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  #1  
Alt 20.07.2007, 23:37
Benutzerbild von jazzdiva
jazzdiva jazzdiva ist offline
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: Wiesbadener Gegend
Beiträge: 94
Frage Femara...wer hat damit Erfahrung?

Hi,

da ich eine Thrombose habe und damit kein Tamoxifen nehmen darf und seit der Chemo schreckliche Gelenkschmerzen habe und deshalb kein Arimidex nehmen soll, habe ich heute Femara verschrieben bekommen.

Wer kennt sich mit den Nebenwirkungen mit Femara aus?

LG Jill
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  #2  
Alt 07.08.2007, 00:13
KrSw KrSw ist offline
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Registriert seit: 06.08.2007
Beiträge: 2
Standard AW: Tamoxifen oder Femara

Hallo Zusammen!
Ich bin neu hier und eigentlich gehöre ich gar nicht hier hin. Mache mir aber riesige Sorgen um meine Mutter. Bei ihr ist durch Zufall Microkalk in der Brust fest gestellt worden. Die brusterhaltende OP hat sie hinter sich. Zum Glück war es nur eine Krebsvorstufe ohne Metastasen. Heute hatte sie die erste Bestrahlung von insgesamt 36. Zudem soll sie auch noch Tamoxifen nehmen, finde aber, daß ist so ein bißchen " Mit Kanonen auf Spatzen schießen ". Ich meine, wenn ich an die ganzen Nebenwirkungen denke, ist die Gefahr, daß sie daran stirbt hörer als alles andere. Was passiert, wenn sie keine Hormone nimmt? Was würdet Ihr raten in diesem Fall? Egal welchen Arzt man fragt, sagen alle, sie soll es machen und daß es gar keine NW hat .
Ich sage ihr sie soll es sein lassen, was denkt Ihr?
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  #3  
Alt 23.08.2007, 12:06
ginostrina ginostrina ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 1
Standard AW: Tamoxifen oder Femara

Hallo,was heißt denn Vorstufe von Brustkrebs und warum muß dann so eine Hammertherapie angewandt werden?
Ich hatte vor 13 Jahren Brustkrebs und Mikrokalk.Ich lehnte alle Vorschläge bezüglich Bestrahlung und Chemo ab,machte nur Misteltherapie,Homöopathie etc.
Leider hab ich nun seit 1 Jahr Lymphknotenmetastasen und sollte bestrahlt werden(...sonst sind Sie in einem Jahr tot....),das habe ich gegen viele Widerstände abgelehnt und mache eine Antihormontherapie.
Arimidex:nach ca.5 Monaten hielt ich die Gelenkschmerzen nicht mehr aus.Schweißausbrüche,Schlafstörungen etc.fand ich dagegen noch ziemlich erträglich.Aber ich wurde völlig depressiv von den ständigen Schmerzen.Nun hab ich áuf Anraten meines Onkologen zu Femara gewechselt.Mal Abwarten,ob zu den ganz extremen Schweißattacken noch andere Nebenwirkungen kommen...
Um es kurz zu machen, Ich glaube,es ist falsch sich auf Gedeih und Verderb den Ärzten auszuliefern.
Es geht ums eigene Leben und dessen Qualität!!!!

Übrigens:Alle die es interessiert sollten sich nach der REDIFFERENZIERUNGSTHERAPIE schlau machen.Ein toller Ansatz.

Und ein letzter Tipp:CHEMOTHERAPIE HEILT kREBS UND DIE ERDE IST EINE SCHEIBE von LOTHAR ********.

Frauen haltet durch und lasst Euch nicht unterkriegen.
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  #4  
Alt 23.08.2007, 21:42
Silke M. Silke M. ist offline
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Registriert seit: 24.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 271
Standard AW: Tamoxifen oder Femara

Liebe ginostrina,

und viele würden ohne Chemotherapie schon lange nicht mehr unter uns weilen....
Aber jeder kann ja zum Glück seinen Weg frei wählen!

Ich wünsche Dir viel Glück für die Zukunft und keine weiteren Nebenwirkungen!

Nachdenkliche Grüße, Silke
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  #5  
Alt 24.08.2007, 16:39
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.386
Rotes Gesicht AW: Tamoxifen oder Femara

Hallo Irmgard,

ich bin 64 Jahre alt und bekam/bekomme seit Anfang 2003 Tamoxifen, Evista (eigentlich gegen Osteoporose entwickelt - soll aber auch bei BK in Studien aufgefallen sein) sowie Aromasin (Aromatasehemmer) verordnet.
Unter Anderem habe ich auch eine Zeit lang Bonefos sog. Bisphosphonate als "Aufsättigung" als Infusion und per Tablette bekommen.
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, ob ich ab Frühjahr nächsten Jahres - nach Ablauf der berühmt berüchtigten 5 Jahre - nun weiterhin Aromatasehemmer (Femara, Arimidex, Aromasin) nehmen oder mich ausschleichen soll (?)
Da bei mir 30 Lymphknoten (davon 3 befallen) entfernt wurden, gehöre ich wohl zu den Patientinnen mit erhöhtem Wiedererkrankungsrisiko.
Wie ist das bei Dir ?
Was die Nebenwirkungen betrifft, so hab' ich sowohl bei Tamoxifen als auch bei Aromasin ganz ordentlich was abbekommen. Ich kämpfe jedoch recht erfolgreich mit viel Bewegung (Schwimmen etc.) dagegen an.
Allerdings ist es ja in unserem Alter oft nicht ganz eindeutig, ob Knochen- und Gelenkschmerzen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen in direktem Zusammenhang mit den o.a. Medikamenten stehen.

Zum Schluss muss ich noch vermerken, dass mein Onkologe im Brustzentrum wohl den Aromatasehemmern mit gemischten Gefühlen gegenüber steht. Auch mein Gynaekologe möchte es im Endeffekt mir überlassen, wie ich nach Ablauf der 5 Jahre weiter verfahren will............

LG
__________________
Ilse
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  #6  
Alt 05.01.2008, 00:01
tolstoi tolstoi ist offline
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Registriert seit: 25.12.2007
Beiträge: 3
Standard brustkrebs

hi jazzdiva, ich nehme seit april arimidex, hatte davon massive Gelenksschmerzen.habe sie seit 11.12.07 abgesetzt weil ich nachts vor schmerzen nicht schlafen konnte.Mein Radiologe hat mich jetzt auf tamoxifen umgestellt. ich konnte mich noch nicht überwinden sie zu schlucken, weil ich auch venenprobleme habe. Deswegen mache ich mal eine Pause, Femara hat glaube ich das selbe Ziel wie tamoxifen.die nebenwirkung ist halt eine andere. L.g. tolstoi
Zitat:
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Hi,

da ich eine Thrombose habe und damit kein Tamoxifen nehmen darf und seit der Chemo schreckliche Gelenkschmerzen habe und deshalb kein Arimidex nehmen soll, habe ich heute Femara verschrieben bekommen.

Wer kennt sich mit den Nebenwirkungen mit Femara aus?

LG Jill
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