandlungen im Abstand von 3 Wochen bekommen ( die letzte war im September ), dann haben die Ärzte eine Chemopause beschlossen, da die Therapie bei ihm gut angeschlagen hat. Allerdings hat diese Behandlung auch Auswirkungen auf die Blutbildung gehabt, sodass er 2 Transfusionen bekommen mußte. Danach ging und geht es ihm wieder richtig gut.
Auf Anraten der Ärzte hat er mit einer Misteltherapie begonnen, da diese sich positiv auf das Immunsystem auswirken soll. Dies scheint sich zu bestätigen.
Er kann auch wieder ( fast ) alles essen und riechen und hat dementsprechend wieder an Gewicht zugelegt.
Da er auch keinerlei Schmerzen hat, glaubt er manchmal garnicht, dass er diese todbringende Krankheit hat.
Die Berufsgenossenschaft hat eine Anerkennung bereits abgelehnt, da es nicht mit 100%-iger Sicherheit bestätigt ist, dass der Tumor ein pleurales Mesotheliom ist ( sondern nur mit an die 100%-grenzender Wahrscheinlichkeit ). Wie gerne würde mein Vater glauben, dass er nicht krank ist und auf eine Rente verzichten.
Er hat mit Hilfe seiner Gewerkschaft bereits Widerspruch eingelegt.

Ich glaube, wir werden in diesem Jahr ein schöneres Weihnachten feiern können, denn wir befinden uns nicht mehr im Zustand zwischen Hoffen und Bangen, wie im letzten Jahr. In diesem Sinne - carpe diem!

Herzliche Grüsse an alle
Elke
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  #5  
Alt 28.11.2007, 09:43
stefanzh stefanzh ist offline
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Registriert seit: 19.04.2007
Ort: Zürich (Schweiz)
Beiträge: 178
Standard AW: Pleuramesotheliom und alternative Therapien

Hi Elke

Bist Du sicher, dass es der Berufsgenossenschaft darum ging, dass die Diagnose Mesotheliom nicht eindeutig ist? Das sollte sie nämlich sein! Heute kann man meines Wissens immunhistochemisch positive ein MEsotheliom nachweisen (früher gab es in der Tat sehr grosse Probleme rein histologisch das Mesotheliom vom Adenokarzinom zu unterscheiden). Wenn es also daran liegen sollte, würde ich sagen, dass Ihr das mit der BG nochmals versuchen solltet. Wenn die BG aber ablehnt, weil der Nachweis nciht erbracht wurde, dass das Mesotheliom durch Asbest-Exposition verursacht wurde, dann denke ich, dass ihr da wenig machen könnt.
Hoffe, dass Ihr weiterhin gute Erfolge mit der Chemo und den anderen Therapien erziehlt.
Gruss
Stefan
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