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#1
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo!
@Simone...Danke für Deine Mail,habe Dir auch eine geschickt @Daniel...Danke auch Dir für Deinen bericht.es tut mir leid mit Deinem Paps @all....Heute hat der Arzt es klar und deutlich gesagt.Sie geben meinem Papa höchstens 1 Jahr , wie schnell ist so ein besch... Jahr rum. In 4 Wochen wollen sie mit einer Chemo anfangen, dadurch hätte er eine 5%ige Überlebenschance...was sind 5% Morgen kommt er erstmal aus dem KH und nach hause. Und dann...? Ich habe soviele Infos gesammelt und nix soll helfen. Eine ganz traurige ela |
#2
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo!
Es ist unvorstellbar hart und ich wünsche Euch allen sehr viel Kraft. Bei meinem Vater war leider auch nichts zu operieren, sie haben auch mit einer Chemo begonnen, er bekam Gemzar, nur hat man uns gleich darauf aufmerksam gemacht, dass diese nur bei 30% überhaupt greift. Bei meinem Vater hat sie nicht angeschlagen, die 4. hat er schon nicht mehr bekommen, er ist 3 Wochen nach beginn der Behandlung gestorben. Ich wünsche Euch das die Chemo greift und ihr noch eine schöne Zeit verbringen könnt. Liebe Grüße Monika |
#3
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo Ela,
Wie steht es um Deinen Paps? Was macht das Wasser? Wie geht er damit um. Ich habe schon oft versucht, mich in die Lage zu versetzen, wie schrecklich muß es sein, wenn man weiß, keiner kann einem helfen und die ganzen geliebten Menschen um einen herum sind so unglücklich, weil sie nicht helfen können und wissen nicht, wie sie mit einem umgehen sollen..... Stärke zeigen????? Abschied nehmen????? Offene Fragen stellen???? Ich wußte es auch manchmal nicht wenn ich bei Papa am Bett stand und dann habe ich einfach funktioniert. Er fehlt mir so schrecklich. Du wirst auch das Richtige tun. Ich bin in Gedanken bei Euch ok Bis bald und lieben Gruß Simone
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Die Hoffnung stirbt zuletzt |
#4
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo Simone!
Mein vater ist am 3.Okt. aus dem KH entlassen worden. Wie geht er mit allem um?Momentan ist er wütend auf alle.Wütend auf die Ärzte,die uns was gesagt haben,auf die Uni und die Medizin,keine Ahnung... Den letzten Tag als er im KH war,haben sie ihm Wasser aus der Lunge(hat er gesagt)gezogen.Es waren zwei Flaschen voll!!Ist es DAS Wasser oder kommt es von seinen anderen Krankheiten.Bin etwas hilflos. Mit meinem Paps versuche ich so normal wie mir möglich ist umzugehen(habe ich immer von anderen erwartet,als es mir nicht so gut ging).Aber ist es auch richtig? Ich hoffe es... Werde mich wieder melden bis bald,LG eine traurige ela |
#5
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo ela
als ich deinen Bericht gelesen habe, dachte ich er könnte von mir sein. So wie du es schildert´s, genauso ist der Verlauf bei meine Schweigervater. Wir stehen alle seit 10 Wochen unter Schock. Auch bei ihm wurde die OP nach 3,5Stunden abgebrochen. Seit dem ist nichts mehr so wie es war. Und was ganz schlimm ist, auch Schwiegervater ist nicht mehr der der er war. Mein Schwiegervater war ein starker, froher Mensch, aber seit dem Abbruch der OP und der Prognose der Ärzte ist er sehr depressiv. Wir versuchen alle ihm zu helfen, aber manchmal wissen wir nicht mehr weiter. Er redet nur noch davon das er sterben möchte. Die Ärzte wollen am Montag versuchen bei ihm einen Stent am MAgen zu legen, da er seit einigen Tagen keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen kann. Beim gestrigen CT wurde festgestellt, das der Tumor seit der OP sehr gewachsen ist und den Magenausgang einengt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und denke an dich. Helena |
#6
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
Hallo Ela,
Naja dann habt ihr ihn wenigstens zu Hause. Ich denke schon das das Wasser mit seiner jetzigen Situation zu tun hat, ich habe mal gelesen, die "Leber schwitzt", die Organe sind ja durch die Krankheit belastet. Man sagt eben nur das das Wasser eben immer wieder kommt. Das habe ich hier bei vielen gelesen, bei meinem Paps kam es ja nicht mehr dazu, er war bis zum Schluß an der Maschine. Wütend ist er also... das ist ein gutes Zeichen , dann kann er auch noch kämpfen, mein Papa war zu schwach dazu, sogar zum sprechen. Ich denke an Euch Kleines Hallo Helena, Tut mir sehr leid, daß auch ihr so ein schweres Schicksal begleiten müßt. Die Hoffnung der OP und dann die Enttäuschung, daß man nichts mehr machen kann, ist fast unerträglich.... Schön das Du zu uns gestoßen bist, das Schreiben und Lesen wird Dir helfen. Liebe Grüße aus Lüdenscheid Simone
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Die Hoffnung stirbt zuletzt |
#7
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AW: Hallo, kann mir mal jemand helfen???
@ela
ich kann mich simone nur anschließen! seit froh, dass er jetzt zu hause in vertrauter umgebung und bei den menschen die ihn lieben ist. das ist tausendmal besser, als das sterile kh. die wassergeschichte ist auch enorm belastend. als meine mutter und ich in den letzten stunden bei meinem dad waren, wurde er gar nicht mehr aufgedeckt. man konnte nur ahnen, wie das wasser den körper belastet. die arme waren dicker als oberschenkel. furchtbar anzuschauen. @helena auch dir bekunde ich mein aufrichtiges beileid! fast jedes neue mitglied trägt die bürde der gleichen erfahrungen und das ist schrecklich. den schock in eurer familie kann ich bestens nachvollziehen! bei uns war es von der diagnose bis zum tod meines vaters auch nur ca 3 wochen. da war alles schon inoperabel. ich hoffe ihr habt ihn noch eine ganze weile in guter allgemeinverfassung um euch. redet ihm gut zu und er soll sich nicht aufgeben! |
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