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  #1  
Alt 19.07.2007, 12:47
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Linde030 Linde030 ist offline
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Daumen hoch AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Liebe Iyrina,

mein Mann lag am anfang auch auf der 1b aber als sie mit der bestrahlung anfingen war er dann auf der 16a (strahlenstation) wo er zur zeit auch liegt aber da die bestrahlungen erstmal zu ende sind wird er nächste Woche wenn es ihn besser geht wieder auf die 1b verlegt da er dann nur noch Chemo bekommt, du hast natürlich Recht das dort die Ärzte sehr nett sind auf der 16a sind sie auch nett aber ich finde das man dort immer nachhacken muß um etwas zu erfahren ich hoffe das ich heute einen Arzt sprechen kann u. er mir was zu den Röntgenbildern sagen kann die am Montag in der ersten Hilfe gemacht wurden,
bis dahin wünsche ich dir u. deinen Mann alles gute
Liebe grüße linde
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  #2  
Alt 19.07.2007, 20:55
hoffnungslos? hoffnungslos? ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Hallo liebes Forum
Vielen Dank für eure Anteilnahme. Wenn man sich hier so durch das Forum liest, bekommt man ja das Grausen. Früher war Krebs für mich kein Thema, das einen das so aus der Bahn hauen kann hätte ich nie gedacht. Ich wünsche euch allen, das es bei euch gut ausgeht.
Hab heute meine Frau wieder in´s Krankenhaus gebracht.
Eigentlich wäre sie mit der nächsten Chemo dran, aber ihr Allgemeinzustand ist so schlecht, das sie erst mal aufgepäppelt werden muss.
Sie ist nur noch nach Luft am japsen, dauernd Übelkeit und hat deshalb schon 3 Tage nichts gegessen und kaum getrunken.
Wie ich sie heut Abend so in ihrem Bett gesehen haben, so elendig, hab ich für mich gedacht, ob sie überhaupt noch eine Chemo kriegt?
Kann das wirklich so schnell gehen?
In 6 Wochen von fit nach fertig?
Jetzt sehe ich bei ihr auch keine Kämpfernatur mehr, sie spricht nur sehr wenig und über ihre Krankheit gar nicht mehr.

Mittlerweile hoffe ich schon, sie könnte einfach so einschlafen. Das sie sich so quält macht mich noch fertiger als ich sowieso schon bin.

Ich wünsche euch alles Glück auf Erden
Werner
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  #3  
Alt 19.07.2007, 21:26
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Linde030 Linde030 ist offline
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Daumen hoch AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

hallo werner,

ich denke ich kann es dir nach fühlen wie es gerade in dir aussieht, denn ich komme gerade aus dem krhs vom meinen mann er wurde heute nachmittag auf die ITS verlegt laut den ärzten eine vorsichts maßnahme denn er hat heute früh wohl blutgespuckt ausserdem hat sich sein zustand in den letzten 48std eher verschlechter, er soll eine lungenentzündug u. eine art blutvergiftung ( viren im Blut ) er bekommt jetzt bluttransfision heute morgen schon zwei u. jetzt am abend auch, laut denm arzt hat das antibiotikum nicht angeschlagen so das er jetzt ein anderes bekommt,
also so wie du denkst habe ich seid gestern auch schon gedacht aber ich hoffe natürlich das sie es jetzt im griff kriegen u. ein trost ist das er jetzt unterständiger kontrolle ist,
sie haben heute ein CT vom kopf gemacht u. keine metas gefunden,ausserdem haben sie das rückenmarkt punktiert da habe ich aber noch keinen befund ich hoffe morgen erfahre ich mehr denn nichts ist schlimmer wie die ungewissheit.

nun liebe grüße u. alles gute
linde
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  #4  
Alt 21.07.2007, 00:37
michelangelo michelangelo ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Hallo alle zusammen,

ich möchte mich mit meiner Antwort auf das Posting von Michael D. beziehen.

Habe postwendend auf die E-Mail geantwortet. Leider ist sie zurückgekommen.

Sicherlich haben mich die sofortigen Bestrahlungen und Chemotherapien am Leben erhalten, keine Frage! Eine andere Möglichkeit (Operation) gab es damals nicht, um mein Leben zu retten.

Ich glaube, ich habe nicht erwähnt, dass ich bereits in einem anderen Krankenhaus zwei Wochen falsch behandelt wurde. Eine innere Stimme sagte immer wieder, die Zeit läuft davon! Ich konnte es nicht erklären! Nach zwei Wochen bestand ich auf ein CT vom Thorax.

Umgehend bekam ich einen Termin bei meinem Radiologen, bei dem ich schon seit drei Jahren ständiger Patient war. Der Grund: Mal eine Bronchitis, mal eine Lungenentzündung so ging es die letzten drei Jahre. Ich war einfach nicht mehr belastbar und ständig müde. Drei Lungenfachärzte meinten, es steckt nichts Schlimmes dahinter, da ich keinen Gewichtsverlust habe. Vor zwei Jahren entnahm man mir im Klinikum Essen eine Gewebsprobe. Alles okay! Ich hätte mal eine Tuberkulose und ein Pfeiffrisches Drüsen durchlebt. Nun wäre alles wieder in Ordnung.

Der Radiologe teilte mir damals mit, dass ein riesiges Karzinom mit einem massiven Kompressionseffekt auf die Vena cava superior ausübt. Ebenso seien weitere 22 Mediastinaltumoren sichtbar. Damals hieß es, die Ärzte können nichts mehr für mich tun. Der Schock meines Lebens!

Es wurden halt lebensverlängernde Maßnahmen eingeleitet, aber die Qualität ließ zu wünschen übrig. Ich will nicht undankbar sein und danke noch heute den Ärzten. Ich wollte mich nicht damit zu frieden geben, dass mein Leben nun bald zu ende sei. Also beschäftigte ich mich mit allen Behandlungsformen. Eins war für mich klar, die Chemotherapien würde mein Körper nicht mehr lange überstehen. Ich entschloss mich für die Laser- und Spiralentherapie.

Ich will betonen, dass die Therapien bei einer niedergelassenen Ärztin (Internistin, Homöopathin und Umweltmedizinerin) durchgeführt werden. Die Patienten kommen aus ganz Deutschland und die Erfolge liegen auf der Hand. Da ich jeden Tag behandelt werde, kenne ich die anderen Betroffenen und wir sprechen ganz offen über unsere Erkrankung. Die Ärztin hat den Verein Deutsche Gesellschaft für Frequenztherapie e. V. im Juni 07 gegründet (daher werden die Internetseiten noch nicht die tollsten sein). Unter anderem zählen Prof. Gunter M. Rothe (Lehrstuhl Biologie der Universität Mainz), Dr. med. K.-P. Schlebusch (Zentrum zur Dokumentation der Naturheilverfahren (ZDN) Essen, Herr Prof. Fritz-Albert Popp (Internationales Institut für Biophysik in Neuss) und und.

Schade, dass Sie sich nicht die Internetseiten von „Bruno Grönig“ angeschaut haben.
Ich bin der Meinung, wer heilt hat recht!

Ich hoffe Ihre Fragen beantwortet zu haben. Sind Sie auch Betroffener?

Einen ganz lieben Gruß an alle und viel Kraft und immer positiv denken
Ilse
__________________

"Wunder gibt es immer wieder"
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  #5  
Alt 21.07.2007, 23:08
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Linde030 Linde030 ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

hallo ihr lieben,
ich möchte euch berichten das mein mann gestern von der ITS kam,
u. heute sagte der arzt es ginge ihn besser es seihen alles nebenwirkungen von der therapie aber sie hatten schon angst das er es nicht schafft, er bekam Bluttransfusion u. ein anderes anitbitikum na jedenfalls konnte man sich heute wieder besser unterhalten da er etwas klarer war, nun müßen wir abwartenn ob es am dienstag mit der Chemo weiter geht so wie es geplant war oder ob sie es aussetzen der arzt meint wenn sich sein allgemeinzustand sich wieterhin verbessert u. stabil bleibt werden sie wie geplnt weiter machen,

jedenfalls bin ich sehr froh das sie es in den griff bekommen haben die letzte woche war nicht einfach aber das wißt ihr ja selber am besten ,jetzt heißt weiter positiv in die zukunft blicken,

nun liebe grüße an alle u, ein großes kraftpaket
sendet euch linde
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  #6  
Alt 21.07.2007, 23:40
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Ein mindestens genau so großes Kraftpaket sende ich gerne zurück.
Solche Nachrichten freuen mich immer sehr. Bitte, bitte mehr davon
Alles Gute weiterhin wünscht
Wolf
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  #7  
Alt 24.07.2007, 00:20
hoffnungslos? hoffnungslos? ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Hallo Forum,
Bei meiner Frau wurde eine Infektion festgestellt, wo die ist, keine Ahnung.
Im Moment wird sie mit Ringer Lactat , Antibiotika und
Kochsalzlösung aufgepäppelt. Es geht ihr auch schon wieder etwas
besser. Zum frühstück isst sie schon wieder, nur warmes mag sie noch
nicht. Sie soll diese Woche einen Port eingebaut kriegen, schon wegen
der nächsten Chemo, aber auch um sie eventuell besser künstlich
ernähren zu können. Und sie möchte ab und an mal eine rauchen, da haben die Ärzte nix gegen, was soll sie auch noch kriegen. Ich glaube , ch komm jetzt auch langsam damit klar, das wir nur noch eine Ehe auf Zeit haben, man muss den Rest den man hat halt noch so gut es geht nutzen.

Ich wünsche euch weiterhin alles Glück
Werner
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